Mittwoch, 23. Dezember 2009

Der Offshore-Windbranche steht weltweit ein Jahrzehnt des Aufschwungs bevor, so das Ergebnis einer Studie

Die von europaischen Versorgungsunternehmen beherrschte Offshore-Windenergiebranche wird in den nachsten zehn Jahren einen betrachtlichen Aufschwung erleben, wobei davon ausgegangen werden kann, dass weltweit installierte Anlagen bis 2020 auf knapp 45 GW anwachsen werden, so das Ergebnis einer neuen Marktstudie von Emerging Energy Research. Wahrend grosse Versorgungsunternehmen in Nordeuropa die Branche kurzfristig weiter vorantreiben werden, sind laut EER die Voraussetzungen fur die Entwicklung von Offshore-Anlagen in Nordamerika und Asien ebenfalls gegeben.

"Die weltweite Offshore-Windenergiebranche wird aufbauend auf der ansteigenden Lernkurve der letzten zehn Jahren in ein Jahrzehnt konkreten Fortschritts eintreten", so Eduard Sala de Vedruna, leitender Analyst im Bereich Windenergie bei EER. "Wahrend der weltweite Offshore-Markt aufgrund der Probleme bezuglich Kosten und Logistik nur langsam in Gang kam - mit einer Steigerung von 70 MW auf 1,5 GW in den letzten acht Jahren - wachst die Branche jetzt langsam an dank dem grosseren Schwerpunkt, den Versorgungsunternehmen auf Offshore-Anlagen legen", erklarte Sala de Vedruna.

Asien und Nordamerika orientieren sich zurzeit in Bezug auf Technologie und Kosteneffizienz an Europa. Zwischen 2010 und 2020 werden auf diese beiden Regionen nahezu 25 % der gesamten neuen Offshore-Kapazitaten entfallen, so EER.

In Europa veranlassten die bereits weitgehend erschlossenen Onshore-Markte und die hoheren Leistungsfaktoren im Meer Regierungen dazu, die Offshore-Technologie zu unterstutzen und den industriellen Ausbau entscheidend zu fordern. "Die Offshore-Technologie ist immer noch eine hauptsachlich europaische Angelegenheit, mit Grossbritannien an der Spitze, gefolgt von Deutschland, Schweden, den Niederlanden, Belgien und Danemark", erlauterte Sala de Vedruna. EER geht davon aus, dass Asien, angefuhrt von China und Korea, ab 2014 seine Offshore-Markte erschliessen wird. In Nordamerika konnten Testprojekte in den USA (Deepwater Wind) und Kanada (NaiKun) ab 2012 erste Fruchte tragen, wobei bis zum Jahre 2020 uber 6 GW geplant sind, so EER.

Informationen zur Studie "Weltweite Markte und Strategien im Bereich Offshore-Windenergie: 2009-2020" ("Global Offshore Wind Energy Markets & Strategies: 2009-2020")

Die neue Studie von EER umfasst 211 Seiten mit 100 Darstellungen und enthalt Analysen zum Wachstum der Offshore-Markte in Europa, Nordamerika und Asien. Die Studie kann ab sofort auf der Website von EER heruntergeladen werden. Benutzen Sie dazu bitte folgenden Link: http://www.emerging-energy.com/user/category_docs.aspx?l1=1&catid=GlobalOffsh oreWindEnergyMarkets20092021634285559&docid=/user/GlobalOffshoreWindEnergyMar kets20092021634285559_pub/GlobalOffshoreWindEnergyMarketsandStrategies2009.pd f&cattype=MarketStudies

Emerging Energy Research ist der fuhrende Anbieter von Marktanalysen im Bereich sauberer und erneuerbarer Energien - www.emerging-energy.com

Rückfragehinweis:
CONTACT: Stephanie Aldock, Tel.: +1-617-551-8483,
E-Mail: eermedia(at)emerging-energy.com

Quelle: ots.at

Freitag, 18. Dezember 2009

WSB Windpark Groß Schacksdorf: Die Bauarbeiten sind beendet und die saubere Stromerzeugung beginnt

Der WSB Windpark Groß SchacksdorfDie Bauarbeiten im brandenburgischen Windpark Groß Schacksdorf sind fast beendet: wenn alles nach Plan läuft, werden sich noch vor Weihnachten alle Rotoren drehen und Energie erzeugen. Insgesamt 8 Windenergieanlagen werden schon bald rund 43.000 Personen mit Strom versorgen können.

Nach 15 Monaten Bauzeit ist der 16 MW Windpark mit Anlagen vom Typ E-82 des Herstellers Enercon so gut wie fertig errichtet. Nur die achte Windenergieanlage steht noch still – hier absolvieren die Montageteams im Moment die letzten Inbetriebnahmearbeiten. Mit einer Gesamthöhe von 7 x 180m und 1 x 150m gehören die Anlagen in der Niederlausitz nahe der polnischen Grenze zu einem der größeren Windparks. Jede Windenergieanlage hat eine Nennleistung von je 2 Megawatt. Damit können ab Anfang 2010 jährlich voraussichtlich 42.700 MWh Strom produziert und knapp 30.000 t CO2 vermieden werden. Der Windpark generiert also fast doppelt soviel Energie, wie die Einwohner einer Stadt von der Größe Sprembergs pro Jahr verbrauchen können.

Das Landschaftsbild rund um Groß Schacksdorf hat sich im letzten Jahr nicht nur durch den Bau der Windenergieanlagen verändert. Sogenannte Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen haben den Eingriff in die Natur kompensiert: In Abstimmung den Agrargenossenschaften und den Behörden wurden vier Hochsilos in Domsdorf und eine ehemalige Schweinemastanlage abgerissen. Freigewordene Waldflächen wurden mit Laubwald aufgeforstet und im kommenden Jahr folgen weitere Hecken- und Baumbepflanzungen. Für die Groß Schacksdorfer Weißstörche werden außerdem neue Nahrungsflächen geschaffen.

Ronny Kunath, Projektleiter der WSB Projekt GmbH zieht ein positives Resümee: „Der vertrauensvollen und offenen Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Bürgermeister ist es zu verdanken, dass wir den Windpark ohne große Hindernisse bauen konnten. Das Interesse der Bürger am Baugeschehen und am Windpark selbst hat uns besonders beeindruckt und gefreut. Wir wünschen uns, bei zukünftigen Projekten mit Gemeinden zusammen zu arbeiten, die eine ähnlich positive Einstellung zu erneuerbaren Energien haben.“

Sie möchten noch mehr über den Windpark Groß Schacksdorf erfahren oder interessieren sich für saubere Energieerzeugung? Für Besucher und Schulklassen hat das Dresdner Unternehmen WSB gemeinsam mit der Gemeinde Groß Schacksdorf einen Raum in der frisch sanierten Heimatstube Groß Schacksdorf rund um den Themenkomplex Erneuerbare Energien eingerichtet. Ab Januar 2010 stehen die Tore der Ausstellung für alle Besucher offen. Dazu werden wir im Januar noch einmal gemeinsam mit der Gemeinde Groß Schacksdorf informieren.

Pressekontakt
Sandy Brochlitz
WSB Neue Energien GmbH
Schweizer Straße 3a, 01069 Dresden
Tel. 03 51/ 211 83 – 67, Fax – 44
s.brochlitz(at)wsb.de, www.wsb.de

Über die WSB-Unternehmensgruppe
Die WSB Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Dresden ist einer der großen Full-Service-Anbieter für Windenergieprojekte in Deutschland. Das Kerngeschäft ist die Projektentwicklung und Vermarktung von Windparks und Photovoltaik-Anlagen. WSB hat 225 Windenergieanlagen mit 334 Megawatt installierter Leistung und einem Projektvolumen von 465 Mio. € errichtet. Im Konzern und den verbundenen Unternehmen sind ca. 130 Mitarbeiter in Deutschland, Frankreich, Tschechien, Polen, Griechenland und Rumänien tätig.

Quelle: openPR

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Branche der Erneuerbaren Energien: §26 darf nicht aus dem Landesentwicklungsprogramm gestrichen werden

Die Branche der Erneuerbaren Energien spricht sich eindeutig gegen die geplante Streichung des §26 aus dem Landesentwicklungsprogramm aus und appelliert an alle Abgeordneten des Landtags NRW, dem dazu vorliegenden Antrag der Fraktionen von CDU und FDP in der morgigen Sitzung des Plenums nicht zuzustimmen.

„Von der Streichung des §26 aus dem Landesentwicklungsprogramm geht ein fatales politisches Signal aus. Die Bundesregierung verliert bei den Verhandlungen in Kopenhagen ihre Glaubwürdigkeit, wenn ihre Parteigenossen an Rhein und Ruhr willkürlich und im Eilverfahren ihre Klimaschutzziele zugunsten eines Kohlekraftwerks abschaffen“ sagt Friedbert Agethen von der Landesarbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie NRW. Ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Münster vom 3. September (Az.: 10 D 121/07.NE) hatte den Weiterbau des nach Angaben des Betreibers weltweit größten Steinkohle-Monoblock-Kraftwerks in Datteln gestoppt. Neben nicht eingehaltenen Abstandsregelungen zur Wohnbebauung wurde in dem Urteil darüber hinaus moniert, der Rat der Stadt Datteln habe „…auch die Vorgaben des Landesentwicklungsprogramms und des Landesentwicklungsplans zur ressourcen- und klimaschützenden Energienutzung nicht hinreichend berücksichtigt.“ Die geplante Abschaffung des Paragraphen 26 LEPro ist nun der offensichtliche Versuch der Landesregierung, dem Urteil des OVG Münster seine Rechtsgrundlage zu entziehen und den Kraftwerksbau nachträglich zu legalisieren. Die Landesregierung bedient damit die wirtschaftlichen Interessen des Kraftwerkbetreibers und opfert dafür im Handstreich den Klimaschutz als allgemeines Gut aller Bürgerinnen und Bürger Nordrhein-Westfalens.

Die Landesregierung hat in der Vergangenheit mit der Begründung des Anwohnerschutzes hohe Auflagen für den Bau von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien erlassen, wie z.B. den Windkrafterlass NRW. Darin wird unter anderem ein Abstand zur Wohnbebauung von 1.500 Metern empfohlen. Der Abstand zur Wohnbebauung des 180 Metern hohen und giftigen Rauch ausstoßenden Kühlturms in Datteln beträgt dagegen weniger als 400 Meter. „Einen solchen Kraftwerksbau nachträglich legalisieren zu wollen, obwohl dieser in mehreren Punkten eindeutig gegen geltendes Recht verstößt, zeigt uns das in der Landesregierung mit zweierlei Maß gemessen wird. Dabei sollte der konsequente Ausbau der Erneuerbaren Energien angesichts der drohenden Klimakatastrophe und den wirtschaftlichen Potentialen dieser Wachstumsbranche absolute Priorität genießen“ so Agethen weiter. Kohleverstromung wird dagegen auf Grund steigender Kosten für Kraftwerksbau und Rohstoffe, der Bepreisung des Schadstoffausstoßes und einer schrumpfenden Stromnachfrage schon bald nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben sein.

Im Jahr 2008 wurden nach einer jüngst veröffentlichten Studie des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) ca. 7% des Bruttostromverbrauchs in NRW aus Erneuerbaren Energien gedeckt, wovon 45,8% auf Windenergie, 44,2% auf Bioenergie, 5,4% auf Wasserkraft und 0,44% auf Photovoltaik entfallen. Stromerzeugung aus Sonnenenergie hat zuletzt die prozentual größten Zuwächse verzeichnet. Insgesamt sind in der Branche der Erneuerbaren Energien in NRW gegenwärtig ca. 30.000 Menschen beschäftigt.

Landesarbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie NRW e.V.
Teichweg 6
33100 Paderborn
Tel.: 05252-50445
Fax: 05252-52945
E-Mail: presse(at)ee-nrw.de

Die Landesarbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie NRW ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Verbänden und aktiven Persönlichkeiten aus der Branche der Erneuerbaren Energie in Nordrhein-Westfalen. Nach dem Vorbild der Dachverbände in Bund und EU vertritt die Landesarbeitsgemeinschaft die Branche spartenübergreifend gegenüber Politik und Öffentlichkeit.

Quelle: openPR

Montag, 14. Dezember 2009

Ausbau der Offshore-Windenergie wird weiter vorangebracht

Das Bundeskabinett hat heute die Verordnung über die Raumordnung in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone in der Ostsee beschlossen.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: "Ich begrüße, dass wir beim Ausbau der Offshore-Windenergie weiter vorankommen. Die Offshore-Windenergie trägt nicht nur zur Erreichung der Klimaschutzziele bei, sondern schafft auch neue Arbeitsplätze - "green jobs"."

Für das Bundeswirtschaftsministerium ist beim Ausbau der Erneuerbaren Energien vor allem deren Netzintegration von besonderer Bedeutung. So muss der Strom aus den Offshore-Windparks in die Verbrauchszentren im Westen und Süden Deutschlands gelangen. Hierfür bedarf es moderner und leistungsfähiger Netze.

Bundesminister Brüderle: "Der Strom aus den Windenergieanlagen muss bei den Verbrauchern ankommen. Die Schlüsselfragen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien liegen daher bei den Netzen. Die Netzanbindung der Offshore-Windparks und die erforderliche Modernisierung der Netze müssen prompt und auf wirtschaftliche Weise erfolgen."

So hatte das Bundeswirtschaftsministerium das bereits in Kraft getretene Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) erarbeitet. Das Gesetz erleichtert und beschleunigt die Planungs- und Genehmigungsverfahren für Leitungsbauvorhaben, die u.a. zur Netzintegration des Stroms aus Windenergie dringend erforderlich sind.

Ferner hat die Bundesnetzagentur ein Positionspapier veröffentlicht, das eine zügige Netzanbindung der Offshore-Windenergieanlagen ermöglicht und gleichzeitig "stranded investments" auf Kosten der Stromverbraucher verhindert. Bereits bei den ersten deutschen Offshore-Windparks "Alpha Ventus", "BARD 1" und "Baltic 1" hat die Bundesnetzagentur für eine prompte Netzanbindung gesorgt.

Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de

Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:

Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2(at)bmwi.bund.de
Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie:
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen.html
Für Rückfragen zu Artikeln, Ausschreibungen und den Informationen aus Wirtschaft und Technologie wenden Sie sich bitte an die Ansprechpartner, die im jeweiligen Beitrag angegeben sind oder an:
Telefon: 03018-615-9
E-Mail: info(at)bmwi.bund.de

Quelle: pressrelations

Dienstag, 8. Dezember 2009

SWM, HSE und Mainova erwerben Windparks von wpd - Ökostrom für 126.000 Haushalte

wpd think energy GmbH & Co. KG, Stadtwerke München, HEAG Südhessische Energie AG (HSE), Mainova AG

Wegbereiter und Schlüsseltechnologie der Erneuerbaren Energien in Deutschland ist die Windkraft. Seit den frühen 90er Jahren hat sie ihren Anteil an der Stromproduktion auf heute etwa 7 Prozent gesteigert. Und auch beim weiteren Ausbau der regenerativen Stromerzeugung kommt ihr eine entscheidende Rolle zu. Sie verfügt in Deutschland über das größte Potenzial aller natürlich vorkommender Energiequellen. Im Rahmen ihres Engagements für den Klima- und Umweltschutz werden die Stadtwerke München, die HEAG Südhessische Energie AG (HSE) und die Mainova AG dieses Potenzial noch intensiver nutzen. 9 Windparks wurden von der wpd AG erworben. Die HEAG Südhessische Energie AG (HSE) und die Mainova halten jeweils 12,5 Prozent der Anteile am Projekt, die SWM sind mit 75 Prozent Mehrheitseigner.

Die 9 Parks liegen im brandenburgischen Havelland und bestehen aus 83 Windkraft-Anlagen des Herstellers Enercon, die allesamt in Betrieb sind. Mit der Gesamtleistung der Parks von ca. 163 MW können die SWM und ihre Partner jährlich insgesamt rund 315 Gigawattstunden (315 Millionen kWh) Ökostrom erzeugen. Mit dieser Menge können rund 126.000 Haushalte pro Jahr versorgt werden (bei einem Verbrauch von 2.500 kWh/Jahr). Rund 280.000 Tonnen CO2 [1] können mit diesen Windkraftanlagen im Vergleich zur Stromerzeugung in konventionellen Kraftwerken jährlich eingespart werden. Geplant und errichtet wurden die Windparks von wpd, einem der führenden europäischen Windenergieunternehmen mit Sitz in Bremen. Die wpd – die über die wpd management holding GmbH & Co. KG den Betrieb von Windparks mit rund 1.600 Megawatt führt - wird auch die Betriebsführung für diese 9 Windparks übernehmen.

Dr. Kurt Mühlhäuser, Vorsitzender der SWM Geschäftsführung: "Die Beteiligung der SWM an diesen Windparks ist ein wichtiger weiterer Baustein unserer Ausbauoffensive Erneuerbare Energien. Mit unserem Anteil und den bereits realisierten oder angestoßenen Projekten können wir unsere Ökostrom-Erzeugung in weniger als zwei Jahren von anfangs 350 Millionen Kilowattstunden pro Jahr auf dann rund 1.180 Millionen kWh erhöhen. Um unsere sehr hochgesteckten Ausbauziele erreichen zu können, brauchen wir verlässliche Kooperationspartner mit ähnlichen energiepolitischen Vorstellungen. Diese haben wir mit der HSE, Mainova und wpd gefunden, mit denen wir ja zum Teil bereits auch schon in anderen Projekten sehr erfolgreich zusammenarbeiten. Ich hoffe, das wir noch weitere Projekte gemeinsam realisieren werden."

Albert Filbert, Vorstandsvorsitzender der HEAG Südhessische Energie AG (HSE): "Das ist ein weiterer Mosaikstein in unserer Strategie, die erneuerbaren Energien auszubauen, und stärkt unsere Unabhängigkeit vom derzeitigen Erzeuger-Oligopol. Mit Havelland stärkt die HSE zudem ihre Vertriebstochter ENTEGA als einer der führenden Ökostromanbieter in Deutschland. Für die Erreichung der Klimaziele ist es eben nicht ausreichend, lediglich Ökostrom zu handeln und zu vertreiben. Es sind nachhaltige Investitionen notwendig, damit auch eine Reduzierung von CO2 gelingt. Genau dies ist unser Ziel und die Strategie von HSE und ENTEGA."

Vorstandsvorsitzender Dr. Constantin H. Alsheimer betonte die Bedeutung des Projektes für die Mainova AG: "Mit der Beteiligung am On-Shore-Windpark Havelland erweitert die Mainova ihr Beteiligungsportfolio um einen interessanten Aspekt. Durch das nun erweiterte Engagement in die Erzeugung regenerativer Energien setzt die Mainova weiterhin auf die Strategie der Schonung der Ressourcen, die wir bisher schon konsequent gehen. Mit der Erschließung der Windkraft haben wir künftig ein weiteres strategisches Standbein, das der Mainova auch betriebswirtschaftlich gute Chancen eröffnet."

Dr. Gernot Blanke, Vorstand der wpd AG: "Nachdem wir bereits im Sommer einen 50-MW-Verkauf an die Stadtwerke München realisieren konnten, freuen wir uns, die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken München fortzusetzen und jetzt auch mit der HEAG Südhessische Energien AG und Mainova als weiteren wichtigen Playern aus diesem Bereich zusammen zu arbeiten. Sichtbar wird dadurch die große Nachfrage im Segment der Windkraft auf kommunaler und regionaler Versorgerebene. Für unser Haus ist der heutige Verkauf ein weiterer Meilenstein in unserer Strategie, Windparks sowohl für den Eigenbestand, als auch für den Ausbau des Erneuerbaren Energien Portfolios von strategischen Investoren zu realisieren und uns als führender Entwickler und Betreiber im Windenergiemarkt zu positionieren."


Über die Unternehmen:

Stadtwerke München GmbH
Die Stadtwerke München (SWM) sind das kommunale Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen der Landeshauptstadt München. Seit Jahrzehnten stehen die SWM für eine sichere und ressourcenschonende Versorgung der bayerischen Metropole mit Energie (Strom, Erdgas, Fernwärme) und quellfrischem Trinkwasser aus dem bayerischen Voralpenland. Die Verkehrstochter MVG ist verantwortlich für U-Bahn, Bus und Tram und damit ein wesentlicher Pfeiler im Münchner ÖPNV. Darüber hinaus betreiben die SWM mit 18 Hallen- und Freibädern eine der modernsten Bäderlandschaften in Deutschland. Mit ihren preisgünstigen Produkten und kundenorientierten Dienstleistungen tragen die SWM einen wichtigen Teil zur kommunalen Daseinsvorsorge und zur Lebensqualität in München bei. Der SWM Konzern beschäftigt rund 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2008 lag der Konzernumsatz bei rund 4,7 Milliarden Euro.

HEAG Südhessische Energie AG (HSE)
Die HEAG Südhessische Energie AG (HSE) steht für eine moderne, nachhaltige Daseinsvorsorge. Das Unternehmen mit Sitz in Darmstadt ist der größte eigenständige Dienstleister für Energie, Wasser und Entsorgung in Südhessen und gehört zu den führenden acht kommunal verankerten Regionalversorgern in Deutschland. Die Unternehmensstrategie setzt Schwerpunkte bei Erzeugung, Vertrieb und Forschung. Die HSE investiert eine Milliarde Euro in den Bau von regenerativen Kraftwerken. Die HSE-Vertriebstochter ENTEGA gehört zu den führenden Anbietern von Ökostrom in Deutschland und verkauft bundesweit grünen Strom. Die HSE hat das NATURpur-Institut für Klima- und Umwelt gegründet, das Forschungsprojekte zum Klimaschutz und zum effizienten Einsatz von Energie unterstützt. Die wichtigsten Kennzahlen des HSE-Konzerns: knapp 2300 Mitarbeiter, rund 130 Auszubildende, über 1,1 Milliarden Euro Jahresumsatz.

Mainova AG
Die Mainova AG ist einer der größten regionalen Energieversorger Deutschlands. Das börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main versorgt rund eine Million Menschen in Hessen und den angrenzenden Bundesländern täglich mit Strom, Erdgas, Wärme und Wasser. Hinzu kommen zahlreiche Firmenkunden im gesamten Bundesgebiet. Der Mainova-Konzern erzielte mit seinen rund 2.900 Mitarbeitern im Jahr 2008 einen Umsatz von 1,72 Mrd. Euro. Davon entfiel knapp die Hälfte auf das Segment Erdgas und etwa ein Drittel auf das Segment Strom. Zu den wichtigsten Tochterunternehmen des Mainova-Konzerns zählt die NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH. Die NRM überwacht, wartet und verwaltet insgesamt rund 14.000 km lange Netze für Strom, Erdgas, Wärme und Wasser im Ballungsraum Rhein-Main. Hier erfahren Sie mehr über den Mainova-Konzern: http://www.mainova.de.

wpd think energy
wpd ist Betreiber und Entwickler von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien mit klarem Fokus auf Windkraft und in weltweit 21 Ländern aktiv. Die wpd-Gruppe hat bereits Windparks mit rund 1.600 Anlagen und einem Output von 2 GW realisiert und plant international weitere Vorhaben mit insgesamt 7.000 MW. Außerdem ist wpd mit einer Pipeline von fast 9.000 MW Europas führender Entwickler für Offshore-Windparks. Einer der ersten kommerziellen Offshore-Windparks, Baltic I, wird von wpd betreut und soll 2010 gebaut werden.

Quelle: iwr-pressedienst

Dienstag, 1. Dezember 2009

e.n.o. energy GmbH emittiert Windenergie-Genussschein mit 7 Prozent Zinsen p.a.

- e.n.o. energy gehört zu den erfahrensten Windparkprojektanten in Deutschland und betreibt europaweit erfolgreich Windprojekte

- Neues Genusscheinkapital für nationale Projekte und Expansion nach Frankreich, Italien und Schweden

- Bereits begebene Fonds und Genussscheine erfüllen die erwarteten Rendite-Prognosen

Die e.n.o. energy GmbH hat die Emission des dritten Windenergie-Genussscheins (http://www.windenergie-investment.de) beschlossen (WKN: A0YFCV, ISIN: DE000A0YFCV9). Der Genussschein kann ab sofort gezeichnet werden. Die BaFin hat den Wertpapierprospekt im Dezember 2009 gebilligt.

Der Genussschein hat ein Volumen von 6 Mio. Euro und ist mit einem Coupon von 7 Prozent p.a. ausgestattet, sowie einer vom Jahresüberschuss abhängigen jährlichen Zusatzverzinsung von bis zu 3 Prozent p.a. Die Mindestzeichnung beträgt 1.000 Euro. Die Rückzahlung zu 100 Prozent erfolgt nach überschaubarer Laufzeit von sieben Jahren am 31. Dezember 2016.

Die Ausschüttung für das abgelaufene Geschäftsjahr ist jeweils nachträglich am 01. Juli des folgenden Geschäftsjahres fällig. Interessierte können das Papier in der Zeichnungsfrist vom 01. Dezember 2009 - 31. Oktober 2010 erwerben. Zeichnungen werden direkt von der e.n.o. energy GmbH angenommen.

Die e.n.o. energy deckt die komplette Wertschöpfungskette ab und agiert in den Bereichen Projektierung von Windparks, Eigenbetrieb und Verkauf fertiger Windparks sowie Produktion von Windenergieanlagen. Das eingesammelte Genussscheinkapital dient der Finanzierung neuer Windpark-Projekte u.a. in Frankreich, Italien, Schweden und Deutschland. Durch die Übernahme der französischen EEF S.A.S. im vergangenen Jahr verfügt das Unternehmen über hervorragende Marktkenntnisse und ist bereits fest am französischen Markt etabliert.

Die e.n.o energy verfügt über ein hervorragendes finanzielles Know-how und einen soliden Cashflow. In den vergangenen Jahren hat die Gruppe bereits drei Fonds und zwei Genussscheine begeben. Alle bisherigen Finanzprodukte erfüllen die erwarteten Rendite-Prognosen.

Mit dem neuen Windkraft-Genussschein erwirtschaften Anleger eine erfolgsabhängige Verzinsung. Darüber hinaus unterstützen sie mit ihrem Kapital auch wichtige ökologische Zukunftsprojekte, denn Erneuerbare Energien sind für eine nachhaltige Energieversorgung unverzichtbar.

Hinweis:
Für das öffentliche Angebot der Genussscheine hat die e.n.o. energy einen Wertpapierprospekt veröffentlicht, der über die Website http://www.windenergie-investment.de kostenlos heruntergeladen werden kann.

Über e.n.o. energy GmbH:
Die e.n.o. energy GmbH ist Projektentwickler sowie Hersteller und Lieferant von Windenergieanlagen und damit einer der wenigen deutschen Komplettanbieter in diesem Markt. 1999 vom Geschäftsführer Karsten Porm gegründet, hat sich das Unternehmen fest in der Windenergiebranche etabliert. Zur Finanzierung eigener Projekte aber auch für die Übernahme bestehender Windparks emittierte der Windenergiespezialist in der Vergangenheit bereits erfolgreich drei Fonds und zwei Genussscheine. Um neue internationale Projekte realisieren zu können, wurde im Dezember 2009 ein weiterer Genussschein begeben.

Mehr Informationen unter http://www.windenergie-investment.de

Pressekontakt
markengold PR GmbH
Holger Schlösser
Gleditschstr. 46
10781 Berlin
Tel. +49 (0)30 21 91 59 60
eno(at)markengold.de
http://www.markengold.de

Quelle: pressetext.deutschland

Dienstag, 24. November 2009

Windenergie-Report Deutschland 2009 - Offshore erschienen

Sowohl die für die Windenergienutzung verwendete Technologie als auch die Rahmenbedingungen für diese erneuerbare Energiegewinnung haben sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Das Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES hat nun die Entwicklung der Offshore-Windenergienutzung und ihren aktuellen Stand im neuen Windenergie Report Deutschland 2009 - Offshore - zusammengestellt.

Im Jahr 2009 wurde mit der Novellierung des Energieeinspeisegesetzes und letzten Endes mit der Errichtung des ersten deutschen Windparks alpha ventus der Startschuss für die Offshore-Windenergienutzung in Deutschland gegeben. Damit das Ziel der Bundesregie-rung, bis 2020 mindestens 20 % des deutschen Strombedarfs aus erneuerbaren Energien zu erzeugen, erreicht werden kann, muss das enorme Windpotenzial auf dem Meer ge-nutzt werden. Bis 2030 sollen daher nach den aktuellen Planungen Offshore-Windparks mit einer Leistung von insgesamt über 20 Gigawatt in Nord- und Ostsee errichtet werden. Diese könnten dann rund 15 % des deutschen Strombedarfs decken.

Um diese Entwicklung zu unterstützen, haben das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) und das Bundesumweltministerium (BMU) bereits 2001 den Bau von drei Forschungsplatt-formen in Nord- und Ostsee initiiert. Neuer Schwerpunkt der Initiative ist der erste deut-sche Offshore-Windpark "alpha ventus". Er ist Test- und Demonstrationsprojekt zugleich (> www.alpha-ventus.de). Die daran angegliederte BMU-Forschungsinitiative RAVE - Re-search at alpha ventus begleitet den Bau und Betrieb des Windparks mit einer Vielfalt von Forschungsvorhaben, um eine breite Basis an Erfahrungen und Erkenntnissen für zukünf-tige Offshore-Windparks zu gewinnen (> www.rave-offshore.de).

Der vorliegende "Windenergie Report Deutschland 2009 - Offshore" berichtet über
  • den allgemeinen Stand der Offshore-Windenergienutzung in Deutschland
    und international,

  • Rahmenbedingungen wie externe Bedingungen und Kosten

  • erste Erfahrungen zu Energieerträgen und Anlagenverfügbarkeit.


Damit setzt das Fraunhofer IWES seine Reihe des jährlichen "Windenergie Report Deutschland" fort, wobei die diesjährige Ausgabe allein der Offshore-Windenergie gewidmet ist.
Der 50-seitige Report im Format A4, vierfarbig gedruckt, ist für eine Schutzgebühr von
5 Euro (inkl. Versandkosten) beim Fraunhofer IWES direkt zu beziehen.
(> www.windmonitor.de).

Weitere Informationen:
Internetportal Windmonitor: www.windmonitor.de
Fraunhofer IWES in Kassel: www.iset.uni-kassel.de
Fraunhofer Gesellschaft: www.fraunhofer.de

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft

Donnerstag, 19. November 2009

Siemens erhält ersten Windenergie-Auftrag aus Mexiko

Siemens Energy hat aus Mexiko einen Auftrag über die Lieferung von 70 Windenergieanlagen für den Windpark Los Vergeles im Bundesstaat Tamaulipas erhalten. Dies ist zugleich der erste Windenergie-Auftrag für Siemens aus Lateinamerika. Auftrageber ist der Wind-Projektentwickler Grupo Soluciones en Energias Renovables (GSEER). Mit einer installierten Leistung von mehr als 160 Megawatt (MW) wird Los Vergeles ab Ende 2010 über 200.000 mexikanische Haushalte mit sauberem Strom versorgen. Damit wird der Windpark einer der größten Mexikos sein. Der Auftragswert liegt bei über 270 Mio. USD.

Der Leistungsumfang von Siemens umfasst die Lieferung der Windturbinen mit einer Leistung von je 2,3 MW sowie deren Installation und die Inbetriebnahme des Windparks. Erstmals übernimmt Siemens in Lateinamerika auch den Service und die Instandhaltung der Windenergieanlagen über einen Zeitraum von fünf Jahren.

„In den kommenden Jahren wird der Windenergie-Markt in Lateinamerika stark wachsen“, sagte Andreas Nauen, CEO Business Unit Wind Power von Siemens Energy. „Der Zuschlag für den Windpark Los Vergeles bedeutet für uns den Einstieg in diesen interessanten Markt. Gleichzeitig konnten wir damit den bislang größten Auftrag für unsere neue Windturbine verbuchen.“ Mit einem Rotordurchmesser von 101 Metern eignet sich diese hervorragend, um auch an windschwachen Standorten höhere Erträge erwirtschaften zu können.

Windenergieanlagen sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 23 Mrd. EUR erwirtschaftete. Das entspricht über einem Viertel des gesamten Konzernumsatzes und macht Siemens zum weltweit größten Anbieter von umweltfreundlicher Technologie.

Weitere Informationen über Siemens Energy Sector finden Sie unter:
http://www.siemens.com/press/de/pressemitteilungen/2009/renewable_energy/ere200911015.htm
http://www.siemens.de/energy

Der Siemens Energy Sector ist der weltweit führende Anbieter des kompletten Spektrums an Produkten, Dienstleistungen und Lösungen für die Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung sowie für die Gewinnung, die Umwandlung und den Transport von Öl und Gas. Im Geschäftsjahr 2008 (30. September) erwirtschaftete der Sektor Energy einen Umsatz von rund 22,6 Mrd. EUR und erhielt Aufträge in einem Umfang von rund 33,4 Mrd. EUR. Das Ergebnis betrug 1,4 Mrd. EUR. Im Sektor Energy arbeiteten zum 30. September 2008 rund 83.500 Mitarbeiter.

Quelle: Siemens Wind Power GmbH

Montag, 16. November 2009

Kleinwindkraftanlage für Jedermann

Die ZACK GmbH, ostwestfälischer Spezialist für Heizungsoptimierung und Pufferspeichertechnik, forciert die Entwicklung von Windkraft für Jedermann.

Als Anbieter intelligenter Systemlösungen gilt das Augenmerk der Kopplung von konventioneller Heiztechnik und innovativen Energieerzeugern, wie z. B. Mini-Blockheizkraftwerken (BHKW), Brennstoffzellen (BSZ) oder auch Kleinwindkraftanlagen (KWEA).

Zurzeit werden an mehreren Standorten in Norddeutschland Prototypen der 3kW-Anlage GWN-TEC 3000 installiert, die aufgrund ihrer speziellen Konstruktion auch Windböen ernten kann und damit höchsten Effizienzstandards entspricht.

ZACK Gesellschaft für innovative Heizungssysteme mbH
An der Passade 4
D 32657 Lemgo

Telefon: +49 (52) 61971-271
Telefax: +49 (52) 61971-272
Website: http://www.gwn-tec.eu

Über ZACK Gesellschaft für innovative Heizungssysteme mbH
Die ZACK ist ein junges, aufstrebendes Unternehmen im Bereich Heizungsoptimierung und Kleinwindkraftanlagenbau. Ziel des Unternehmens ist die Implementierung von Pufferspeichern mittels intelligenter Regelungstechnik die zur Nutzung unterschiedlicher, vorhandener und zukünftiger, Wärmeerzeuger bzw. Wärmequellen dienen.

Quelle: PresseBox

Montag, 9. November 2009

Zukunftsmarkt erneuerbare Energien Bauwirtschaft sieht große Potenziale bei Geothermie und Offshore-Windkraft

Der Ausbau der erneuerbaren Energien entwickelt sich für Bauindustrie und Baustoffhersteller zu einem Zukunftsmarkt mit großen Wachstumspotenzialen. Allein im Bereich der Geothermie ist bis 2030 für Wohnungsbau und Gewerbebau mit einem Bauvolumen von 25 Milliarden Euro zu rechnen. Das geht aus einem Gutachten hervor, das Deutsche Bank Research unter dem Titel "Geothermie - Chancen für die Bauwirtschaft im Lichte des Klimawandels und der absehbaren Energieknappheit" für die Spitzenverbände der Deutschen Bauindustrie und der deutschen Baustoffhersteller erarbeitet hat. Wichtige Marktpotenziale berge auch der Ausbau der Offshore-Windkraftanlagen in Nord- und Ostsee. Hinter den Plänen der Bundesregierung, hiermit eine Energieleistung von bis zu 25.000 Megawatt bis zum Jahr 2030 vor den deutschen Küsten zu gewinnen, stünde ein Investitionsvolumen von über 80 Milliarden Euro, davon 20 bis 25 Milliarden Euro Bauinvestitionen allein für die Fundamente und ihre Verankerung, so Dipl.-Ing. Herbert Bodner, Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie.. "Oberstes Ziel muss aber eine nachhaltige, sichere und bezahlbare Energieversorgung für Bürger und Wirtschaft sein", so Andreas Kern, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie (BDZ) und Vizepräsident des Bundesverbandes Baustoffe - Steine und Erden (BBS). Hierzu werde ein breiter Energiemix benötigt, der nicht allein politisch gesteuert, sondern letztlich Resultat von Wettbewerb und Wirtschaftlichkeit" sein müsse. Die Beiträge der Bauwirtschaft zum Ausbau der erneuerbaren Energien und damit zum Klimaschutz sowie zur Sicherung der Energieversorgung standen heute im Mittelpunkt einer Gemeinschaftsveranstaltung von Bauindustrie und Baustoffherstellern in Berlin.

Mit ihrem Interesse am Schwerpunkt Geothermie betrete die deutsche Bauwirtschaft zudem kein Neuland. Gerade im Bereich der oberflächennahen Geothermie sei die Branche weiter als in der Öffentlichkeit bekannt, so Bodner. Im Wohnungsbau habe der Anteil der neu errichteten Gebäude, die vorwiegend geothermisch beheizt werden, von weniger als 1 Prozent im Jahre 2000 auf 18,5 Prozent im Jahre 2008 zugenommen. Im Vergleich dazu gebe es im Bereich von Verwaltungsgebäuden, Fabrik- und Werkstattgebäuden noch großen Nachholbedarf. Hier liege der Anteil geothermisch beheizter Objekte derzeit bei knapp 5 Prozent. Vorreiter der Geothermienutzung seien gewerbliche Hochhausbauten. Bodner: "Inzwischen gibt es in Deutschland kaum noch Hochhausprojekte, die auf Energiepfähle aus Beton verzichten."

Die neue schwarzgelbe Regierung müsse sich insgesamt an ihrem Anspruch messen lassen, "eine ideologiefreie, technologieoffene und marktorientierte Energiepolitik" betreiben zu wollen, kündigte Kern an. Nach dem Willen der Bundesregierung sollen in einem dynamischen Energiemix die erneuerbaren Energien allmählich den Hauptanteil an der Versorgung übernehmen. Kern: "Dazu müssen diese so schnell wie möglich markt- und speicherfähig gemacht werden". Die Speicherfähigkeit von Beton werde auf einem hohen innovativen Niveau vor allem bei der so genannten Betonkernaktivierung genutzt. Dabei kann die Energieeffizienz optimiert werden, indem Erdwärme genutzt sowie Erd- und Wasserspeicher thermisch mit in das System einbezogen werden.

Nach den ehrgeizigen Zielvorgaben der Bundesregierung soll der Anteil der regenerativen Energien an der Stromversorgung bis zum Jahr 2020 auf 30 Prozent erhöht werden. Zudem hat die Koalition von Union und FDP bekräftigt, die Emissionen bis 2020 um möglichst 40 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Die Baustoffindustrie, etwa die Zementherstellung, ist hier in doppelter Weise involviert. Als energieintensive Branche muss sie die Energiekosten als wichtigen Kostenfaktor in der Produktion so gering wie möglich halten. Zum anderen stellen Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien ein interessantes Absatzpotenzial für Baustoffhersteller dar. Bislang hat beispielsweise die Windkraft in Deutschland einen Anteil von 7 Prozent an der Stromerzeugung, der nach den Plänen der Regierung bis zum Jahr 2030 mehr als verdoppelt werden soll.

Das Engagement für den Ausbau der erneuerbaren Energien diene nicht nur dem globalen Klimaschutz, es bewirke auch mehr Versorgungssicherheit und weniger Abhängigkeit von ausländischen Energieimporten. Vor allem schaffe es Arbeitsplätze, und zwar nicht nur im Anlagenbau, sondern auch in der Bau- und Baustoffindustrie, hoben die Spitzenvertreter der beiden Verbände hervor.

Auch im Internet abrufbar: www.bauindustrie.de

Ansprechpartner:
Dr. Heiko Stiepelmann, Funktion: Stellv. Hauptgeschäftsführer und Leiter der Hauptabteilung Volkswirtschaft, Information und Kommunikation Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189 E-Mail: Heiko.Stiepelmann(at)bauindustrie.de

Quelle: Presseportal

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Vietnam setzt auf Erneuerbare Energien - Startschuss für ALTUS bei 30 Megawatt-Windparkprojekt in Vietnam

Mehr Industrie, steigende Nachfrage von Haushalten, vermehrte Anbindung von ländlichen Gebieten: Vietnams Stromverbrauch wächst. Gerade Regenerativen Energien sind daher im Lande Tür und Tor geöffnet. Die ALTUS AG, Spezialist für Erneuerbare Energieprojekte aus Karlsruhe, pflegt bereits über Jahre hinweg enge Kontakte zu verschiedenen Universitäten Vietnams. Aus diesen Kooperationen entstand der Auftrag an die ALTUS für den Windpark Cau Dat in der Provinz Lam Dong. Die Anlage soll 2012 in Betrieb gehen und hat in der ersten Ausbaustufe eine Leistung von 30 MW.

Vietnams Strombedarf steigt jährlich bis zu 15 Prozent und dieser Energiebedarf soll künftig vermehrt aus alternativen Quellen gedeckt werden. Das ermittelt die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland für Außenwirtschaft und Standortmarketing Germany Trade & Invest. Bis 2020 müssen laut nationalem Strom-Masterplan fünf Prozent der erzeugten Elektrizität aus Erneuerbaren Energien stammen.

„Erneuerbare Energien haben in Vietnam ein sehr positives Image. Da das Land mit Ausnahme von Kohle nahezu über keine weiteren fossilen Energieträger verfügt, sind sowohl die Regierung als auch private Investoren am Ausbau der Erneuerbaren Energie sehr interessiert“, erklärt Dr. Peter Henigin, Vorstand der ALTUS. „So soll beispielsweise auch mit Unterstützung ausländischer Regierungen – darunter auch die Bundesrepublik Deutschland – ein Gesetz ähnlich unserem Erneuerbaren Energien Gesetz eingeführt werden. Dies würde einen zusätzlichen Anreiz für Investoren darstellen.“

ALTUS erhält Zuschlag für 30 Megawatt-Windparkprojekt
Ein weiterer Schritt zum Ausbau der Stromerzeugung durch Erneuerbare Energien wurde im September 2009 eingeleitet. ALTUS erstellt im Auftrag des vietnamesischen Privatunternehmen Cavico Transport Construction JSC die Genehmigungsplanung für den Windpark Cau Dat, in der Provinz Lam Dong. Insgesamt soll eine Leistung von 30 Megawatt installiert werden mit 15 Anlagen à jeweils zwei Megawatt.

Joachim Wolf, Leiter Südostasien der ALTUS, beurteilt die Randbedingungen vor Ort als „sehr günstig“ und betont ein weiterhin großes Interesse des Unternehmens, in Vietnam in dem Bereich Erneuerbare Energien zu investieren. Für Tran Vu Thanh, Genrealdirektor der vietnamesischen Cavico bleibt ALTUS dabei Partner der erste Wahl: „ALTUS verfügt über umfangreiche Erfahrungen auf diesem Gebiet. Deshalb ist die Zusammenarbeit mit diesem Partner ein wichtiges Element für uns, um in dieser Zukunftstechnologie erfolgreich zu sein.“

Die Leistung von ALTUS umfasst im Wesentlichen die Erstellung der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeitsstudie, die erforderlichen Planunterlagen zur Beantragung der Genehmigung inkl. Bodenmechanische Gutachten sowie die Durchführung und Ausführung der Windmessungen. Die Planungsphase wird bis zum Beginn des Jahres 2011 laufen, die Realisierung der Anlagen ist für das Jahr 2012 vorgesehen.

Langjähriges Vietnam-Engagement
Die ALTUS ist in Vietnam bereits seit über drei Jahren aktiv: Im Rahmen des PPP(Public Private Partnership)-Projekts „Vietnamesisches Kompetenzzentrum für Windenergie an der Hanoi University of Technology“, das von der deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) in Köln mitfinanziert wird, geben die Mitglieder der Geschäftsleitung der ALTUS Ulrich Eymann, Wolfgang Fettig und Dr. Peter Henigin ihr Know-how an die Studenten verschiedener Universitäten des Landes weiter. „Ein Engagement, das sich auch für uns lohnt“, betont Dr. Henigin. „Gute Kontakte zu vietnamesischen Unternehmen resultieren aus unseren Vorlesungen.“

Der Windpark ist nicht das einzige Projekt, das unter Federführung der ALTUS in Vietnam entsteht: Derzeit planen die Karlsruher eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Industrie-und Handelsministerium in Hanoi (MOIT). Deren Leistung liegt bei zirka 25 kWp.

Mehr Informationen finden Sie unter www.altus-ag.de.

Pressekontakt:
punktgenau PR / TexKo PR
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ALTUS AG
Kleinoberfeld 5
76135 Karlsruhe
Fon +49 (0)721 626906-0
www.altus-ag.de

Über die ALTUS AG
Die ALTUS AG ist eine international tätige Projektentwicklungsgesellschaft für erneuerbare Energien (Windkraft-, Biogas- und PV-Anlagen) mit Sitz in Karlsruhe. Sie ist 2008 aus dem Zusammenschluss der wat Ingenieursgesellschaft mbH und der MFG Management & Finanzberatung AG entstanden. Die ALTUS AG übernimmt die komplette Projektentwicklung im Bereich Erneuerbare Energie von der Machbarkeitsstudie und dem Consulting über Finanzierung und Realisierung bis hin zu Geschäftsführung und zum technischen Betrieb. Das Unternehmen kann bislang weltweit auf Projekte mit namhaften Partnern verweisen wie etwa den Windpark Nordschwarzwald.
Die ALTUS AG beschäftigt insgesamt knapp 60 Mitarbeiter. Sie unterhält in mehr als zehn europäischen Ländern eigene Niederlassungen und Tochtergesellschaften in Rumänien, Polen, Tschechien und Griechenland. Die ALTUS AG ist Mitglied im Bundesverband WindEnergie e.V. sowie im Fachverband Biogas e.V.

Quelle: openPR

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Schottischer Energieminister besucht Bremerhaven

Vertreter schottischer und deutscher Offshore-Windenergie Unternehmen kommen in Bremerhaven zusammen

Der schottische Minister für Wirtschaft, Energie und Tourismus, Jim Mather, besucht heute mit einer Delegation Bremerhaven. Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung stehen Gespräche über die Entwicklungen der Offshore-Windenergie in Bremerhaven sowie in der Nordwest-Region Deutschlands. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von Scottish Development International (SDI) und der Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen e.V. (WAB) organisiert.

Im Rahmen des Besuches kommen 50 Vertreter der schottischen und deutschen Offshore-Windenergiebranche zu einer Konferenz zusammen. Zehn Mitgliedsunternehmen der WAB präsentieren dabei ihre Produkte und Dienstleistungen für Offshore-Windparks. Daneben sorgte germanwind, die Cluster-Initiative der Windenergiebranche im Nordwesten, für großes Interesse bei den Gästen aus Schottland. Der Oberbürgermeister der Stadt Bremerhaven Jörg Schulz eröffnete die schottisch-deutsche Konferenz und hieß die Gäste in der See- und Windenergiestadt Bremerhaven herzlich willkommen.

Jan Rispens, der WAB-Geschäftsführer, vermittelte einen Überblick über die Investitionen in Fertigungsstätten an der deutschen Nordseeküste und den Planungsstand der Windparks. Wie in Deutschland wird auch in Schottland den Bau großer Offshore-Windparks vorbereitet. Beide Regionen treffen infrastrukturelle Vorbereitungsmaßnahmen, um diese Entwicklung zu unterstützen. "Damit die erneuerbaren Energien bis 2020 einen Anteil von 20 Prozent am europäischen Energieverbrauch erreichen, hat der Ausbau der Offshore-Windenergie eine hohe Priorität. Mit Veranstaltungen wie dieser verfolgen wir das Ziel die Regionen zu vernetzen und Unternehmenskooperationen zu fördern" fasst Rispens zusammen.

"Durch diese Delegationsreise gewähren uns die Unternehmen in Bremerhaven und der Nordwest-Region einen intensiven Einblick in die Entwicklungen für Offshore-Windenergie in Deutschland. Sehr wichtig für uns sind die Kontakte zu den Unternehmen aus dem WAB-Netzwerk," so erläutert David Roe, Projektleiter von SDI. "Mit der Delegationsreise verfolgen wir das Ziel, die Geschäftskontakte zwischen schottischen und deutschen Unternehmen weiter auszubauen."

Im Anschluss an die Konferenz konnten die Teilnehmer bei einem von SDI angebotenem Mittagessen, die Kontakte vertiefen. Im Rahmen einer Exkursion wurden Prototypen der Offshore-Windenergieanlagen Multibrid M5000 und REpower 5M, gegründet auf einem Tripod bzw. Jacket-Fundament besichtigt. Weiterhin wurden der Windkanal der Deutschen WindGuard Engineering GmbH sowie das Fertigungswerk der AREVA Multibrid GmbH in Bremerhaven besucht.

Quelle: IWR-Pressedienst

Montag, 12. Oktober 2009

DIF Infrastructure II erwirbt deutschen Windpark von WKN Windkraft Nord AG

WKN Windkraft Nord AG, eine hundertprozentige Tochter der BGZ-Gruppe, hat den brandenburgischen Windpark Wehrhain mit 16 Megawatt Gesamtleistung an den niederländischen Fonds DIF Infrastructure II verkauft. Der vom Fondsmanager DIF verwaltete Anlagefonds erwirbt 100 Prozent der Anteile am Windpark Wehrhain. Die BGZ-Gruppe übernimmt die Betriebsführung des Windparks.

Die acht Anlagen des Typs Vestas V90 / 2 Megawatt auf 105 Meter Nabenhöhe wurden bereits vollständig errichtet und sind seit Ende Mai 2009 in Betrieb. Wehrhain liegt etwa 80 Kilometer südlich von Berlin und ist ein Ortsteil der Kleinstadt Schlieben.

Der von WKN entwickelte Windpark versorgt nun rund 8.000 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom. Besonderheit des Projektes ist eine zusätzliche Infrarot-Einrichtung auf 45 Meter Turmhöhe. Grund hierfür ist die Lage des Windparks im Einzugsbereich eines Militärflughafens, auf dem regelmäßig Hubschrauber-Tiefflüge durchgeführt werden.

Die Anbringung der Infrarotleuchten ermöglicht eine exakte Ortung der Anlagen durch die Hubschrauberpiloten bei Nachtflügen. "Durch das Nachtsichtgerät erkennt der Pilot die Anlagen entsprechend frühzeitig", berichtet WKN-Projektleiter Björn Awiszus.

WKN Windkraft Nord AG
WKN Windkraft Nord AG projektiert, errichtet und betreibt bereits seit 1990 schlüsselfertige Windparks in Deutschland. Darüber hinaus expandiert die WKN AG auch ins Ausland und ist mit Tochtergesellschaften in zahlreichen Ländern Europas und den USA international vertreten. Bislang initiierte und realisierte das Unternehmen Projekte mit einer Gesamtleistung von rund 1.000 Megawatt. Die WKN AG gehört dem innovativen Firmen-Netzwerk "Haus der Zukunftsenergien" an, das sich in Husum als festes Kompetenzzentrum für Erneuerbare Energien etabliert hat. Das Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochter der BGZ Beteiligungsgesellschaft Zukunftsenergien AG, kurz BGZ AG.

DIF
DIF ist ein unabhängiger Fondsmanager, welcher Investoren Zugang zu Investitionsmöglichkeiten im Bereich Infrastruktur ermöglicht. Seinen ersten Fonds, DIF PPP (Public Private Partnership), legte DIF in 2005 auf. Ausgestattet mit €150 Mio. hat DIF PPP seitdem erfolgreich in zahlreiche PPP-Projekten in Europa investiert. DIF’s zweiter Fond, DIF Renewable Energy, wurde in 2007 aufgelegt und ist ebenfalls mit €150 Mio. ausgestattet, welche in Onshore Windkraftprojekte in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland sowie PV-Projekte in Spanien investiert wurden.

DIF Infrastructure II zielt in den Ländern der EU auf Investitionen im Bereich Infrastruktur und Erneuerbare Energien mit moderaten Risikoprofilen. Das erste und zweite Closing von DIF Infrastructure II fand im November 2008 bzw. im August 2009 statt mit Investoren wie u.a. ABP und die Europäische Investitionsbank. Das Fondsvolumen beträgt derzeit ca. €220 Mio. Das Zielvolumen beträgt €500 Mio. and ein drittes Closing wird für das vierte Quartal 2009 erwartet.

DIF verfügt über Büros in den Niederlanden, Frankreich, Großbritannien und Deutschland.


Frau Catrin Petersen
Leiterin Kommunikation & Marketing der BGZ-Gruppe
WKN Windkraft Nord AG
Haus der Zukunftsenergien
Otto-Hahn-Str. 12-16
25813 Husum
Tel: 04841 / 89 44 100
Fax: 04841 / 89 44 225
E-Mail: mailto:info(at)wkn-ag.de
Internet: http://www.wkn-ag.de

Wim Blaasse
Managing Partner DIF
Tel: +31 (0)20 – 717 3151
E-Mail: mailto:w.blaasse(at)dif.eu
Internet: http://www.dif.eu

Quelle: IWR-Pressedienst.de

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Windsymposium: Windkraft-Interesse boomt

Am 20. und 21. Oktober 2009 geht bereits das 9. Austrian Wind Energy Symposium (AWES) im Landtag-Sitzungssaal in St. Pölten über die Bühne. Für die beiden Tage haben die Co-Veranstalter IG Windkraft und Energiewerkstatt GmbH ein praxisnahes Programm mit hochkarätigen Vortragenden zusammengestellt.

Längst ist das Österreichische Windenergie-Symposium zu einem Stelldichein nicht nur der österreichischen, sondern auch der internationalen Windszene geworden. Durch die Teilnahme zahlreicher Windkraftpraktiker aus aller Welt wird auch die Betrachtung Österreich- spezifischer Themen in einen weiteren Kontext gestellt.

Schwerpunkte im Programm sind:

  • Energieausblick - Wie wir die Energie in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren zur Verfügung stellen.

  • Elektromobilität - Wie wir uns mit Windkraft fortbewegen.

  • Der Alltag - Wie man hohe Windanteile handelt und als Betreiber überlebt.

  • Wind im Wald - Was man von der Nutzung von Wind im Wald erwarten kann.

  • Die Welt - Wie sich Windkraft weltweit durchsetzt und wie man mit dabei sein kann.

  • Finanzierung und Projektbewertung - Wie man nicht die Katze im Sack kauft und dafür eine Finanzierung bekommt.

  • Windenergieanlagen - Was die Anlagenhersteller bieten.

  • Der politische Rahmen - Wie die neue EU-EE Richtlinie den Ausbau der Erneuerbaren auch in Österreich pusht.


Ort der Veranstaltung: Landtag-Sitzungssaal St. Pölten.
Alle Details & Anmeldung auf der AWES-Homepage - www.awes.at

Rückfragehinweis:
Mag. Stefan Moidl, IG Windkraft
Mob: 0676 3707820, Tel: 02742 21955-0, www.igwindkraft.at

Zielgruppe Energieversorger: Windenergie als Chance für Stadtwerke

Copyright: FairFair/G.Schouten de Jel.WATT-Event Kongress im November informiert über Möglichkeiten für Energieversorger

Windenergie ist eine der zukunftsträchtigen Energieformen. Für kleinere Stadtwerke ist die Windkraft eine gute Möglichkeit, ihren Anteil an selbst erzeugter Energie zu erhöhen und damit unabhängiger von großen Energieversorgern zu werden. Rund um das Thema Windenergie für Stadtwerke informiert ein WATTevent Kongress von 17. bis 18. November in Nürtingen bei Stuttgart."WATTevent" ist eine Veranstaltungsreihe, die sich mit den Themen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz beschäftigt.

„Dezentrale Energiesysteme leisten einen wichtigen Beitrag zur künftigen Energieversorgung. Windenergie ist dafür besonders geeignet", betont WATTevent-Projektleiter Markus Beck. Große Energieversorger haben die Chancen dieser Technologie längst erkannt, aber auch kleinere Stadtwerke investieren zu Recht immer häufiger in Windenergie. „Eine gute Möglichkeit, ihre Abhängigkeit von großen Energieunternehmen zu reduzieren", weiß Beck.

Der WATTevent-Kongress mit dem Titel „Zukunft Energie - Stadtwerke" informiert deshalb umfassend über die Chancen der Windkraft für die kommunale Energieerzeugung. Möglichkeiten der Beteiligung in Offshore- und Onshore-Anlagen stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie die Finanzierung, Projektierung und rechtlichen Aspekte. Ein wichtiges Augenmerk legt der Kongress auf Möglichkeiten und Formen der Kooperation von Stadtwerken. Die Beantwortung betrieblicher und versicherungstechnischer Fragen rund um die Beteiligung an Windparks runden das Programm ab.

Die Vortragenden sind namhafte Referenten, etwa von der Deutschen Energie Agentur, dem Verband kommunaler Unternehmen, dem Bundesverband Windenergie, der Südwestdeutschen Stromhandels GmbH und 8KU, der Kooperation von acht deutschen Energieunternehmen.

Kontaktaufbau zu Investoren
Neben der Möglichkeit, sich mit anderen Energieversorgern auszutauschen, haben die Teilnehmenden während des Events auch die Gelegenheit, Kontakte mit Investoren zu knüpfen.

Denn parallel zu dieser Veranstaltung findet der Kongress „Erneuerbare Rendite - Energieinvestment für Anleger" zum Thema Windenergie statt. Dieser richtet sich primär an Investoren aus Wirtschaft und Industrie und informiert umfassend zum Stand der Technik, zu Finanzierung und Förderungsmöglichkeiten, zu Recht und Versicherungen sowie zu Projektierung. Einblick in die Praxis geben Betreiber bereits realisierter Windparks.

Begleitend zu beiden Veranstaltungen findet eine Fachausstellungen statt. Erwartet werden zu beiden Veranstaltungen etwa 250 Personen.

Nähere Informationen und Anmeldung: www.watt-event.de

Fact Box:
„WATTevent"
Ort: K3N - Kultur und Kongresszentrum Stadthalle Nürtingen
www.watt-event.de

„Zukunft Energie - Stadtwerke" Teil I Windenergie
Zeit: 17. bis 18. November 2009

„Erneuerbare Rendite - Energieinvestment für Anleger" Teil I Windenergie
Zeit: 17. bis 18. November 2009

Pzwei.Pressearbeit
Alexandra Stockmeyer
Plattenstraße 5
6900 Bregenz
Österreich
Tel. 0043/5574 44715-22
Mail alexandra.stockmeyer(at)pzwei.at
www.pzwei.at

Hintergrund
„WATTevent"


„WATTevent" ist eine Veranstaltungsreihe, die sich mit den Themen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in den unterschiedlichsten Branchen beschäftigt. Schirmherr von WATTevent ist Prof. Dr. Maximilian Gege, Vorsitzender von B.A.U.M e.V. Durchgeführt wird sie vom Messeveranstalter FairFair GmbH mit Sitz in Oberboihingen. Ziel der Veranstaltungen ist es, Zielgruppen anzusprechen, die einzeln oder in Kombination die Reduzierung des Energieverbrauchs und gleichzeitig den Ausbau Erneuerbarer Energien entscheidend beeinflussen können. Aus diesem Grund finden die WATTevents in regelmäßigen Abständen statt. Knapp 10 Tage nach dem Thema Windenergie, von 26. bis 27. November, werden die WATT-Events mit dem Kongress „Kühlung in Nichtwohngebäuden" und dem Schwerpunkt bestehende Gebäude fortgesetzt. In einer parallel stattfindenden Tagung werden Unternehmen der Galvanikbranche umfassend zum Thema Energieeffizienz informiert. Veranstaltungsort der WATTevents ist die Stadthalle K3N in Nürtingen.

Quelle: openPR

Dienstag, 6. Oktober 2009

wpd beantragt die Genehmigung für Finnlands ersten großen Offshore Windpark

wpd hat die Genehmigung für den Offshore Windpark Suurhiekka beantragt. Mit 400 MW ist er der erste große Offshore Windpark Finnlands und soll später 350.000 Haushalte mit sauberem Strom versorgen. Mit dem Baubeginn wird für 2013 gerechnet.

Nachdem der Pachtvertrag bereits 2007 unterzeichnet wurde, hat wpd nun die nächste Etappe für die Realisierung des Projektes erreicht. Die Wassergenehmigung als Voraussetzung für den Baubeginn erforderte zwei Jahre intensiver Standortprüfung. Die Windmessungen starteten im September 2009.

"Der Antrag stellt einen Meilenstein für unser Ziel dar, bis 2020 in Finnland 1000 MW durch Windenergie zu erzeugen. Das Suurhiekka-Projekt wird uns diesem Ziel in einigen Jahren um 400 MW näher bringen" sagt Esa Holttinen, Geschäftsführer bei wpd Finland Oy.

"Wir sind von Finnlands großem Potential für die Offshore-Wirtschaft überzeugt und hoffen, dass die neue Onshore-Einspeisevergütung eine Diskussion über die Notwendigkeit wirtschaftlicher Rahmenbedingungen für die Offshore Windenergie in Finnland initiiert. Offshore Energie wird dringend gebraucht, wenn wir die Ziele der EU für 2020 erreichen wollen, und sie ist eine ganz entscheidende Chance für die finnische Industrie", sagt Achim Berge, Geschäftsführer der wpd offshore GmbH.

Über den Suurhiekka Windpark:
Der Windpark befindet sich in der Gegend um Uleåborg im Bottnischen Meerbusen, in der nördlichen Ostsee zwischen Schweden und Finnland. In dem Gebiet ist ein Windpark mit 80 Anlagen und einer installierten Leistung von insgesamt 400 MW geplant. Die geschätzte jährliche Stromproduktion liegt bei 1, 5 TWh; genug, um 350 000 Haushalte zu versorgen. Geplanter Baubeginn ist 2013.

wpd
wpd ist Betreiber und Entwickler von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien mit klarem Fokus auf Windkraft und in weltweit 21 Ländern aktiv. Die wpd-Gruppe hat bereits Windparks mit rund 1.600 Anlagen und einem Output von 2 GW realisiert und plant international weitere Vorhaben mit insgesamt 7.000 MW. Außerdem ist wpd mit einer Pipeline von fast 9.000 MW Europas führender Entwickler für Offshore-Windparks.

Kontakt
Christian Schnibbe
- Manager PR & Marketing –
wpd think energy
Kurfürstenallee 23a
D-28211 Bremen

tel: +49 (0) 421 168 66 25
E-Mail: c.schnibbe(et)wpd.de
Web: www.wpd.de

Montag, 5. Oktober 2009

Investments in Windenergie haben Zukunft

WATT-Event Kongress im November informiert über Möglichkeiten für Anleger

Dass sich Windenergie für Anleger rechnet, haben viele Investoren bereits erkannt. Windparks haben den beteiligten Firmen in den letzten Jahren trotz Wirtschaftskrise und Verfall der Aktienkurse hohe Zuwachsraten beschert. Dem Thema Investment in Windenergie widmet sich ein „WATTevent" von 26. bis 27. November in Nürtingen bei Stuttgart. WATTevent" ist eine Veranstaltungsreihe, die sich mit den Themen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz beschäftigt.

Der Bereich der Erneuerbare Energien hat durch festgesetzte Erträge und umfangreiche Förderungen, aber auch durch den weltweit gestiegenen Energiehunger ein enormes Wachstumspotenzial. Der geplante Ausbau von erneuerbaren Energien auf über 30 Prozent bis 2020 ergibt ein enormes Potenzial und muss finanziert werden.

Interessant für Anleger sind vor allem Investments in Windenergie. Bereits jetzt bescheren Windparks Anlegern trotz Wirtschaftskrise hohe Renditen. Mit dem Bau von Offshore-Windparks können die Kapazitäten künftig noch enorm erhöht werden. „Aber auch bei Onshore-Projekten, vor allem im Süden der Republik, kommt Bewegung in die festgefahrenen Positionen der Landesregierungen", berichtet WATTevent-Projektleiter Markus Beck. „Der Beginn des Repowering stellt die Weichen für neue Windparks in Bayern und Baden-Württemberg."

Der Kongress „Erneuerbare Rendite - Energieinvestment für Anleger Teil I: Windenergie" richtet sich primär an Investoren aus der Industrie. Namhafte Referenten informieren umfassend zum Stand der Technik, zu Finanzierung und Förderungsmöglichkeiten, zu Recht und Versicherungen sowie zur Projektierung. Einblick in die Praxis geben Betreiber bereits realisierter Windparks.

Kontaktaufbau zu Stadtwerken
Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, sich mit Energieversorgern auszutauschen. Denn parallel zu dieser Veranstaltung findet der WATTevent-Kongress „Zukunft Energie - Stadtwerke" statt. Dieser Event beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Beteiligung an Windparks für Stadtwerke.

Veranstaltungsort ist die K3N Stadthalle in Nürtingen bei Stuttgart.
Begleitend zu beiden Veranstaltungen findet eine Fachausstellungen statt. Erwartet werden zu beiden Veranstaltungen etwa 250 Personen.

Nähere Informationen und Anmeldung: www.watt-event.de

Pzwei.Pressearbeit
Alexandra Stockmeyer
Plattenstraße 5
6900 Bregenz
Österreich
Tel. 0043/5574 44715-22
Mail alexandra.stockmeyer(at)pzwei.at
www.pzwei.at

Hintergrund „WATTevent"

„WATTevent" ist eine Veranstaltungsreihe, die sich mit den Themen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in den unterschiedlichsten Branchen beschäftigt. Schirmherr von WATTevent ist Prof. Dr. Maximilian Gege, Vorsitzender von B.A.U.M e.V. Durchgeführt wird sie vom Messeveranstalter FairFair GmbH mit Sitz in Oberboihingen. Ziel der Veranstaltungen ist es, Zielgruppen anzusprechen, die einzeln oder in Kombination die Reduzierung des Energieverbrauchs und gleichzeitig den Ausbau Erneuerbarer Energien entscheidend beeinflussen können. Aus diesem Grund finden die WATTevents in regelmäßigen Abständen statt. Knapp 10 Tage nach dem Thema Windenergie, von 26. bis 27. November, werden die WATT-Events mit dem Kongress „Kühlung in Nichtwohngebäuden" und dem Schwerpunkt bestehende Gebäude fortgesetzt. In einer parallel stattfindenden Tagung werden Unternehmen der Galvanikbranche umfassend zum Thema Energieeffizienz informiert. Veranstaltungsort der WATTevents ist die Stadthalle K3N in Nürtingen.

Quelle: openPR

Wind im EEG 2009

Technische Anforderungen und Systemdienstleistungsbonus an Windenergieanlagen nach EEG 2009

Mit dem EEG 2009 haben sich die technischen und organisatorischen Anforderungen für den vorrangigen Netzanschluss verändert. Beim Nachweis der geforderten elektrischen Eigenschaften wird ein Systemdienstleistungsbonus gewährt. Unabhängig davon müssen die Richtlinien der Netzbetreiber eingehalten werden. Der Aufwand zur Umsetzung der Anforderungen bzw. der Umrüstung hängt von der Generatorart und ihrer Netzkopplung ab.
Die zweitägige Veranstaltung "Technische Anforderungen an Windenergie-anlagen nach EEG 2009" unter der Leitung von Professor Detlef Schulz von der Helmut Schmidt Universität in Hamburg findet am 9. - 10. November 2009 Uhr in Essen statt. Veranstalter ist das Haus der Technik in Essen.

Die Teilnehmer lernen die aus dem EEG 2009 abgeleiteten technisch relevanten Anforderungen an Windenergieanlagen (WEA) und Windparks kennen. Ausgehend von den in der Praxis verwendeten Generatortypen sowie der Art ihrer Netzkopplung wird die Realisierung der geforderten elektrischen Eigenschaften diskutiert. Erforderliche elektrotechnische Grundlagen werden bei Bedarf ergänzt. Für den Netzanschluss relevante Richtlinien der Netzbetreiber sowie Informationen zur Zertifizierung von WEA und Windparks runden das Themengebiet ab.

Weitere Informationen finden Sie unter
www.hdt-essen.de/htd/verein/themenbereiche/windenergie.html
Tel. 0201/1803-344, Fax 0201/1803-346, E-Mail:

Dipl.-Ing. Kai brommann
Tel.: 0201 1803-251

Haus der Technik e.V.
Hollestr.1
45127 Essen

1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.

Quelle: openPR