Mittwoch, 23. Dezember 2009

Der Offshore-Windbranche steht weltweit ein Jahrzehnt des Aufschwungs bevor, so das Ergebnis einer Studie

Die von europaischen Versorgungsunternehmen beherrschte Offshore-Windenergiebranche wird in den nachsten zehn Jahren einen betrachtlichen Aufschwung erleben, wobei davon ausgegangen werden kann, dass weltweit installierte Anlagen bis 2020 auf knapp 45 GW anwachsen werden, so das Ergebnis einer neuen Marktstudie von Emerging Energy Research. Wahrend grosse Versorgungsunternehmen in Nordeuropa die Branche kurzfristig weiter vorantreiben werden, sind laut EER die Voraussetzungen fur die Entwicklung von Offshore-Anlagen in Nordamerika und Asien ebenfalls gegeben.

"Die weltweite Offshore-Windenergiebranche wird aufbauend auf der ansteigenden Lernkurve der letzten zehn Jahren in ein Jahrzehnt konkreten Fortschritts eintreten", so Eduard Sala de Vedruna, leitender Analyst im Bereich Windenergie bei EER. "Wahrend der weltweite Offshore-Markt aufgrund der Probleme bezuglich Kosten und Logistik nur langsam in Gang kam - mit einer Steigerung von 70 MW auf 1,5 GW in den letzten acht Jahren - wachst die Branche jetzt langsam an dank dem grosseren Schwerpunkt, den Versorgungsunternehmen auf Offshore-Anlagen legen", erklarte Sala de Vedruna.

Asien und Nordamerika orientieren sich zurzeit in Bezug auf Technologie und Kosteneffizienz an Europa. Zwischen 2010 und 2020 werden auf diese beiden Regionen nahezu 25 % der gesamten neuen Offshore-Kapazitaten entfallen, so EER.

In Europa veranlassten die bereits weitgehend erschlossenen Onshore-Markte und die hoheren Leistungsfaktoren im Meer Regierungen dazu, die Offshore-Technologie zu unterstutzen und den industriellen Ausbau entscheidend zu fordern. "Die Offshore-Technologie ist immer noch eine hauptsachlich europaische Angelegenheit, mit Grossbritannien an der Spitze, gefolgt von Deutschland, Schweden, den Niederlanden, Belgien und Danemark", erlauterte Sala de Vedruna. EER geht davon aus, dass Asien, angefuhrt von China und Korea, ab 2014 seine Offshore-Markte erschliessen wird. In Nordamerika konnten Testprojekte in den USA (Deepwater Wind) und Kanada (NaiKun) ab 2012 erste Fruchte tragen, wobei bis zum Jahre 2020 uber 6 GW geplant sind, so EER.

Informationen zur Studie "Weltweite Markte und Strategien im Bereich Offshore-Windenergie: 2009-2020" ("Global Offshore Wind Energy Markets & Strategies: 2009-2020")

Die neue Studie von EER umfasst 211 Seiten mit 100 Darstellungen und enthalt Analysen zum Wachstum der Offshore-Markte in Europa, Nordamerika und Asien. Die Studie kann ab sofort auf der Website von EER heruntergeladen werden. Benutzen Sie dazu bitte folgenden Link: http://www.emerging-energy.com/user/category_docs.aspx?l1=1&catid=GlobalOffsh oreWindEnergyMarkets20092021634285559&docid=/user/GlobalOffshoreWindEnergyMar kets20092021634285559_pub/GlobalOffshoreWindEnergyMarketsandStrategies2009.pd f&cattype=MarketStudies

Emerging Energy Research ist der fuhrende Anbieter von Marktanalysen im Bereich sauberer und erneuerbarer Energien - www.emerging-energy.com

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E-Mail: eermedia(at)emerging-energy.com

Quelle: ots.at

Freitag, 18. Dezember 2009

WSB Windpark Groß Schacksdorf: Die Bauarbeiten sind beendet und die saubere Stromerzeugung beginnt

Der WSB Windpark Groß SchacksdorfDie Bauarbeiten im brandenburgischen Windpark Groß Schacksdorf sind fast beendet: wenn alles nach Plan läuft, werden sich noch vor Weihnachten alle Rotoren drehen und Energie erzeugen. Insgesamt 8 Windenergieanlagen werden schon bald rund 43.000 Personen mit Strom versorgen können.

Nach 15 Monaten Bauzeit ist der 16 MW Windpark mit Anlagen vom Typ E-82 des Herstellers Enercon so gut wie fertig errichtet. Nur die achte Windenergieanlage steht noch still – hier absolvieren die Montageteams im Moment die letzten Inbetriebnahmearbeiten. Mit einer Gesamthöhe von 7 x 180m und 1 x 150m gehören die Anlagen in der Niederlausitz nahe der polnischen Grenze zu einem der größeren Windparks. Jede Windenergieanlage hat eine Nennleistung von je 2 Megawatt. Damit können ab Anfang 2010 jährlich voraussichtlich 42.700 MWh Strom produziert und knapp 30.000 t CO2 vermieden werden. Der Windpark generiert also fast doppelt soviel Energie, wie die Einwohner einer Stadt von der Größe Sprembergs pro Jahr verbrauchen können.

Das Landschaftsbild rund um Groß Schacksdorf hat sich im letzten Jahr nicht nur durch den Bau der Windenergieanlagen verändert. Sogenannte Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen haben den Eingriff in die Natur kompensiert: In Abstimmung den Agrargenossenschaften und den Behörden wurden vier Hochsilos in Domsdorf und eine ehemalige Schweinemastanlage abgerissen. Freigewordene Waldflächen wurden mit Laubwald aufgeforstet und im kommenden Jahr folgen weitere Hecken- und Baumbepflanzungen. Für die Groß Schacksdorfer Weißstörche werden außerdem neue Nahrungsflächen geschaffen.

Ronny Kunath, Projektleiter der WSB Projekt GmbH zieht ein positives Resümee: „Der vertrauensvollen und offenen Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Bürgermeister ist es zu verdanken, dass wir den Windpark ohne große Hindernisse bauen konnten. Das Interesse der Bürger am Baugeschehen und am Windpark selbst hat uns besonders beeindruckt und gefreut. Wir wünschen uns, bei zukünftigen Projekten mit Gemeinden zusammen zu arbeiten, die eine ähnlich positive Einstellung zu erneuerbaren Energien haben.“

Sie möchten noch mehr über den Windpark Groß Schacksdorf erfahren oder interessieren sich für saubere Energieerzeugung? Für Besucher und Schulklassen hat das Dresdner Unternehmen WSB gemeinsam mit der Gemeinde Groß Schacksdorf einen Raum in der frisch sanierten Heimatstube Groß Schacksdorf rund um den Themenkomplex Erneuerbare Energien eingerichtet. Ab Januar 2010 stehen die Tore der Ausstellung für alle Besucher offen. Dazu werden wir im Januar noch einmal gemeinsam mit der Gemeinde Groß Schacksdorf informieren.

Pressekontakt
Sandy Brochlitz
WSB Neue Energien GmbH
Schweizer Straße 3a, 01069 Dresden
Tel. 03 51/ 211 83 – 67, Fax – 44
s.brochlitz(at)wsb.de, www.wsb.de

Über die WSB-Unternehmensgruppe
Die WSB Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Dresden ist einer der großen Full-Service-Anbieter für Windenergieprojekte in Deutschland. Das Kerngeschäft ist die Projektentwicklung und Vermarktung von Windparks und Photovoltaik-Anlagen. WSB hat 225 Windenergieanlagen mit 334 Megawatt installierter Leistung und einem Projektvolumen von 465 Mio. € errichtet. Im Konzern und den verbundenen Unternehmen sind ca. 130 Mitarbeiter in Deutschland, Frankreich, Tschechien, Polen, Griechenland und Rumänien tätig.

Quelle: openPR

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Branche der Erneuerbaren Energien: §26 darf nicht aus dem Landesentwicklungsprogramm gestrichen werden

Die Branche der Erneuerbaren Energien spricht sich eindeutig gegen die geplante Streichung des §26 aus dem Landesentwicklungsprogramm aus und appelliert an alle Abgeordneten des Landtags NRW, dem dazu vorliegenden Antrag der Fraktionen von CDU und FDP in der morgigen Sitzung des Plenums nicht zuzustimmen.

„Von der Streichung des §26 aus dem Landesentwicklungsprogramm geht ein fatales politisches Signal aus. Die Bundesregierung verliert bei den Verhandlungen in Kopenhagen ihre Glaubwürdigkeit, wenn ihre Parteigenossen an Rhein und Ruhr willkürlich und im Eilverfahren ihre Klimaschutzziele zugunsten eines Kohlekraftwerks abschaffen“ sagt Friedbert Agethen von der Landesarbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie NRW. Ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Münster vom 3. September (Az.: 10 D 121/07.NE) hatte den Weiterbau des nach Angaben des Betreibers weltweit größten Steinkohle-Monoblock-Kraftwerks in Datteln gestoppt. Neben nicht eingehaltenen Abstandsregelungen zur Wohnbebauung wurde in dem Urteil darüber hinaus moniert, der Rat der Stadt Datteln habe „…auch die Vorgaben des Landesentwicklungsprogramms und des Landesentwicklungsplans zur ressourcen- und klimaschützenden Energienutzung nicht hinreichend berücksichtigt.“ Die geplante Abschaffung des Paragraphen 26 LEPro ist nun der offensichtliche Versuch der Landesregierung, dem Urteil des OVG Münster seine Rechtsgrundlage zu entziehen und den Kraftwerksbau nachträglich zu legalisieren. Die Landesregierung bedient damit die wirtschaftlichen Interessen des Kraftwerkbetreibers und opfert dafür im Handstreich den Klimaschutz als allgemeines Gut aller Bürgerinnen und Bürger Nordrhein-Westfalens.

Die Landesregierung hat in der Vergangenheit mit der Begründung des Anwohnerschutzes hohe Auflagen für den Bau von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien erlassen, wie z.B. den Windkrafterlass NRW. Darin wird unter anderem ein Abstand zur Wohnbebauung von 1.500 Metern empfohlen. Der Abstand zur Wohnbebauung des 180 Metern hohen und giftigen Rauch ausstoßenden Kühlturms in Datteln beträgt dagegen weniger als 400 Meter. „Einen solchen Kraftwerksbau nachträglich legalisieren zu wollen, obwohl dieser in mehreren Punkten eindeutig gegen geltendes Recht verstößt, zeigt uns das in der Landesregierung mit zweierlei Maß gemessen wird. Dabei sollte der konsequente Ausbau der Erneuerbaren Energien angesichts der drohenden Klimakatastrophe und den wirtschaftlichen Potentialen dieser Wachstumsbranche absolute Priorität genießen“ so Agethen weiter. Kohleverstromung wird dagegen auf Grund steigender Kosten für Kraftwerksbau und Rohstoffe, der Bepreisung des Schadstoffausstoßes und einer schrumpfenden Stromnachfrage schon bald nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben sein.

Im Jahr 2008 wurden nach einer jüngst veröffentlichten Studie des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) ca. 7% des Bruttostromverbrauchs in NRW aus Erneuerbaren Energien gedeckt, wovon 45,8% auf Windenergie, 44,2% auf Bioenergie, 5,4% auf Wasserkraft und 0,44% auf Photovoltaik entfallen. Stromerzeugung aus Sonnenenergie hat zuletzt die prozentual größten Zuwächse verzeichnet. Insgesamt sind in der Branche der Erneuerbaren Energien in NRW gegenwärtig ca. 30.000 Menschen beschäftigt.

Landesarbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie NRW e.V.
Teichweg 6
33100 Paderborn
Tel.: 05252-50445
Fax: 05252-52945
E-Mail: presse(at)ee-nrw.de

Die Landesarbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie NRW ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Verbänden und aktiven Persönlichkeiten aus der Branche der Erneuerbaren Energie in Nordrhein-Westfalen. Nach dem Vorbild der Dachverbände in Bund und EU vertritt die Landesarbeitsgemeinschaft die Branche spartenübergreifend gegenüber Politik und Öffentlichkeit.

Quelle: openPR

Montag, 14. Dezember 2009

Ausbau der Offshore-Windenergie wird weiter vorangebracht

Das Bundeskabinett hat heute die Verordnung über die Raumordnung in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone in der Ostsee beschlossen.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: "Ich begrüße, dass wir beim Ausbau der Offshore-Windenergie weiter vorankommen. Die Offshore-Windenergie trägt nicht nur zur Erreichung der Klimaschutzziele bei, sondern schafft auch neue Arbeitsplätze - "green jobs"."

Für das Bundeswirtschaftsministerium ist beim Ausbau der Erneuerbaren Energien vor allem deren Netzintegration von besonderer Bedeutung. So muss der Strom aus den Offshore-Windparks in die Verbrauchszentren im Westen und Süden Deutschlands gelangen. Hierfür bedarf es moderner und leistungsfähiger Netze.

Bundesminister Brüderle: "Der Strom aus den Windenergieanlagen muss bei den Verbrauchern ankommen. Die Schlüsselfragen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien liegen daher bei den Netzen. Die Netzanbindung der Offshore-Windparks und die erforderliche Modernisierung der Netze müssen prompt und auf wirtschaftliche Weise erfolgen."

So hatte das Bundeswirtschaftsministerium das bereits in Kraft getretene Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) erarbeitet. Das Gesetz erleichtert und beschleunigt die Planungs- und Genehmigungsverfahren für Leitungsbauvorhaben, die u.a. zur Netzintegration des Stroms aus Windenergie dringend erforderlich sind.

Ferner hat die Bundesnetzagentur ein Positionspapier veröffentlicht, das eine zügige Netzanbindung der Offshore-Windenergieanlagen ermöglicht und gleichzeitig "stranded investments" auf Kosten der Stromverbraucher verhindert. Bereits bei den ersten deutschen Offshore-Windparks "Alpha Ventus", "BARD 1" und "Baltic 1" hat die Bundesnetzagentur für eine prompte Netzanbindung gesorgt.

Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de

Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:

Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2(at)bmwi.bund.de
Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie:
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen.html
Für Rückfragen zu Artikeln, Ausschreibungen und den Informationen aus Wirtschaft und Technologie wenden Sie sich bitte an die Ansprechpartner, die im jeweiligen Beitrag angegeben sind oder an:
Telefon: 03018-615-9
E-Mail: info(at)bmwi.bund.de

Quelle: pressrelations

Dienstag, 8. Dezember 2009

SWM, HSE und Mainova erwerben Windparks von wpd - Ökostrom für 126.000 Haushalte

wpd think energy GmbH & Co. KG, Stadtwerke München, HEAG Südhessische Energie AG (HSE), Mainova AG

Wegbereiter und Schlüsseltechnologie der Erneuerbaren Energien in Deutschland ist die Windkraft. Seit den frühen 90er Jahren hat sie ihren Anteil an der Stromproduktion auf heute etwa 7 Prozent gesteigert. Und auch beim weiteren Ausbau der regenerativen Stromerzeugung kommt ihr eine entscheidende Rolle zu. Sie verfügt in Deutschland über das größte Potenzial aller natürlich vorkommender Energiequellen. Im Rahmen ihres Engagements für den Klima- und Umweltschutz werden die Stadtwerke München, die HEAG Südhessische Energie AG (HSE) und die Mainova AG dieses Potenzial noch intensiver nutzen. 9 Windparks wurden von der wpd AG erworben. Die HEAG Südhessische Energie AG (HSE) und die Mainova halten jeweils 12,5 Prozent der Anteile am Projekt, die SWM sind mit 75 Prozent Mehrheitseigner.

Die 9 Parks liegen im brandenburgischen Havelland und bestehen aus 83 Windkraft-Anlagen des Herstellers Enercon, die allesamt in Betrieb sind. Mit der Gesamtleistung der Parks von ca. 163 MW können die SWM und ihre Partner jährlich insgesamt rund 315 Gigawattstunden (315 Millionen kWh) Ökostrom erzeugen. Mit dieser Menge können rund 126.000 Haushalte pro Jahr versorgt werden (bei einem Verbrauch von 2.500 kWh/Jahr). Rund 280.000 Tonnen CO2 [1] können mit diesen Windkraftanlagen im Vergleich zur Stromerzeugung in konventionellen Kraftwerken jährlich eingespart werden. Geplant und errichtet wurden die Windparks von wpd, einem der führenden europäischen Windenergieunternehmen mit Sitz in Bremen. Die wpd – die über die wpd management holding GmbH & Co. KG den Betrieb von Windparks mit rund 1.600 Megawatt führt - wird auch die Betriebsführung für diese 9 Windparks übernehmen.

Dr. Kurt Mühlhäuser, Vorsitzender der SWM Geschäftsführung: "Die Beteiligung der SWM an diesen Windparks ist ein wichtiger weiterer Baustein unserer Ausbauoffensive Erneuerbare Energien. Mit unserem Anteil und den bereits realisierten oder angestoßenen Projekten können wir unsere Ökostrom-Erzeugung in weniger als zwei Jahren von anfangs 350 Millionen Kilowattstunden pro Jahr auf dann rund 1.180 Millionen kWh erhöhen. Um unsere sehr hochgesteckten Ausbauziele erreichen zu können, brauchen wir verlässliche Kooperationspartner mit ähnlichen energiepolitischen Vorstellungen. Diese haben wir mit der HSE, Mainova und wpd gefunden, mit denen wir ja zum Teil bereits auch schon in anderen Projekten sehr erfolgreich zusammenarbeiten. Ich hoffe, das wir noch weitere Projekte gemeinsam realisieren werden."

Albert Filbert, Vorstandsvorsitzender der HEAG Südhessische Energie AG (HSE): "Das ist ein weiterer Mosaikstein in unserer Strategie, die erneuerbaren Energien auszubauen, und stärkt unsere Unabhängigkeit vom derzeitigen Erzeuger-Oligopol. Mit Havelland stärkt die HSE zudem ihre Vertriebstochter ENTEGA als einer der führenden Ökostromanbieter in Deutschland. Für die Erreichung der Klimaziele ist es eben nicht ausreichend, lediglich Ökostrom zu handeln und zu vertreiben. Es sind nachhaltige Investitionen notwendig, damit auch eine Reduzierung von CO2 gelingt. Genau dies ist unser Ziel und die Strategie von HSE und ENTEGA."

Vorstandsvorsitzender Dr. Constantin H. Alsheimer betonte die Bedeutung des Projektes für die Mainova AG: "Mit der Beteiligung am On-Shore-Windpark Havelland erweitert die Mainova ihr Beteiligungsportfolio um einen interessanten Aspekt. Durch das nun erweiterte Engagement in die Erzeugung regenerativer Energien setzt die Mainova weiterhin auf die Strategie der Schonung der Ressourcen, die wir bisher schon konsequent gehen. Mit der Erschließung der Windkraft haben wir künftig ein weiteres strategisches Standbein, das der Mainova auch betriebswirtschaftlich gute Chancen eröffnet."

Dr. Gernot Blanke, Vorstand der wpd AG: "Nachdem wir bereits im Sommer einen 50-MW-Verkauf an die Stadtwerke München realisieren konnten, freuen wir uns, die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken München fortzusetzen und jetzt auch mit der HEAG Südhessische Energien AG und Mainova als weiteren wichtigen Playern aus diesem Bereich zusammen zu arbeiten. Sichtbar wird dadurch die große Nachfrage im Segment der Windkraft auf kommunaler und regionaler Versorgerebene. Für unser Haus ist der heutige Verkauf ein weiterer Meilenstein in unserer Strategie, Windparks sowohl für den Eigenbestand, als auch für den Ausbau des Erneuerbaren Energien Portfolios von strategischen Investoren zu realisieren und uns als führender Entwickler und Betreiber im Windenergiemarkt zu positionieren."


Über die Unternehmen:

Stadtwerke München GmbH
Die Stadtwerke München (SWM) sind das kommunale Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen der Landeshauptstadt München. Seit Jahrzehnten stehen die SWM für eine sichere und ressourcenschonende Versorgung der bayerischen Metropole mit Energie (Strom, Erdgas, Fernwärme) und quellfrischem Trinkwasser aus dem bayerischen Voralpenland. Die Verkehrstochter MVG ist verantwortlich für U-Bahn, Bus und Tram und damit ein wesentlicher Pfeiler im Münchner ÖPNV. Darüber hinaus betreiben die SWM mit 18 Hallen- und Freibädern eine der modernsten Bäderlandschaften in Deutschland. Mit ihren preisgünstigen Produkten und kundenorientierten Dienstleistungen tragen die SWM einen wichtigen Teil zur kommunalen Daseinsvorsorge und zur Lebensqualität in München bei. Der SWM Konzern beschäftigt rund 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2008 lag der Konzernumsatz bei rund 4,7 Milliarden Euro.

HEAG Südhessische Energie AG (HSE)
Die HEAG Südhessische Energie AG (HSE) steht für eine moderne, nachhaltige Daseinsvorsorge. Das Unternehmen mit Sitz in Darmstadt ist der größte eigenständige Dienstleister für Energie, Wasser und Entsorgung in Südhessen und gehört zu den führenden acht kommunal verankerten Regionalversorgern in Deutschland. Die Unternehmensstrategie setzt Schwerpunkte bei Erzeugung, Vertrieb und Forschung. Die HSE investiert eine Milliarde Euro in den Bau von regenerativen Kraftwerken. Die HSE-Vertriebstochter ENTEGA gehört zu den führenden Anbietern von Ökostrom in Deutschland und verkauft bundesweit grünen Strom. Die HSE hat das NATURpur-Institut für Klima- und Umwelt gegründet, das Forschungsprojekte zum Klimaschutz und zum effizienten Einsatz von Energie unterstützt. Die wichtigsten Kennzahlen des HSE-Konzerns: knapp 2300 Mitarbeiter, rund 130 Auszubildende, über 1,1 Milliarden Euro Jahresumsatz.

Mainova AG
Die Mainova AG ist einer der größten regionalen Energieversorger Deutschlands. Das börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main versorgt rund eine Million Menschen in Hessen und den angrenzenden Bundesländern täglich mit Strom, Erdgas, Wärme und Wasser. Hinzu kommen zahlreiche Firmenkunden im gesamten Bundesgebiet. Der Mainova-Konzern erzielte mit seinen rund 2.900 Mitarbeitern im Jahr 2008 einen Umsatz von 1,72 Mrd. Euro. Davon entfiel knapp die Hälfte auf das Segment Erdgas und etwa ein Drittel auf das Segment Strom. Zu den wichtigsten Tochterunternehmen des Mainova-Konzerns zählt die NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH. Die NRM überwacht, wartet und verwaltet insgesamt rund 14.000 km lange Netze für Strom, Erdgas, Wärme und Wasser im Ballungsraum Rhein-Main. Hier erfahren Sie mehr über den Mainova-Konzern: http://www.mainova.de.

wpd think energy
wpd ist Betreiber und Entwickler von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien mit klarem Fokus auf Windkraft und in weltweit 21 Ländern aktiv. Die wpd-Gruppe hat bereits Windparks mit rund 1.600 Anlagen und einem Output von 2 GW realisiert und plant international weitere Vorhaben mit insgesamt 7.000 MW. Außerdem ist wpd mit einer Pipeline von fast 9.000 MW Europas führender Entwickler für Offshore-Windparks. Einer der ersten kommerziellen Offshore-Windparks, Baltic I, wird von wpd betreut und soll 2010 gebaut werden.

Quelle: iwr-pressedienst

Dienstag, 1. Dezember 2009

e.n.o. energy GmbH emittiert Windenergie-Genussschein mit 7 Prozent Zinsen p.a.

- e.n.o. energy gehört zu den erfahrensten Windparkprojektanten in Deutschland und betreibt europaweit erfolgreich Windprojekte

- Neues Genusscheinkapital für nationale Projekte und Expansion nach Frankreich, Italien und Schweden

- Bereits begebene Fonds und Genussscheine erfüllen die erwarteten Rendite-Prognosen

Die e.n.o. energy GmbH hat die Emission des dritten Windenergie-Genussscheins (http://www.windenergie-investment.de) beschlossen (WKN: A0YFCV, ISIN: DE000A0YFCV9). Der Genussschein kann ab sofort gezeichnet werden. Die BaFin hat den Wertpapierprospekt im Dezember 2009 gebilligt.

Der Genussschein hat ein Volumen von 6 Mio. Euro und ist mit einem Coupon von 7 Prozent p.a. ausgestattet, sowie einer vom Jahresüberschuss abhängigen jährlichen Zusatzverzinsung von bis zu 3 Prozent p.a. Die Mindestzeichnung beträgt 1.000 Euro. Die Rückzahlung zu 100 Prozent erfolgt nach überschaubarer Laufzeit von sieben Jahren am 31. Dezember 2016.

Die Ausschüttung für das abgelaufene Geschäftsjahr ist jeweils nachträglich am 01. Juli des folgenden Geschäftsjahres fällig. Interessierte können das Papier in der Zeichnungsfrist vom 01. Dezember 2009 - 31. Oktober 2010 erwerben. Zeichnungen werden direkt von der e.n.o. energy GmbH angenommen.

Die e.n.o. energy deckt die komplette Wertschöpfungskette ab und agiert in den Bereichen Projektierung von Windparks, Eigenbetrieb und Verkauf fertiger Windparks sowie Produktion von Windenergieanlagen. Das eingesammelte Genussscheinkapital dient der Finanzierung neuer Windpark-Projekte u.a. in Frankreich, Italien, Schweden und Deutschland. Durch die Übernahme der französischen EEF S.A.S. im vergangenen Jahr verfügt das Unternehmen über hervorragende Marktkenntnisse und ist bereits fest am französischen Markt etabliert.

Die e.n.o energy verfügt über ein hervorragendes finanzielles Know-how und einen soliden Cashflow. In den vergangenen Jahren hat die Gruppe bereits drei Fonds und zwei Genussscheine begeben. Alle bisherigen Finanzprodukte erfüllen die erwarteten Rendite-Prognosen.

Mit dem neuen Windkraft-Genussschein erwirtschaften Anleger eine erfolgsabhängige Verzinsung. Darüber hinaus unterstützen sie mit ihrem Kapital auch wichtige ökologische Zukunftsprojekte, denn Erneuerbare Energien sind für eine nachhaltige Energieversorgung unverzichtbar.

Hinweis:
Für das öffentliche Angebot der Genussscheine hat die e.n.o. energy einen Wertpapierprospekt veröffentlicht, der über die Website http://www.windenergie-investment.de kostenlos heruntergeladen werden kann.

Über e.n.o. energy GmbH:
Die e.n.o. energy GmbH ist Projektentwickler sowie Hersteller und Lieferant von Windenergieanlagen und damit einer der wenigen deutschen Komplettanbieter in diesem Markt. 1999 vom Geschäftsführer Karsten Porm gegründet, hat sich das Unternehmen fest in der Windenergiebranche etabliert. Zur Finanzierung eigener Projekte aber auch für die Übernahme bestehender Windparks emittierte der Windenergiespezialist in der Vergangenheit bereits erfolgreich drei Fonds und zwei Genussscheine. Um neue internationale Projekte realisieren zu können, wurde im Dezember 2009 ein weiterer Genussschein begeben.

Mehr Informationen unter http://www.windenergie-investment.de

Pressekontakt
markengold PR GmbH
Holger Schlösser
Gleditschstr. 46
10781 Berlin
Tel. +49 (0)30 21 91 59 60
eno(at)markengold.de
http://www.markengold.de

Quelle: pressetext.deutschland