Donnerstag, 16. Dezember 2010

Windige Aussichten für den ersten grossen südafrikanischen Windpark

CEO Genesys Wind AG Bernd Steiner mit Mayor v. Caledon Chris PuntDer erste 300 Megawatt Windpark entsteht in der Region Caledon Nähe Kapstadt in Südafrika. Die ersten 17 Windturbinen mit einer Leistung von 3 Megawatt pro Turbine werden bereits in 2011 ans Netz gehen. Die Umweltverträglichkeitsprüfung für die gesamten 300 Megawatt ist abgeschlossen und der Netzzugang ist gesichert. Die Augen der gesamten Windbranche sind derzeit auf Südafrika gerichtet, da bereits das Einspeisegesetz für Erneuerbare Energien verabschiedet worden ist. Die Kriterien für die Genehmigungen sind bekannt und die Schweizer Genesys Wind Aktiengesellschaft bewegt sich innerhalb der von der Regierung vorgegebenen Zulassungskriterien. Bernd Steiner von Genesys bestätigt, dass es mittlerweile über hundert Windprojekte in Südafrika gäbe, wovon allerdings nur wenige die Kriterien für eine Genehmigung erfüllen. Genesys begann bereits vor drei Jahren mit den Windmessungen und den Vorbereitungen zur Umweltverträglichkeitsprüfung. Noch immer ist der physische Zugang zum Stromnetz eine Herausforderung, die aufgrund der aktuellen Begebenheiten und der Monopolsituation des Stromregulierers und Netzinhabers ESKOM nicht leicht zu bewältigen sind. Das Windprojekt mit dem Namen Caledon Wind schafft 600 neue Jobs und bringt der Region einen Zugewinn für die Infrastruktur. Neben dem Windpark mit über 100 Turbinen wird ein umfangreiches Schulungscenter in der Region aufgebaut, um Interessierten, Schulklassen und Studenten das Thema Erneuerbare Energie näher zu bringen. Mit Live-Bildern von der Spitze der Turbine und Schulungsmaterial werden Besuchern die Mechanik und der Nutzen von Windenergie vorgestellt. Das System des Windparks soll Schule machen, so Christian Müller - Projektbetreuer der Genesys. Wir gehen davon aus, dass unser Windpark der erste in Südafrika sein wird und daher als Showcase für andere Projektierer dienen kann. Zusammen mit der Regierung wird diese für Südafrika neue Industrie in der Region etabliert und als Vorzeigobjekt für ganz Afrika dienen. Bei letzten Treffen mit dem Oberbürgermeister von Caldeon wurde eine umfassende und nachhaltige Zusammenarbeit vereinbart. Dank der Beteiligung der regionale Regierung wird Caledon die Gewinne aus dem Stromverkauf nutzen um in regionale Projekte zu investieren wie das Gesundheitswesen, Effizienzverbesserung und Ausbau der weiteren Infrastruktur. Weitere Informationen unter: www.genesyswind.com

Genesys Wind AG
Ruchstuckstrasse 21
8306 Brüttisellen
investor(at)genesyswind.com
www.genesyswind.com

Die GENESYS WIND Aktiengesellschaft ist eine schweizerische Entwicklungs- und Betreibergesellschaft zur Realisierung von Windkraftprojekten.

GENESYS WIND AG beschäftigt sich mit der Planung und Errichtung von Windfarmen vorwiegend in Osteuropa und in Südafrika sowie mit der Entwicklung und dem künftigen Einsatz bewährter Turbinentechnologie in Regionen mit schwachen bis mittleren Windstärken.

Die börsennotiere GENESYS WIND AG hat ihren Hauptsitz in der Schweiz Brüttisellen. GENESYS WIND AG versteht sich als Wachstumsunternehmen, das seine Kernkompetenz in der technischen, logistischen und marktorientierten Umsetzung von Windparks sieht.

Quelle: openPR

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Windpark Kardam in Bulgarien geht ans Netz

Im Dezember 2010 wird die Stream Invest Holding AG (SIH), vertreten durch ihre Tochtergesellschaften vor Ort, ihr erstes Windkraft-Projekt in Bulgarien (Kardam) offiziell einweihen und mit der Stromeinspeisung beginnen. Das Energy Competence Centre in Berlin hatte die Aufgabe, den Bau zu überwachen sowie die technische Betriebsführung des Projektes konzeptionell zu strukturieren und umzusetzen – damit konnte ein weiteres Windkraftprojekt der Multimegawattklasse erfolgreich realisiert werden.

Am 09.12.2010 startet mit der feierlichen Eröffnung die Netzeinspeisung des 12,6-Megawatt-Windparks in Kardam in der Region Dobrich, ca. 32 km westlich der Schwarzmeerküste im Nordosten Bulgariens. Die 6 Windenergieanlagen vom Typ Suzlon S88 mit einer Nabenhöhe von 79 Metern produzieren hier planmäßig ab QIV/2010 mit einer Nennleistung von je 2,1 Megawatt. Die jährliche Leistung des Windparks wird bei ca. 34.199.000 kWh (P50) liegen und kann damit eine Kleinstadt mit über 30.000 Einwohnern komplett mit sauberer Energie versorgen.

Das Energy Competence Centre hat in der Konstruktionsphase die Bauüberwachung inklusive eines umfassenden Dokumentenmanagements übernommen und in der Rolle des Supervisors alle Informationen für den Betrieb des Windparks erfasst und gezielt aufbereitet. Neben der Erstellung und Umsetzung des Betriebsführungskonzeptes übernimmt das Energy Competence Centre die laufende Unterstützung, Überwachung und Beratung bei der Betriebsführung ebenso wie die Etablierung und Überwachung des Versicherungsschutzes des Windparks.

Mit der Kompetenz des Berliner Unternehmens konnte somit erneut ein Projekt der Windenergie wie bereits in Rumänien und Aserbaidschan erfolgreich zum Abschluss gebracht werden. Der Markt in Bulgarien überzeugt durch einen attraktiven Einspeisetarif sowie eine daraus resultierende hohe Rendite.

Das Energy Competence Centre stellt Consulting, Ingenieursleistungen und Projektmanagement für Windkraftprojekte in allen Phasen von der Planung bis zur Inbetriebnahme als Dienstleister zur Verfügung.

Detailinformationen und Pressekontakt:
Steffen Gäde, Geschäfsführer

Energy Competence Centre GmbH
Steffen Gäde
Kurfürstendamm 72
10709
Berlin
steffen.gaede(at)ecc-renewables.com
+49(0)30 863 90 28 0

www.ecc-renewables.com

Die Energy Competence Centre GmbH begleitet Windkraft-Projekte als ein internationaler Full-Service-Provider vom ersten bis zum letzten Schritt.

Die Schwerpunkte liegen dabei auf Ingenieurdienstleistungen, Beratung, Projektfinanzierung sowie Projektmanagement.

Ein Team aus Betriebswirten, Ingenieuren, Geografen, Finanzexperten, Informatikern und Politologen verfügt über umfassende Fähigkeiten und vielfältige Branchenerfahrungen, um Projekte der Windenergie in allen Phasen zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.

Die Energy Competence Centre GmbH ist Mitglied der Unternehmensgruppe Corporate Energies.

Quelle: openPR

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Siemens erhält erneuten Auftrag über getriebelose Windturbinen aus den USA

Siemens Energy hat einen weiteren Auftrag aus den USA über die Lieferung von neuen getriebelosen Windenergieanlagen erhalten. Der Kunde Minnesota Power wandelte einen bereits erteilten Auftrag über 33 Windturbinen mit Getriebe mit einer Leistung von 2,3 Megawatt (MW) um: Siemens liefert nun 15 getriebelose Windturbinen mit einer Leistung von je 3 MW sowie 16 Turbinen mit Getriebe und einer Leistung von je 2,3 MW an Minnesota Power. Die Maschinen kommen im Windkraftwerk Bison 1 in der Nähe von Center im US-Bundesstaat North Dakota zum Einsatz.

“Mit der getriebelosen Windturbine SWT-3.0-101 kaufen unsere Kunden wie Minnesota Power ein innovatives und qualitativ hochwertiges Produkt von einem Partner, dem sie vertrauen. Diese bahnbrechende Technologie ist eine zuverlässige Investition in die künftige Energieerzeugung”, sagte Jens-Peter Saul, CEO der Business Unit Wind Power von Siemens. Der Auftrag von Minnesota Power ist bereits der zweite Auftrag für die getriebelosen 3-MW-Windturbinen aus den USA. Im August dieses Jahres hatte Oklahoma Gas & Electric drei getriebelose Turbinen für das Crossroads Windkraftwerk bestellt.

Ursprünglich hatte Minnesota Power 33 Turbinen mit Getriebe des Typs SWT-2.3-101 (2,3 MW, Rotordurchmesser 101 Meter) für das Windkraftwerk Bison 1 in Auftrag gegeben. 16 Siemens-Windturbinen dieses Typs werden für die erste Bauphase (Bison 1A) derzeit installiert. Die 15 getriebelosen Siemens-Windturbinen des Typs SWT-3.0-101 für die zweite Bauphase (Bison 1B) sollen im August 2011 geliefert werden. Siemens übernimmt sowohl den Aufbau als auch die Inbetriebnahme des Windkraftwerks.

“Wir freuen uns sehr darauf, diese neue Spitzentechnologie bei der Nutzung der ohnehin schon überdurchschnittlichen Windressourcen in North Dakota anzuwenden”, sagte Eric Norberg, Senior Vice President für die Strategie und Planung bei Minnesota Power. “Unsere Kunden werden von der zusätzlichen Windenergieproduktion über Jahre profitieren. In Siemens haben wir den richtigen Partner für den Einsatz dieser neuen getriebelosen Windturbinengeneration in Nordamerika gefunden.”

Die SWT-3.0-101 mit einer Leistung von 3 MW und einem Rotordurchmesser von 101 Metern basiert auf einem getriebelosen Konzept mit einem neuartigen, kompakten Synchrongenerator, der mit Permanentmagneten erregt wird. Im Vergleich zu einer Standard-Windturbine mit Getriebe konnte Siemens die Anzahl der Komponenten bei der neuen Maschine um die Hälfte reduzieren. Eine geringere Anzahl an rotierenden Teilen wird den Wartungsaufwand getriebeloser Windturbinen reduzieren und so zu einer noch höheren Verfügbarkeit führen.

Windenergieanlagen sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von rund 28 Mrd. EUR erzielte. Das macht Siemens zum weltweit größten Anbieter von umweltfreundlicher Technologie. Kunden haben mit entsprechenden Produkten und Lösungen des Unternehmens im selben Zeitraum 270 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) eingespart, das ist so viel wie Hongkong, London, New York, Tokio, Delhi und Singapur in Summe an CO2 jährlich ausstoßen.

Ansprechpartner
Frau Eva-Maria Baumann
Energy Sector
Siemens AG
Freyeslebenstr. 1
91058 Erlangen
Tel: +49 (9131) 18-3700
eva-maria.baumann​(at)siemens.com

Der Siemens-Sektor Energy ist der weltweit führende Anbieter des kompletten Spektrums an Produkten, Dienstleistungen und Lösungen für die Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung sowie für die Gewinnung, die Umwandlung und den Transport von Öl und Gas. Im Geschäftsjahr 2010 (30. September) erwirtschaftete der Sektor Energy einen Umsatz von rund 25,5 Mrd. EUR und erhielt Aufträge in einem Umfang von über 30,1 Mrd. EUR. Das Ergebnis betrug über 3,6 Mrd. EUR. Im Sektor Energy arbeiteten zum 30. September 2010 über 88.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.siemens.de/energy

Quelle: Siemens Pressemitteilung

Dienstag, 26. Oktober 2010

Launisch wie der Wind? Stromproduktion von Windparks vorhersagen

Erstmals werden Vorhersagemethoden zur Stromproduktion von Windparks in Österreich wissenschaftlich verglichen. Damit schafft dieses vom Wissenschaftsfonds FWF unterstütze Projekt die Basis für eine optimierte Vorhersage der Stromproduktion von Windparks – und so eine bessere Entscheidungsgrundlage für Maßnahmen zur Deckung des Strombedarfs. Im Mittelpunkt des Projektes stehen Vorhersagen für Zeiträume von sechs Stunden bis zehn Tagen. Neben der Zuverlässigkeit der einzelnen Vorhersagemethoden werden auch deren räumliche und zeitliche Auflösungen analysiert. Zusätzlich wird verglichen, inwieweit diese Methoden die Wahrscheinlichkeiten des Eintreffens der Vorhersage mit einberechnen können.

Natürliche Energiequellen sind wankelmütig. Das liegt in der Natur der Sache. Ist bei Wasserkraft das Problem noch überschaubar, so können bei Solar- und Windenergie Änderungen der Wetterbedingungen die Stromproduktion stark beeinflussen. Wirklich problematisch wird dieser Umstand mit dem stetig wachsenden Anteil des "Öko-Stroms" am Gesamtstromverbrauch. Denn Energielieferanten müssen ihre uneingeschränkte Lieferung trotz dieser Unsicherheit garantieren können. Sie brauchen daher präzise Vorhersagemethoden. Ein Team der Universität Innsbruck hat nun begonnen, genau solche Methoden für die Stromproduktion von Windparks in Österreich zu finden.

Datenstrom & Stromdaten
Zur Vorgehensweise meint Prof. Georg Mayr, Leiter des Teams am Institut für Meteorologie und Geophysik: "Vereinfacht gesagt testen wir alle Methoden darauf, wie gut sie zwei Datenkomplexe miteinander in Verbindung setzen. Zum einen Daten, die zu Wettervorhersagen dienen. Diese nutzen wir als Daten-Input. Zum anderen Daten mehrerer Windparks in Österreich, die Auskunft über den realen Umfang der Stromproduktion bei verschiedenen Windverhältnissen liefern. Diese nutzen wir zum Testen. Jene Vorhersagemethode, die auf Grundlage des Daten-Inputs die reale Stromproduktion am genauesten berechnen kann, scheint dann am besten für zukünftige Vorhersagen geeignet."

Das Team um Prof. Mayr vergleicht nun neue mit bereits publizierten Methoden. So wurde im Jahr 2006 gezeigt, dass drei Methoden besonders geeignet sind: die "logistische gaußsche Regression", die "nicht-homologe gaußsche Regression" und auch das "ensemble dressing". Der Nachteil aller drei Methoden ist aber der große Daten-Input, den sie benötigen: Atmosphärische Zustands-Daten von mindestens zwei Jahren sind notwendig.

Einen anderen Weg geht eine als "analog" bezeichnete Methode: Sie basiert darauf, dass eine in der Vergangenheit liegende Situation gefunden wird, die mit der akuten (und als Daten-Input dienenden) vergleichbar ist. Dank des Wissens, wie sich die vergangene Situation bereits einmal auf die Stromproduktion ausgewirkt hat, lässt sich – ausgehend von der akuten Situation – die Stromproduktion in sechs Stunden bis zehn Tagen mathematisch ableiten.

Neben der Zuverlässigkeit und räumlichen sowie zeitlichen Auflösung der jeweiligen Vorhersagen interessiert Prof. Mayr auch die "Wahrscheinlichkeit", wie er erklärt: "Gerade die als ensemble dressing bezeichnete Methode berücksichtigt Wahrscheinlichkeiten des Zutreffens der eigenen Vorhersage. Dazu werden Variationen des Ausgangsszenariums und der resultierende Impact auf die Vorhersage berechnet. Gibt es wenige Abweichungen, ist die Wahrscheinlichkeit des Zutreffens hoch; gibt es große Abweichungen, ist sie geringer."

Terabytes & Megawatt
Dass gerade bei solchen Berechnungen eine beachtliche Menge an Daten anfällt, ist klar. So hat Prof. Mayr den Zentralen Informatikdienst der Universität Innsbruck bereits "vorgewarnt": Ein paar Terabyte an Daten werden zu bearbeiten sein. Der Aufwand für dieses "number crunching" lohnt sich: Allein zwischen den Jahren 2000 und 2007 ist der globale Anteil an Windenergie (an der Gesamtenergieproduktion) um 500 Prozent angestiegen. Gleichzeitig wird der Energiemarkt zunehmend liberalisiert und Preise richten sich nach Angebot & Nachfrage bzw. nach "erwartetem Angebot & erwarteter Nachfrage". Dass da eine gute Vorhersagemethode aus einem FWF-Projekt viel wert sein wird, lässt sich bereits mit hoher Wahrscheinlichkeit vorhersagen.

Bild und Text ab Montag, 25. Oktober 2010, ab 09.00 Uhr MEZ verfügbar unter:
www.fwf.ac.at/de/public_relations/press/pv201010-de.html

Wissenschaftlicher Kontakt:
Prof. Georg Mayr
Universität Innsbruck
Institut für Meteorologie & Geophysik
Innrain 52
6020 Innsbruck
T +43 / 512 / 507 - 5459
E georg.mayr(at)uibk.ac.at

Der Wissenschaftsfonds FWF:
Mag. Stefan Bernhardt
Haus der Forschung
Sensengasse 1
1090 Wien
T +43 / 1 / 505 67 40 - 8111
E stefan.bernhardt(at)fwf.ac.at
W www.fwf.ac.at

Redaktion & Aussendung:
PR&D - Public Relations für Forschung & Bildung
Mariannengasse 8
1090 Wien
T +43 / 1 / 505 70 44
E contact(at)prd.at
W www.prd.at

Der Wissenschaftsfonds FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung.
Der FWF dient der Weiterentwicklung der Wissenschaften auf hohem internationalem Niveau. Er leistet einen Beitrag zur kulturellen Entwicklung, zum Ausbau der wissensbasierten Gesellschaft und damit zur Steigerung von Wertschöpfung und Wohlstand in Österreich

Quelle: openPR

Montag, 20. September 2010

Windenergy Summit Türkei in Istanbul 2010: Chinas Windenergieunternehmen "greifen an"

Berlin/Istanbul/Shanghai: In der Zeit vom 11.-12. November 2010 findet in Istanbul der erste Wind Summit Turkey statt, der die Entwicklung des Windenergiesektors in der Türkei, mögliche Projekte, Investitionen, Kooperationsmöglichkeiten sowie eine internationale Kontaktbörse zum Gegenstand hat. Organisiert wird dieser Summit von der in Shanghai ansässigen Noppen Group, die sich in enger Zusammenarbeit mit der ICSME Shanghai der Förderung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen deutschen, türkischen und chinesischen Unternehmen und Einrichtungen verschrieben hat. Präsident und CEO von ICSME Shanghai, der Hamburger Alp Altun, gilt als einflußreichster Matchmaker türkischer Interessen in China und aufgrund seiner Nähe zur Hamburger Heimat zu den Schlüsselfiguren des Technologietransfers zwischen Europa, der Türkei und Asien. Relativ unbekannt ist im Westen, dass türkische und chinesische Unternehmen in den letzten Jahren erhebliche gemeine Investitionen in den Wachstumsregionen Asiens, aber auch zunehmend in Afrika getätigt haben. Für den Bereich der alternativen Energien erschließen sich sowohl für China als auch für die Türkei und die an Zukunftsthemen interessierten Länder neue Märkte, die von Europa aus viel zu wenig beachtet werden. Ein Blick auf das Veranstaltungsprogramm verrät, dass vor allem chinesische Unternehmen das Thema Windenergie für die Türkei erschließen und hier eine eindeutige „Angriffsstellung“ übernommen haben. Zwischen der HUSUM 2010, der Green Industry EXPO 2010 in Beijing und der Windenergy Shanghai 2011 ist der Wind Summit 2010 in der Türkei eine beachtliche Leitveranstaltung, die unterstreicht, wie sich die Industrie- und Energiemärkte auch in den Regionen dynamisch entwickeln, die an sich als klassische Transferländer für Erdöl und Erdgas bekannt sind.

Das German Global Trade Forum Berlin mit seinem weltweiten Netzwerk der Trade Missions of Thailand, Trempel & Associates (Berlin), die ICSME Shanghai und zuverlässige Partner aus dem Iran haben mit Rücksicht auf die traditionelle Handelsroute der „Seidenstraße Istanbul-Tehran-Xian-Shanghai“ eine engere Kooperation der Netzwerke auf den Gebieten der Markterschließung, der Veranstaltung von Foren, der Handels- und Investitionsförderung sowie des Technologietransfers vereinbart. Es ist beabsichtigt, die vorhandenen Ressourcen nicht dem Zufall zu überlassen, sondern gemeinsam darauf hinzuarbeiten, die traditionellen Bindungen der beteiligten Länder in positivem Sinne zu fördern und hierbei die Bedeutung der benannten Metropolen als wichtige Markenzeichen der Regionen aber auch Plattfotmen des internationalen Dialogs zu entwickeln, soweit dies unter den gegebenen Verhältnissen möglich ist.

Auskünfte und der Veranstaltungyflyer sind auf der Webseite www.germanglobaltrade.de abrufbar (Fairs & Events).

Weitere Auskünfte und Interessenbekundungen für eine Teilnahme können an das German Global Trade Forum Berlin oder ISCME gerichtet werden:
Alp Altun - Managing Director
ICSME Shanghai , 10/F Shibei International Peninsula Center, No.238, Jiang Chang No.3 Road, Shanghai 200436 PRC, Tel.: +86 21 6095 1868 ext .1111, Fax: +86 21 6095 1861, www.icsme-china.com, alp.altun(at)icsme-china.com.

GERMAN GLOBAL TRADE FORUM BERLIN
Presseinformationsdienst
Spichernstr. 15
10777 Berlin
Tel. 030-212486-0
Fax. 030-2185432
email: berlin(at)germanglobaltrade.de
Internet: www.germanglobaltrade.de

Das German Global Trade Forum Berlin fördert den internationalen Handel und Wirtschaftsdialog. Als offene und nicht kommerzielle Plattform dient es dem Meinungs- und Informationsaustausch zwischen Deutschland und seinen internationalen Handelspartnern aber auch gezielt der Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturförderung. Administration und Verwaltung obliegt der gleichnamigen Limited mit dem Registersitz in England und der Geschäftsleitung in Berlin. Durch Kongresse, Foren, Seminare, Business Missions aber auch eine gezielte Einflussnahme auf Entscheidungsprozesse im In- und Ausland wirken das Forum und seine derzeit in über 40 Ländern ansässigen Vertreter nachhaltig und gezielt im öffentlichen und privaten Sektor. Das Forum bildet als Dienstleister die Grundlage für die Durchführung internationaler Kongresse, Symposien, Messen und Veranstaltungen im In- und Ausland.
Director: RA Eberhard J. Trempel

Quelle: openPR

Freitag, 27. August 2010

Repowering – Leistungskurs für die Windkraft

HdT-Fachveranstaltung "Repowering Windenergieanlagen" in Essen

Das Repowering von bestehenden Windenergieanlagen mit weniger, aber moderneren, leistungsstärkeren Modellen entwickelt sich unter unterschiedlichen Perspektiven zu einem aktuellen Zukunftsthema: hinsichtlich der Steigerung des Stromertrages, der Entlastung des Landschaftsbildes, der Stärkung des Anwohnerschutzes und der verbesserten Netzintegration. Dennoch blieb die Umsetzung konkreter Projekte bisher deutlich hinter den Erwartungen zurück. Durch die letzte Novellierung des EEG sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter verbessert worden, so dass zukünftig mit der verstärkten Umsetzung von Repowering-Projekten gerechnet werden kann.

Das Seminar unter der Leitung von Dr. Ingo Ewald vom D.I.E. in Oppenheim behandelt ein breites theoretisches und praktisches Themenspektrum. Von technisch-planerischen und bauplanungsrechtliche Fragestellungen über die Abstimmung alter und neuer Verträge und Gestaltungsmöglichkeiten steuerlicher und gesellschaftlicher Natur bis zur Vorstellung und Analyse bereits realisierter Bauvorhaben bietet sich den Teilnehmern ein umfassender Einblick in die Anforderungen von Neubau- und Repowering-Projekten im Bereich der Windenergie.

Das zweitägige Seminar findet am 6. und 7. Oktober 2010 Im Haus der Technik in Essen statt. Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Andrea Wiese), E-Mail: oder im Internet unter http://www.windenergie-info.de oder http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-10-407-0.html

Haus der Technik e.V.
Hollestr. 1
45127 Essen
Dipl.-Ing. Kai Brommann
Fachbereich Chemie ? Kunststoffe
Tel. +49 (0) 201/18 03-251
Fax +49 (0) 201/18 03-263
E-Mail k.brommann(at)hdt-essen.de

Quelle: Presseanzeiger

Dienstag, 10. August 2010

Bundesumweltminister Röttgen setzt auf Ausbau der Windenergie

Die Bundesregierung hat am 04. August den vom Bundesumweltministerium (BMU) vorgelegten Entwurf für den deutschen „Nationalen Aktionsplan für erneuerbare Energie“ beschlossen. Sie geht davon aus, das verbindliche nationale Ziel von 18 Prozent erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch im Jahr 2020 zu erreichen. Dabei solle die Windenergie „das Rückgrat bilden“, so Bundesumweltminister Norbert Röttgen in einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt. Im Zusammenhang mit den Planungen für ein zukünftiges Energiekonzept ist auch die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke ein vieldiskutiertes Thema. Die Kernkraft sei keine Zukunftsoption, betont Bundesumweltminister Röttgen in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Die Laufzeitverlängerungen seien zwar Teil des Konzeptes, das Ziel sei aber der Ausbau erneuerbarer Energien. So sei klar, dass die „Sondergewinne aus längeren Laufzeiten mindestens zur Hälfte auch wieder zur Förderung erneuerbarer Energien“ eingesetzt werden. Seiner Ansicht nach verspricht der Umbau der Energieversorgung vierfachen Gewinn: Dazu gehören eine größere Versorgungssicherheit, die Unabhängigkeit von Energieimporten, die Erschließung eines neuen Industriezweiges sowie der Beitrag zum Klimaschutz.

Die Bundesregierung geht nach aktuellen Schätzungen davon aus, dass das Ziel von 18 Prozent Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch in 2020 sogar mit einem Anteil von 19,6 Prozent übertroffen werden könnte. Als Voraussetzung hierfür gilt, dass der Ausbau der Windenergie planmäßig voranschreitet. Bundesumweltminister Norbert Röttgen zeigt sich diesbezüglich optimistisch: In Sachen Offshore-Windenergie halte er „an dem Ziel fest, in zehn Jahren über 10.000 Megawatt und in 20 Jahren über 25.000 Megawatt Offshore-Windenergie zu verfügen“, so Röttgen. Um für die Unternehmen verbesserte Investitionsbedingungen und Planungssicherheit zu schaffen, werde er sich für Staatsbürgschaften einsetzen. Dies könnte ein entscheidender Anschub für die Branche sein. Bislang kommt der Ausbau der Windkraftanlagen auf dem offenen Meer laut Hermann Albers, Präsident des Bundesverbands Windenergie, nur langsam voran. In der Sendung „NDR aktuell“ bezeichnete er die bisher erreichten Quoten als „enttäuschend“.

Das Gesamtbild der Windkraftindustrie sieht dagegen wesentlich erfreulicher aus: Der Umsatz der Windanlagen-Hersteller in Deutschland betrug im vergangenen Jahr 17,5 Prozent des weltweiten Umsatzes. Dazu komme eine Exportquote von 75 Prozent. „Der Weltmarkt gehört uns“, so Thorsten Herdan, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Aktuell laufe der Ausbau der Windenergie in Deutschland jedoch eher schleppend. In 2009 wurden rund 953 neue Windenergieanlagen installiert, im ersten Halbjahr dieses Jahres bisher nur 332. „Wir gehen davon aus, die Marke des Vorjahres nicht ganz erreichen zu können“, sagt Hermann Albers. Ursache dafür sei vor allem der lange Winter, auf Grund dessen die Aufstellung zahlreicher Anlagen verschoben wurde. Der VDMA gehe aber davon aus, dass das Volumen 2011 wieder wächst.

Quelle: Rat für Nachhaltige Entwicklung

Mittwoch, 28. Juli 2010

Erstes Windkraftwerk auf Stadtgebiet Neumarkt in der Oberpfalz geht in Betrieb

Die Windpower GmbH hat mit dem Windkraftwerk Neumarkt 1 auf der Hochfläche nördlich von Lampertshofen ihr mittlerweile neuntes Windkraftprojekt in der Oberpfalz in Betrieb genommen.

Nach einer Planungszeit von über 4 Jahren speist nun das erste große Windkraftprojekt auf Stadtgebiet Neumarkts ökologischen Strom ins Netz ein. Das Kraftwerk vom Typ Enercon E-82 E2 mit einer Nennleistung von 2.000 kW erzeugt mit über 4 Millionen kWh Strom jährlich eine Strommenge, die ca. 7 % des Haushaltsstromverbrauchs der Stadt Neumarkt entspricht.

Eigentümer sind die Kommanditisten der Windpower GmbH & Co. Windkraftwerk Neumarkt I KG. Auch mit der neu gegründeten Energiegenossenschaft des Landkreises Neumarkt, der Jurenergie eG, wurden Gespräche geführt, um Kleinanlegern im nächsten Jahr die Möglichkeit einer Beteiligung zu eröffnen.

Die wichtigste, technische Neuerung bei diesem Windkraftwerk ist ein Sichtweitenmessgerät auf dem Maschinenhaus der Anlage. Dieses Gerät sorgt dafür, dass bei guter Sicht die Lichtstärke der von den Luftfahrtbehörden vorgeschriebenen Nachtbefeuerung massiv verringert
werden kann

Der Windpower GmbH ist es ein Anliegen, durch diese Maßnahme möglicherweise auftretende optische Belästigungen in den umliegenden Ortschaften möglichst gering zu halten. Deshalb lässt sie auch die beiden Bestandsanlagen Pilsach 1 und 2 mit diesem Gerät nachrüsten, damit in klaren Nächten die Nachtbefeuerung auf der ganzen Hochebene kaum mehr wahrnehmbar sein wird. Selbstverständlich werden nach Abschluss aller Umbauarbeiten die Gefahrenfeuer aller drei Anlagen - wie bisher - gleichzeitig blinken.

Für die Zukunft wird in der Windbranche mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet, bei der sich die Flugbefeuerung nur dann einschaltet, wenn sich den Windkraftanlagen Flugzeuge nähern. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen entweder sämtliche Flugzeuge mit geeigneten Sendern (so genannten Transpondern) oder die Windparks mit eigenen Radarsystemen zur Luftraumüberwachung ausgestattet werden. Neben technischen und finanziellen Aspektensind bei beiden Varianten auch militärische Sicherheitsaspekte zu klären.

Windpower GmbH
Westheim 22,
93049 Regensburg
Tel.: 0941/5999847
Fax: 0941/5999050
kontakt(at)windpower-gmbh.de
www.bayern-wind.de
Die Windpower GmbH aus Regensburg entwickelt und realisiert regionale Wind- und Solarkraftprojekte in Bayern.

Die Finanzierung der Kraftwerke erfolgt durch Bürgerbeteiligungen.
Über 220 Gesellschafter/innen haben in den letzten Jahren die Grundlage dafür gelegt, dass wir für knapp 30.000 Menschen umweltfreundlichen Strom bereitstellen können.
Mittlerweile betreiben wir zwei große Solarstromanlagen auf Regensburger Dächern und 12 leistungsstarke Windkraftwerke.

Quelle: openPR

Sonntag, 25. Juli 2010

Windkraft in Österreich erreicht Meilenstein von 1.000 Megawatt

Mit der Inbetriebnahme einer Windkraftanlage der WEB Windenergie AG im niederösterreichischen Maustrenk erreicht die Windkraft in Österreich eine Gesamtleistung von mehr als 1.000 Megawatt. Anlässlich der Eröffnung der Anlage sprechen NÖs Energielandesrat Stephan Pernkopf und IG Windkraft Geschäftsführer Stefan Moidl von einem Meilenstein für die heimische Windindustrie und fordern eine Reform des Ökostromgesetzes noch diesen Herbst.

Windkraft erreicht die Leistung eines AKW-Blocks
620 Windkraftwerke mit insgesamt 1.001 MW sind nun in Österreich am Netz. Dies entspricht der Leistung eines Atomreaktors. Die Erzeugung der Windräder beträgt rund 2,1 Mrd. Kilowattstunden, 580.000 Haushalte können so versorgt werden. "Seit Jahren arbeiten wir auf diesen Meilenstein von 1.000 MW hin! Wir sind stolz, dass die Windbranche trotz der Stop-and-go-Situation bei den rechtlichen Rahmenbedingungen in Österreich so weit gekommen ist", resümiert Mag. Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft.

Reform des Ökostromgesetzes unausweichlich
"Bis 2015 wollen wir den gesamten Strombedarf des Landes Niederösterreich mit Erneuerbarer Energie abdecken", berichtet Energielandesrat Dr. Stephan Pernkopf, der die 2 MW-Anlage der W.E.B im Rahmen eines Festaktes offiziell in Betrieb nahm. "Der Windkraft kommt bei der Verwirklichung unserer Energieziele eine zentrale Rolle
zu." Um bundesweit den Ausbau der Windkraft vorantreiben zu können, sei eine Reform des Ökostromgesetzes noch diesen Herbst unabdingbar. Energielandesrat Pernkopf: "Das Gesetz macht nur dann Sinn, wenn ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden und die verordneten Tarife einen wirtschaftlichen Betrieb von Ökostrom- Projekten zulassen. Die aktuelle Deckelung der Mittel im Ökostromgesetz ist Bremsklotz für unsere Wirtschaft. Der Ausbau der Erneuerbaren Energie schafft und sichert Arbeitsplätze und ist ein Schlüssel bei der Erreichung unserer Umwelt- und Klimaziele."

Das Ökostromgesetz sieht einen Ausbau der Windkraft um 700 MW bis 2015 vor. Im kürzlich von Österreich an die EU-Kommission gemeldeten Nationalen Aktionsplan ist ein Ausbau der Windkraft um rund 1570 MW bis 2020 enthalten. Dafür müssten jährlich mehr als 170 MW zugebaut werden. Derzeit reicht der Ökostromfördertopf aber lediglich für 80 MW jährlich - unter der Annahme, dass für Windkraft 50 % der Mittel
verfügbar sind. "Ohne Anhebung des Ökostromdeckels sind diese Ziele unmöglich erreichbar", betont auch Stefan Moidl.

Windkraft-Ausbau kommt 2010 wieder in Gang
In der ersten großen Ausbauphase der Windkraft von 2003 bis 2006 wurden durchschnittlich 200 MW pro Jahr errichtet. Durch die Gesetzesänderung 2006 kam der Ausbau zum Stillstand. Der für 2010 geltende Tarif von 9,7 Cent/kWh ermöglicht nun erstmals wieder den Bau neuer Windparks. Dieser Tarif gilt vorerst aber nur für jene
Anlagen, die 2010 behördlich bewilligt werden. Das bedeutet großen Druck für die Windkraftbetreiber und die zuständigen Stellen beim Land Niederösterreich. Denn Planung, Genehmigung und Bestellung der Anlagen sind sehr zeitintensiv. Es ist daher nicht verwunderlich, dass 2010 lediglich acht Windkraftanlagen mit rund 16 MW errichtet werden können. "Windkraftausbau benötigt konstante Bedingungen, die leider in den letzten vier Jahren in Österreich nicht gegeben waren", so Moidl dazu.

Niederösterreich führend bei Windenergie
Niederösterreich ist das Bundesland mit dem größten Windenergiepotenzial in Österreich. Bereits heute steht die Hälfte der heimischen Windkraftanlagen in Niederösterreich. Mit zehn Prozent des niederösterreichischen Verbrauchs produzieren diese Anlagen eine beachtliche Menge sauberen Stromes.

Energielandesrat Dr. Stephan Pernkopf: "Es ist kein Zufall, dass die erste Windkraftanlage Österreichs in Niederösterreich errichtet wurde. Es ist auch kein Zufall, dass das 1.000ste MW Windkraftleistung hier ans Netz geht. Ich werde mich persönlich weiterhin dafür einsetzen, dass Niederösterreich das führende Bundesland bei der Erzeugung von Erneuerbarer Energie bleibt."

Der Windpionier W.E.B produziert 1.000stes Megawatt
Die W.E.B Windenergie AG ist das älteste Windkraftunternehmen in Österreich. Das Bürgerbeteiligungsunternehmen mit Firmensitz in Pfaffenschlag bei Waidhofen an der Thaya betreibt 141 Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von 219 MW in Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien und Tschechien.

Der Meilenstein von 1.000 Megawatt ist eine bedeutende Gemeinschaftsleistung der österreichischen Windkraftbetreiber. Andreas Dangl, Vorstandsvorsitzender der W.E.B freut sich dennoch, dass gerade sein Unternehmen die letzten zwei Megawatt zum Erfolg beisteuert: "Die W.E.B ist international aufgestellt, der Heimmarkt liegt uns aber sehr am Herzen! Endlich können wir auch wieder in Österreich investieren".

Rückfragehinweis:

Mag. Martin Fliegenschnee
Email: m.fliegenschnee(at)igwindkraft.at
Tel.: +43 699 18877 855

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

Freitag, 2. Juli 2010

Grünes Licht für ersten Windpark in Schottland

vento ludens hat sich mit diesem ersten Erfolg in Schottland etabliert

vento ludens Ltd. feiert die erste Genehmigung eines Windparks mit zwei Anlagen à 2,3 MW in Schottland. Am 25. Mai 2010 entschied das Banff and Buchan Area Committee in Fraserburgh dem Projekt vento ludens "Full Planning Consent" zu erteilen, was gleichbedeutend mit der deutschen Baugenehmigung ist. Zuvor hatten sich die Mitglieder des Komitees bei einer Besichtigung persönlich von der sehr guten Eignung des Standortes überzeugt.

Geschäftsführer Thomas Weyer: “Ich bin sehr erfreut über unseren ersten genehmigten Windpark in Großbritannien. Dies ist die Krönung monatelanger, intensiver Arbeit. Es ist das erste von vielen Projekten, welche wir in den nächsten Jahren realisieren werden.“

„Wir sind absolut zufrieden mit dieser Entscheidung und fühlen uns zutiefst dazu verpflichtet, nur erstklassige Windparks an Standorten zu planen, die umwelttechnisch und landschaftlich geeignet sind.“ so Dr. Jay Butler, Project Director, vento ludens Ltd.

Der geplante Windpark liegt in Aberdeenshire, Nordschottland. Mit einer installierten Leistung von 4,6 MW wird der Windpark genug saubere Energie erzeugen, um den durchschnittlichen Verbrauch von ca. 4000 Privathaushalten zu decken. Die jährliche Produktion des Zwei-Turbinen-Parks wird ca. 12 Millionen kWh betragen. vento ludens hat sich bereits den Netzanschluss für diesen Windpark gesichert und plant den Bau für Oktober 2011.

Für weitere Informationen oder Fragen wenden Sie sich bitte an:
Thomas Weyer
Email: thomas.weyer(at)ventoludens.de
Telefon: (+49) 08225/9699-52
Hauptstr. 105, 89343 Jettingen-Scheppach

vento ludens Ltd. ist ein Tochterunternehmen der deutschen vento ludens GmbH & Co. KG, welche Wind- und PV-Projekte plant, realisiert und betreibt. In Schottland sind insgesamt 12 kleine bis mittlere Windparks mit einer Gesamtleistung von ca. 150 MW in der Planung.

In Deutschland sind von vento ludens GmbH & Co. KG alleine in der ersten Hälfte des Jahres 2010 bereits 8 MW an PV-Projekten gebaut worden. Die realisierten Wind- und PV-Parks bleiben in der Regel im Eigenbestand. Daher ist ein vorrangiges Ziel der vento ludens, die Projekte immer im Einklang mit allen Beteiligten zu realisieren.

vento ludens GmbH & Co. KG
Hauptstraße 105, D-89343 Jettingen-Scheppach
Presse: Martina Vanek
Email: martina.vanek(at)ventoludens.de
Telefon: 08225/9699-53

Wir von vento ludens (lat.: = Der mit dem Wind spielt) sind Teil einer international tätigen Firmengruppe mit mehr als 300 Beschäftigen. Unser direkter Mutterkonzern ist die LUDO FACT, die sich sehr erfolgreich als führender Brettspiel-Hersteller in Europa etabliert hat.

Seit 2000 sind wir als Planer, Investor und Betreiber im Bereich der erneuerbaren Energien tätig. Mit mehreren realisierten Windparks haben wir uns besonders erfolgreich der Windenergie gewidmet. Dabei ist unser vorrangiges Ziel, unsere Projekte immer im Einklang mit allen Beteiligten zu realisieren.

Innerhalb weniger Jahren hat sich vento ludens zu einem aufstrebenden Unternehmen entwickelt. Um unseren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, gehen wir kontinuierlich neue Standorte und Märkte an. Unser Ziel ist es, viele weitere Windparks in Europa und Übersee zu errichten und damit zur Schaffung einer natürlichen und gesicherten Energiequelle weltweit beizutragen.

Quelle: openPR

Montag, 31. Mai 2010

Mehrkörpersimulation macht Windkraft effizienter

Foto: Schaeffler GruppeWälzlagerungen in Windkraftanlagen sind unterschiedlich hohen und stark wechselnden Belastungen ausgesetzt sowie abhängig von den Einbaustellen auch einer großen Bandbreite an niedrigen und hohen Drehzahlen. Sie bilden das Herzstück des Triebstrangs und damit der gesamten Anlage. Entsprechend wird heute bei der Weiterentwicklung der Lager das gesamte System Windkraftanlage mit seinen Abhängigkeiten und Wechselwirkungen der einzelnen Triebstrangkomponenten einbezogen. Komplexe Simulationsprogramme erlauben es, alle Bauteile vorher virtuell zu testen und so für alle Lastzustände die Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit von Windenergieanlegen weiter zu verbessern.

Im Rahmen eines unternehmensübergreifenden Entwicklungsprojektes hat die Schaeffler Gruppe Industrie gemeinsam mit dem Windkraftanlagen-Hersteller Repower Systems AG und dem Getriebe-Hersteller Eickhoff Antriebstechnik GmbH eine Systemsimulation zur Berechnung dynamischer Betriebslasten für den Antriebsstrang von Windkraftanlagen entwickelt. Das komplexe Mehrkörpersimulationsmodell ist unter Einbeziehung von FEM-Berechnungen in der Lage, die Einzelkomponenten des Antriebsstranges, deren Interaktion sowie das gesamte Anlagendesign bereits in der Entwicklungsphase zu optimieren. Windkraftanlagen können so für alle Lastzustände wesentlich zuverlässiger und kostengünstiger ausgelegt und betrieben werden.

Lastsimulationen sind ein unverzichtbarer Bestandteil zur Auslegung von Windenergieanlagen. Trotz neuer Anlagentypen, zum Beispiel durch alternative Hauptlager- oder Getriebekonzepte, und wachsender Anforderungen an Leistung und Zuverlässigkeit, dienen zur Lastsimulation bisher zumeist stark vereinfachende Modelle. Diese geben als Grundlage der Auslegung Lastzeitreihen nur für bestimmte Schnittgrößen, nicht jedoch für alle Komponenten vor. Komplexe Einheiten werden so nur als "black box" behandelt, wie etwa das Getriebe mit seinen zahlreichen dynamischen Komponenten und deren Rückwirkungen auf die anderen Teile des Antriebsstranges. Die Modellbildung wird den Anforderungen für Getriebe und damit einer zuverlässigen Auslegung nur unzureichend gerecht.

Systemverständnis verbessern

Um zu einem umfassenden Systemverständnis über die dynamischen Lasten der mechanischen Komponenten im Antriebsstrang zu kommen, haben die Projektpartner ihr jeweiliges Produkt- und Berechnungs-Knowhow in die Entwicklung eines komplexen Mehrkörpersimulationsmodells (MKS-Modell) eingebracht. Zentrales Programm ist die von der Schaeffler Gruppe entwickelte Wälzlager-Berechnungssoftware BEARINX®, die es ermöglicht, in kurzer Zeit dynamische Simulationsmodelle für komplette Getriebe zu generieren und die Ergebnisse auch zu visualisieren. Da BEARINX® das Verhalten von Wellen, Verzahnung und Lager bis hin zum einzelnen Wälzkontakt abbildet, wird die Simulation des Antriebsstranges besonders genau und zuverlässig. In Verbindung mit elastischen Simulationen und FEM-Berechnungen für Umgebungsbauteile und Gehäuse wird der höchste Grad der Modellierungsstufe erreicht.

Im Gegensatz zu konventionellen Simulationsprogrammen wie FLEX5® oder BLADED® beinhalten die Hybrid-FEM-MKS-Modelle detaillierte Sub-Modelle zu Steifigkeits-Matrizen und Massen für alle elastischen Strukturkomponenten wie Rahmen, Gehäuse, Planetenträger, Zahnräder und Lager. Das Wälzlager-Berechnungsprogramm BEARINX® erstellt dabei zunächst das Getriebemodell, und bildet damit die Geometrie, die Anordnung der Getriebeelemente sowie die verwendeten Lager ab. Eine neuentwickelte Softwarefamilie baut auf diesem BEARINX®-Modell auf und nutzt es für die Mehrkörpersimulation. Das Preprocessing-Programm DynPre® erzeugt aus den Getriebedaten von BEARINX® sowie aus weiteren Daten zu Geometrie und Werkstoffeigenschaften anderer Anlagenelemente (Turm, Rotorblätter, Generator, etc.) das Simulationsmodell. Dieser Prozess ist automatisiert und erfolgt daher fehlerfrei, genau und im Vergleich zu anderen Methoden besonders schnell. Zur eigentlichen Mehrkörpersimulation wird das Programm SAMCEF-MECANO eingesetzt. Die Aufbereitung der Daten zur Auswertung erfolgt anschließend über das Programm DynDP®. Die Daten werden in Diagrammen, Filmen und 3D-Wasserfalldigrammen visualisiert. Das Programm bietet die Möglichkeit zur Untersuchung klassierter Lasten als Voraussetzung für die Lebensdauerberechnung unter Berücksichtigung der Dynamik und Interaktion der Komponenten. Die Auswertung der Belastungen ist über die gesamte Betriebsdauer hinweg zu jedem beliebigen Zeitpunkt möglich. Auch extreme Lastzustände - wie etwa bei Notstopp oder Kurzschluss - können so detailliert simuliert und beurteilt werden. Das gilt für ihre Auswirkungen auf das Gesamtsystem, auf die einzelnen Subsysteme bis hin zum isolierten Wälzkontakt - stets unter Berücksichtigung aller dynamischen Zustände und Effekte.

Zuverlässige Auslegung

Das so entwickelte Mehrkörpersimulationsmodell ermöglicht die integrierte Berechnung von Ermüdungslasten oder extremen Lastzuständen - wie etwa bei Notstopp oder Kurzschluss - in bisher nicht erreichbarer Genauigkeit. Die Auslegung der Anlage wird somit wesentlich zuverlässiger. Die Möglichkeit, Designalternativen bereits frühzeitig zu untersuchen und zu beurteilen, gibt Sicherheit im Entwicklungsprozess. Entwicklungskosten werden so erheblich reduziert, da Designänderungen in einem frühen Stadium vorgenommen werden können.

Über Schaeffler Gruppe

Die Sparte Industrie der Schaeffler Gruppe liefert über eine weltweit marktnahe Organisation und Anwendungsberatung Wälz- und Gleitlagerlösungen, Linear- und Direktantriebstechnologie der Marken INA und FAG für rund 60 verschiedene Industriebereiche. Das Portfolio umfasst über 225.000 Produkte und reicht von millimetergroßen Miniaturlagern z. B. für Dentalbohrer bis zu Großlagern mit einem Außendurchmesser von mehreren Metern, z. B. für Windkraftanlagen.

Die Schaeffler Gruppe zählt mit rund 61.000 Mitarbeitern an weltweit mehr als 180 Standorten und einem Gruppenumsatz von 7,3 Mrd. Euro (GJ 2009) zu den weltweit führenden Wälzlagerherstellern und Automobilzulieferern.

Quelle: PresseBox

Donnerstag, 6. Mai 2010

alpha ventus: Deutschlands erster Offshore-Windpark liefert Strom

Ende April wurde mit der Eröffnung des Offshore-Windparks alpha ventus eine neue Ära der umweltfreundlichen Stromgewinnung in Deutschland eingeleitet. Rund 45 Kilometer vor der Küste der Insel Borkum wurde der erste Hochsee-Windpark seiner Art in deutschen Hoheitsgewässern in Betrieb genommen. Der Offshore-Windpark mit dem Namen “alpha ventus” wurde von einem gemeinsamen Konsortium der Unternehmen EWE, E.ON und Vattenfall Europe gebaut. Ende April wurde er von Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen zusammen mit den Vorstandsvorsitzenden von EWE, Dr. Werner Brinker, E.ON, Dr. Wulf Bernotat sowie Vattenfall Europe, Tuomo Hatakka, eröffnet.

Den ganzen Artikel lesen Sie unter "Sauberer Strom vom Meer: Deutschlands erster Offshore-Windpark alpha ventus eröffnet" auf den Seiten von Klima-Wandel.

Montag, 12. April 2010

SPD rügt "Blockade" bei Windkraft

Die Landesregierung blockiert nach Ansicht der SPD den Ausbau der Windkraft und verhindert damit Investitionen von jährlich mehreren Hundert Millionen Euro. "Die Potenziale der Windkraft wurden bislang von der Landesregierung stark vernachlässigt", kritisierte SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel am Donnerstag in Stuttgart.

Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Ernst Pfister (FDP) wies in Stuttgart darauf hin, dass derzeit eine Kabinettsvorlage zum Ausbau der erneuerbaren Energien in Vorbereitung sei. Diese solle bereits im April von der Regierung beschlossen werden. In Einzelfällen müsse auch außerhalb von sogenannten Vorranggebieten die Errichtung einer Windkraftanlage möglich sein. Die Vorranggebiete müssten "auf den Prüfstand", kündigte Pfister an und kam damit der SPD-Fraktion entgegen, die einen eigenen Gesetzentwurf vorgelegt hat. Dieser sieht vor, den bislang im Landesplanungsgesetz enthaltenen Passus von Vorrang- und Ausschlussgebieten zu streichen.

Die Gemeinden sollten künftig "wieder mitbestimmen können, wo Windkraftanlagen errichtet werden", betonte Schmiedel. Auch BUND-Landesgeschäftsführer Berthold Frieß forderte, den Kommunen mehr Freiheiten bei der Standortausweisung zuzugestehen.

Pfister räumte ein, dass in der Vergangenheit "Windkraftanlagen vielerorts und durchaus auch von Regierungsseite äußerst kritisch gesehen" worden seien. Sie seien als erhebliche Beeinträchtigung des Landschaftsbildes von vornherein abgelehnt worden.

Heute könne aber festgestellt werden, dass die bestehenden Windräder vor Ort weit überwiegend akzeptiert seien und die Nachfrage etwa nach "Bürgerwindanlagen" weiter steige. Aus einigen Regionen gebe es deshalb bereits positive Signale, die bisherige Windkraftplanung in diesem Sinne überarbeiten zu wollen. Das decke sich mit dem "zwischenzeitlich klaren Bekenntnis der Landesregierung zur Nutzung der Windenergie auch in Baden-Württemberg", sagte Pfister.

Nach Angaben der SPD stagniert der Ausbau der Windkraft im Land seit langem. Seit 2005 seien im Schnitt nur 21 Anlagen jährlich hinzugekommen. Baden-Württemberg liege mit insgesamt 360 Windrädern an vorletzter Stelle aller Flächenländer - vor dem Saarland. Demgegenüber habe Nordrhein-Westfalen seit 2005 mehr als 100 Anlagen jährlich gebaut. Insgesamt gebe es dort fast 2800 Windräder. Dieser Ländervergleich mache deutlich, "dass die Landesregierung hier rein ideologisch vorgeht", kritisierte Schmiedel.

Quelle: premiumpresse.de

Dienstag, 16. März 2010

Wie man Strom aus Wind gewinnt – In der ersten "Kinder-Umwelt-Werkstatt" ...

... lernen junge Frankfurter erneuerbare Energien kennen.

In der ersten 'Kinder-Umwelt-Werkstatt' dreht sich alles um den Wind. Beim Start des innovativen Kinderprojekts, das Kindern das Thema erneuerbare Energien vermittelt, lernt Frankfurts Nachwuchs die Kraft des Windes kennen und erfährt, wie man aus Wind Strom erzeugt. Nach dem Auftakt in Frankfurt-Fechenheim wird das von SKD Frankfurt ins Leben gerufene Projekt Station in weiteren Kindereinrichtungen in ganz Hessen machen.

Frankfurt am Main, März 2010. Nachhaltigen und ressourcenschonenden Energiequellen gehört die Zukunft. Deshalb will die 'Kinder-Umwelt-Werkstatt' schon bei den Kleinsten das Bewusstsein für Umweltschutz und erneuerbare Energien wecken. Bei der ersten 'Kinder-Umwelt-Werkstatt', die am Dienstag, den 16. März, in der KiTa 75 in Frankfurt-Fechenheim stattfindet, steht die Windenergie im Vordergrund. „Wir werden mit den Kindern ins Freie gehen, wo sie Luft und Wind ganz direkt erfahren können und mit spannenden Experimenten zum Mitmachen die Kraft des Windes erforschen“, erklärt Projektleiterin Susanne Schiffke ihre Pläne.

So werden die Kleinen kreativ basteln und forschen und dabei Windmessgeräte aufstellen, Windräder bauen und sogar selbst damit Strom erzeugen.

Ins Leben gerufen wurde die 'Kinder-Umwelt-Werkstatt' von der SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main. SKD Frankfurt knüpft damit an die von der BHF-BANK-Stiftung geförderte 'Erfindertagesstätte' an, legt den Schwerpunkt aber auf erneuerbare Energien – ein Thema, das bei SKD Frankfurt auch in die Finanzberatung der Kunden mit einfließt.

„Nachhaltigkeit und schonender Umgang mit den natürlichen Ressourcen liegen uns am Herzen und werden auch in den von uns empfohlenen Kapitalanlagen wo immer möglich berücksichtigt. Es ist uns aber auch ein Anliegen, schon die kommende Generation für diese so wichtigen Themen empfänglich zu machen. Deshalb freuen wir uns, die 'Kinder-Umwelt-Werkstatt' unterstützen zu können“, so Monika Fauser, die Geschäftsführerin von SKD Frankfurt (www.skd-frankfurt.de).

Die 'Kinder-Umwelt-Werkstatt' wird nach dem Auftakt in Fechenheim durch Hessen ziehen und in weiteren Kindereinrichtungen spannende Experimente zu Themen wie Wind-, Wasser- und Sonnenenergie durchführen. Kindereinrichtungen, die an der 'Kinder-Umwelt-Werkstatt' Interesse haben, werden sich deshalb bald online um die 'Kinder-Umwelt-Werkstatt' bewerben können.

Weitere Informationen zur SKD 'Kinderförderung' finden sich im Internet unter: skd-kinderfoerderung-frankfurt.de

Schlagworte: Kinderförderung, erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit, Kinder-Umwelt-Werkstatt, Steuern sparen, SKD-Frankfurt

Andreas Runkel
ROESSLER PR
Walter-Leiske-Straße 2
60320 Frankfurt am Main
Tel.: 069 – 51 44 61
Fax: 069 – 51 43 92
Email: skd2(at)roesslerpr.de
www.roesslerpr.de

SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH
Steueroptimierte Vermögensbildung für unsere Kunden, ob in stürmischen oder sonnigen Zeiten, das ist es, was wir mit Herz und Verstand tun. Über 80 qualifizierte Mitarbeiter – Steuerexperten, Betriebswirte, Bankfachwirte, Rentenfachberater und Versicherungsexperten – suchen individuell für jeden Kunden nach seinem persönlichen Modell zur Steueroptimierung, Altersvor-sorge oder Kapitalanlage.

SKD (www.skd-frankfurt.de) ist – im Gegensatz zu einer Bank oder einer Versicherung – keinem Produkt verpflichtet und berät pro-duktunabhängig und neutral auf dem gesamten Kapital-, Finanz- und Ren-tenmarkt. So können wir genau die Lösung aufzeigen, welche für den Kun-den die größten und lukrativsten Vorteile bringt. Daraus entsteht ein maßge-schneidertes und passgenaues Konzept für Finanzplanung und Alters-vorsorge, denn nur diese individuellen Lösungen bringen unseren Kunden dauerhaften Nutzen, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit.

Das erprobte, ganzheitliche Lösungskonzept von SKD reicht von transparenter High-Class-Beratung durch unser Expertenteam über unseren Kundenservice von A bis Z bis hin zur kurz vor dem Abschluss stehenden TÜV-Zertifizierung für Beratungs- und Servicequalität sowie umweltorientier-tes Handeln. Dieses Bündel von Services macht für uns wirklich faire Vermögensbildung aus – und deshalb sprechen wir bei SKD von Fairmögensbildung®.

Weitere Informationen zu SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH finden Sie unter www.skd-frankfurt.de. Alle genannten Markennamen und Warenzeichen sind Markennamen und Warenzeichen der jeweiligen Markeninhaber.

SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH
Geschäftsführerin: Frau Monika Fauser
Lyonerstrasse 15
60528 Frankfurt a. M.
Deutschland
Tel.: 069-6032910
Fax: 069-603291 - 111
e-mail:
website: www.skd-frankfurt.de

Quelle: openPR

Dienstag, 2. März 2010

Mehr Geld, mehr Ökostrom, weniger CO2

Wien (OTS/BMWFJ) - Die neuen Einspeisetarife sind ein klares Bekenntnis zu erneuerbaren und umweltfreundlichen Energieformen. Vor allem für das Burgenland haben sie äußerst positive Auswirkungen. "Wir haben die Einspeistarife für Strom aus Windenergie um 29 Prozent auf 9,7 Cent pro Kilowattstunde erhöht, um in den dafür am besten geeigneten Gebieten wie dem Burgenland den Bau neuer Anlagen zu beschleunigen", sagt Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner. "Bezogen auf die verlängerte Laufzeit der garantierten Tarife auf 13 Jahre ist das sogar eine Steigerung von 49 Prozent." Damit sind die Tarife in Österreich jetzt auch höher als für Anlagen auf dem deutschen Festland, wo für nur fünf Jahre 9,2 Cent pro Kilowattstunde bezahlt werden.

Auch Landeshauptmann-Stv. Franz Steindl betont die Vorteile der neuen Tarife: "Windkraft hat großes Potential und im Burgenland ist auch genügend Windpotential vorhanden. Es ist daher sinnvoll und richtig, dass der Einspeistarif von bisher 7,53 Cent pro Kilowattstunde auf 9,7 Cent erhöht wurde. Wir können jetzt den Ausbau der Windenergie im Burgenland weiter vorantreiben und unserem Ziel, bis 2013 stromunabhängig zu werden, näher kommen. Für die Ökostrom-Erzeuger bedeutet die neue Tarifierung wiederum Planungs- und Investitionssicherheit."

Klimaschutz, Verknappung fossiler Rohstoffe, erneuerbare Energien - das sind nur einige Schlagworte der öffentlichen Diskussion. "Tatsache ist, dass wir an einem Wendepunkt im Energiesystem stehen. Neue Strategien und Maßnahmen für eine nachhaltige Versorgung sind daher gefragt", so Mitterlehner.
Dank der neuen Einspeistarife können nun die Potentiale mobilisiert werden, die Österreich auch für die Erreichung des EU-Ziels von 34 Prozent Energie aus erneuerbaren Quellen (Wind, Wasser, Solarenergie und Biomasse) bis 2020 braucht. Ziel ist, wirtschaftlich sinnvolle Projekte und Standorte effizient zu fördern.

Zwtl.: Windkraft hat großes Potential
Laut Statistik der European Wind Energy Association sind 39 Prozent der im Vorjahr errichteten Kraftwerke in Europa Windkraftanlagen. Die Windkraft hat damit alle anderen Technologien in Europa übertroffen. In Österreich gab es Ende 2009 206 Windkraftanlagen mit mehr als 600 Windrädern und einer Gesamtleistung von 1050 MW. Diese Anlagen erzeugen 3 Prozent des österreichischen Stromverbrauchs. Von allen Technologien der erneuerbaren Energien weist die Windkraft das beste Kosten/Nutzenverhältnis auf und steht bereits knapp vor der Marktreife.

Derzeit sind im Burgenland 206 Windräder in Betrieb. "Durch die neue Tarifverordnung kommt in den Ausbau von Windkraftanlagen neuer Schwung", sagt Steindl. Die Austria Wind Power plant bereits den weiteren Ausbau. Bis 2013 ist die Errichtung von Windparks mit einer zusätzlichen Leistung von bis zu 270 MW geplant. Weiteres Ausbaupotential ist jedenfalls gegeben (Parndorfer Platte, Bezirk Eisenstadt, Mattersburg, Oberpullendorf) - wir könnten so zu einer weiteren Leistungssteigerung kommen.

Zwtl.: Eckdaten
- Der Stromverbrauch ist im Burgenland in den letzten 10 Jahren um mehr als 40 Prozent (Österreich: rund 26 Prozent) gestiegen und liegt bei rund 1.600 GWh.
- Vom Stromverbrauch entfallen rund 60 Prozent auf private Haushalte und ca. 40 Prozent auf Unternehmen.
- Im Burgenland werden rund 1.000 GWh Strom erzeugt, davon knapp 70 Prozent aus Wind und mehr als 20 Prozent aus Biomasse/Biogas. Der Rest sind KWK-Anlagen (Kraft-Wärme Kopplungs-Anlagen) und Kleinkraftwerke.
- Windkraft: Wir haben derzeit 206 Windräder mit einer Leistung von rund 370 MW. Damit liegen wir an zweiter Stelle hinter Niederösterreich.
- Von großer Bedeutung ist im Burgenland auch die Nutzung von Biomasse. Hier haben wir 1989 begonnen, wobei es anfangs nur um die Erzeugung von Wärme ging. In weiterer Folge hat Güssing mit dem Europäischen Zentrum für Erneuerbare Energie hier die Vorreiterrolle übernommen. Neben der Wärme werden Strom, synthetisches Erdgas und daraus Treibstoff erzeugt. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit werden in Güssing auch umgesetzt. So wurden in Güssing in den letzten Jahren mehr als 1.000 Arbeitsplätze geschaffen. Zudem bleibt die Wertschöpfung bei der Erzeugung von Ökostrom im eigenen Land.

Auch die Effekte auf den Arbeitsmarkt und den Export sind beachtlich. "Die österreichische Windkraftzulieferindustrie hat ein Exportvolumen von über 350 Mio. Euro pro Jahr", sagt Mitterlehner. 8.000 Privatpersonen sind an den österreichischen Windkraftanlagen durch die so genannte Bürgerbeteiligung finanziell beteiligt. Und 2500 Jobs wurden durch die Windenergie in Österreich geschaffen.

"Der Vorteil von Windkraft liegt auf der Hand, Windkraft macht unabhängig von Energieimporten, ist nachhaltig und umweltfreundlich", so Steindl. Mit einem Windrad kann man so viel CO2 einsparen, als wenn 1.500 Österreicher für ein Jahr komplett auf ihr Auto verzichten würden. Der Windstrom hilft in Europa mehr als 120 Mio. Tonnen CO2 jährlich zu vermeiden. Das hat dieselbe Wirkung, als wenn alle Deutschen und Österreicher komplett auf ihr Auto verzichten würden.
"Die neuen Einspeistarife bringen neue Impulse für den Ausbau erneuerbarer Energien im Burgenland. Auch eine weitere Dynamisierung in der heimischen Umwelttechnik und auf dem Arbeitsmarkt - Stichwort Green Jobs - ist zu erwarten", so Steindl abschließend.

Rückfragehinweis:

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend
Sprecherin des Ministers: Mag. Waltraud Kaserer,
Tel. Büro: (01) 711 00-5108
Tel. mobil: +43 664 813 18 34
Presseabteilung: mailto: presseabteilung(at)bmwfj.gv.at
Internet: http://www.bmwfj.gv.at

Kurt Safrata
Pressesprecher
LH-Stv. Franz Steindl
kurt.safrata(at)bgld.gv.at
+43 664 22 43 885

Quelle: ots.at

Donnerstag, 18. Februar 2010

Zurück zur Natur am Windpark Spremberg – Die Renaturierung des Reuthener Moors

Der Windpark mit seinen über 191 m hohen Gittermasttürmen ist vielen Sprembergern längst bekannt. Das Dresdner Planungsunternehmen WSB Projekt GmbH hat sich neben dem Bau des Spremberger Windparks auch für den Erhalt und den Wiederaufbau der natürlichen Lebensräume eingesetzt. Ein außergewöhnliches Projekt ist nun fast fertig gestellt: die Renaturierung des Reuthener Moors.

Die Nutzung der Windkraft ist eine Möglichkeit, umwelt- und ressourcenschonende Energie zu erzeugen. Beim Bau der Windparks möchte die WSB die Veränderungen des Landschaftsbildes und den Einfluss in die natürlichen Lebensräume von Pflanzen und Tieren so gering wie möglich halten. Mit der Genehmigungsbehörde wurden Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vereinbart, um die Errichtung der Anlagen und den Bau der Zufahrtswege zu kompensieren. Im Falle des Windparks Spremberg wurden beispielsweise ehemalige Militärbunkeranlagen zu Fledermausquartieren umgebaut sowie Heideflächen als Lebensraum für bedrohte Vogelarten gestaltet. Zusätzlich wurde das Reuthener Moor renaturiert – eine außergewöhnliche Kompensationsmaßnahme.

Bereits im 19 Jh. wurde das 20 ha große Reuthener Moor am Rande des Muskauer Faltenbogens großflächig abgetorft. Dazu wurden zahlreiche Gräben angelegt, die den Wasserspiegel senkten und das Moor entwässerten. Mit weitreichenden Folgen, denn nun war das empfindliche Ökosystem vor allem in den Sommermonaten von Austrocknung bedroht. Dieser stark gefährdete Lebensraum soll langfristig erhalten werden.

Von Oktober bis Dezember 2009 wurden die wichtigsten dieser Gräben wieder verfüllt, um den Wasserspiegel dauerhaft zu erhöhen. Die Umsetzung der Maßnahme erfolgte in enger Abstimmung mit dem Naturschutzfonds und dem Landesumweltamt Brandenburg sowie mit der Naturschutzbehörde des Landkreises Spree-Neiße. Die Bauausführung übernahm der Cottbuser Wasser- und Bodenverband „Neiße-Malxe-Tranitz“, der die Arbeiten mit Sachkenntnis und größter Umsicht durchführte. Schon die ersten Beobachtungen während der Baumaßnahme waren erfolgversprechend: der Abfluß des Niederschlagswassers wird durch die Grabenverschlüsse deutlich verzögert.

Peter Horntrich, Projektingenieur der WSB Projekt GmbH, verdeutlicht die besonderen Anforderungen: „Das Reuthener Moor wird gemäß dem brandenburgischen ‚Rahmenplan Moorschutz’ den ‚sehr bis extrem gefährdeten’ Moortypen mit höchster Priorität und deutschland- bis europaweiter Bedeutung zugeordnet. Hier war also besondere Sorgfalt geboten.“

Abgeschlossen ist das Projekt noch nicht. Die Untere Naturschutzbehörde hat die fachgerechte Ausführung bereits bestätigt, das Landesumweltamt muss die Arbeiten aber noch abnehmen. „Das ist erst möglich, wenn die Temperaturen wieder steigen - für eine Abnahme brauchen wir Schneefreiheit.“, erläutert Peter Horntrich.
Ob die Maßnahme auch langfristig die erwünschte Wirkung hat und der Wasserstand bis in die Sommermonate stabil bleibt, wird ein Monitoring zeigen, das in den kommenden fünf Jahren durchgeführt wird.

Der Windpark Spremberg ist damit ein positives Beispiel für eine nachhaltige Schonung der Ressourcen und dem gelungenen Miteinander von Naturschutz und umweltfreundlicher Stromerzeugung.

Der Windpark liegt in Brandenburg an der Grenze zu Sachsen. Errichtet wurden neun Anlagen des Typs Fuhrländer FL-2500 mit einer Gesamthöhe von 191 m. Seit der Inbetriebnahme Ende April 2009 kann er mit seinen installierten 22,5 Megawatt bis zu 60.000 Personen mit umweltfreundlichem Strom versorgen und jährlich über 40.000 Tonnen CO2 einsparen. Der Strom wird über das eigens errichtete Umspannwerk mit einer Kapazität von 31,5 MW in das Netz der envia Verteilnetz GmbH eingespeist.

Pressekontakt:

Sandy Brochlitz
WSB Neue Energien GmbH
Schweizer Straße 3a, 01069 Dresden
Tel. 03 51/ 211 83 – 67, Fax – 44
s.rochlitz(at)wsb.de, www.wsb.de

Über die WSB-Unternehmensgruppe
Die WSB Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Dresden ist einer der großen Full-Service-Anbieter für Windenergieprojekte in Deutschland. Das Kerngeschäft ist die Projektentwicklung und Vermarktung von Windparks und Photovoltaik-Anlagen. WSB hat 238 Windenergieanlagen mit 357 Megawatt installierter Leistung und einem Projektvolumen von 506 Mio. € errichtet. Im Konzern und den verbundenen Unternehmen sind ca. 110 Mitarbeiter in Deutschland, Frankreich, Tschechien, Polen, Griechenland und Rumänien tätig.

Quelle: openPR

Mittwoch, 27. Januar 2010

Nach gutem Windenergie-Jahr 2009 setzt die Branche auf die Politik

Nach einem guten Windenergie-Jahr 2009 trotz Finanz- und Wirtschaftskrise setzen die Erzeuger von Windenergie und Hersteller von Windkraftanlagen auf weiteren Rückenwind durch das von der Bundesregierung angekündigte Energiekonzept. Ein besonders wichtiger Punkt ist der der zügige Stromnetz-Ausbau, wie der Bundesverband WindEnergie (BWE) und der Anlagenverband VDMA Power Systems am Mittwoch bei Vorlage der Branchenbilanz 2009 forderten. Die Stromversorgung sei gesichert - "auch ohne längere Atommeiler- Laufzeiten mit Hilfe stark zunehmender Ökoenergie", betonte BWE- Präsident Hermann Albers.

Den ganzen Artikel lesen Sie unter "Windenergie 2009 im Auftrieb - Politik am Zug" auf den Seiten der FTD.

Freitag, 8. Januar 2010

Regionalplanung: Bankrotterklärung von CDU und FDP Versagen der Landesregierung

Für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist der heutige Windkraftbeschluss im Planungsverband Frankfurt/Rhein-Main eine regionalpolitische Bankrotterklärung. Die Verbandskammer hat heute mit Mehrheit von CDU und FDP entschieden, die Windkraft aus dem Regionalen Flächennutzungsplan auszugliedern und zunächst keinerlei Windvorranggebiete auszuweisen. "Theoretisch könnten jetzt zwar überall Windkraftanlagen errichtet werden, da aber keine Rechtssicherheit besteht, werden die Betreiber dies nicht nutzen. Hessen wird weiterhin bei der Windenergie hoffnungslos hinterherhinken", so der planungspolitische Sprecher der GRÜNEN, Kai Klose.

"CDU und FDP werden die Geister, die sie riefen, nicht mehr los. Wer jahrelang irrationale Ängste vor angeblichen 'Windkraftmonstern' schürt, ist nicht in der Lage, das Thema angemessen zu behandeln. Mit dem heutigen Beschluss verabschieden sich die Regierungsparteien von der politischen Steuerung der Regionalentwicklung. Wirtschaftsminister Dieter Posch (FDP), der den Plan aufgrund des viel zu niedrigen Windkraftanteils nicht genehmigen wollte, hat diese Entwicklung fahrlässig in Kauf genommen und viel zu spät versucht, die Planaufstellung zu beeinflussen."

Der GRÜNE befürchtet, dass CDU und FDP vor der Kommunalwahl im Frühjahr 2011 keinesfalls die Kraft haben werden, den Plan durch mehr Windkraftvorrangflächen gerichtsfest zu machen: "Die Absicht, vor der Kommunalwahl keine neuen Standorte benennen zu müssen, dringt den schwarz-gelben Protagonisten aus allen Poren. Das ist die regionalplanerische Bankrotterklärung der Landesregierung."

"Ohne einen umfangreichen Ausbau der Windenergie - der effizientesten der erneuerbaren Energien - sind die Klimaschutzziele der Landes- und der Bundesregierung nicht erreichbar. Weder eine Konzentration auf zu wenigen Flächen noch ein der Bevölkerung nicht vermittelbarer Wildwuchs tragen dazu bei, die Akzeptanz der Windkraft zu erhöhen. Union und FDP müssen endlich aufhören, sich als Büttel der großen Stromkonzerne zu verstehen, die eine klimafreundliche dezentrale Energieerzeugung verhindern wollen. Ohne einen planerisch gesteuerten Ausbau der Windenergie auch im Binnenland wird jedes Ergebnis der Kopenhagen-Konferenz zur Farce", so Kai Klose.

Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: gruene(at)ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-fraktion-hessen.de

Quelle: firmenpresse.de