Dienstag, 16. März 2010

Wie man Strom aus Wind gewinnt – In der ersten "Kinder-Umwelt-Werkstatt" ...

... lernen junge Frankfurter erneuerbare Energien kennen.

In der ersten 'Kinder-Umwelt-Werkstatt' dreht sich alles um den Wind. Beim Start des innovativen Kinderprojekts, das Kindern das Thema erneuerbare Energien vermittelt, lernt Frankfurts Nachwuchs die Kraft des Windes kennen und erfährt, wie man aus Wind Strom erzeugt. Nach dem Auftakt in Frankfurt-Fechenheim wird das von SKD Frankfurt ins Leben gerufene Projekt Station in weiteren Kindereinrichtungen in ganz Hessen machen.

Frankfurt am Main, März 2010. Nachhaltigen und ressourcenschonenden Energiequellen gehört die Zukunft. Deshalb will die 'Kinder-Umwelt-Werkstatt' schon bei den Kleinsten das Bewusstsein für Umweltschutz und erneuerbare Energien wecken. Bei der ersten 'Kinder-Umwelt-Werkstatt', die am Dienstag, den 16. März, in der KiTa 75 in Frankfurt-Fechenheim stattfindet, steht die Windenergie im Vordergrund. „Wir werden mit den Kindern ins Freie gehen, wo sie Luft und Wind ganz direkt erfahren können und mit spannenden Experimenten zum Mitmachen die Kraft des Windes erforschen“, erklärt Projektleiterin Susanne Schiffke ihre Pläne.

So werden die Kleinen kreativ basteln und forschen und dabei Windmessgeräte aufstellen, Windräder bauen und sogar selbst damit Strom erzeugen.

Ins Leben gerufen wurde die 'Kinder-Umwelt-Werkstatt' von der SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main. SKD Frankfurt knüpft damit an die von der BHF-BANK-Stiftung geförderte 'Erfindertagesstätte' an, legt den Schwerpunkt aber auf erneuerbare Energien – ein Thema, das bei SKD Frankfurt auch in die Finanzberatung der Kunden mit einfließt.

„Nachhaltigkeit und schonender Umgang mit den natürlichen Ressourcen liegen uns am Herzen und werden auch in den von uns empfohlenen Kapitalanlagen wo immer möglich berücksichtigt. Es ist uns aber auch ein Anliegen, schon die kommende Generation für diese so wichtigen Themen empfänglich zu machen. Deshalb freuen wir uns, die 'Kinder-Umwelt-Werkstatt' unterstützen zu können“, so Monika Fauser, die Geschäftsführerin von SKD Frankfurt (www.skd-frankfurt.de).

Die 'Kinder-Umwelt-Werkstatt' wird nach dem Auftakt in Fechenheim durch Hessen ziehen und in weiteren Kindereinrichtungen spannende Experimente zu Themen wie Wind-, Wasser- und Sonnenenergie durchführen. Kindereinrichtungen, die an der 'Kinder-Umwelt-Werkstatt' Interesse haben, werden sich deshalb bald online um die 'Kinder-Umwelt-Werkstatt' bewerben können.

Weitere Informationen zur SKD 'Kinderförderung' finden sich im Internet unter: skd-kinderfoerderung-frankfurt.de

Schlagworte: Kinderförderung, erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit, Kinder-Umwelt-Werkstatt, Steuern sparen, SKD-Frankfurt

Andreas Runkel
ROESSLER PR
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SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH
Steueroptimierte Vermögensbildung für unsere Kunden, ob in stürmischen oder sonnigen Zeiten, das ist es, was wir mit Herz und Verstand tun. Über 80 qualifizierte Mitarbeiter – Steuerexperten, Betriebswirte, Bankfachwirte, Rentenfachberater und Versicherungsexperten – suchen individuell für jeden Kunden nach seinem persönlichen Modell zur Steueroptimierung, Altersvor-sorge oder Kapitalanlage.

SKD (www.skd-frankfurt.de) ist – im Gegensatz zu einer Bank oder einer Versicherung – keinem Produkt verpflichtet und berät pro-duktunabhängig und neutral auf dem gesamten Kapital-, Finanz- und Ren-tenmarkt. So können wir genau die Lösung aufzeigen, welche für den Kun-den die größten und lukrativsten Vorteile bringt. Daraus entsteht ein maßge-schneidertes und passgenaues Konzept für Finanzplanung und Alters-vorsorge, denn nur diese individuellen Lösungen bringen unseren Kunden dauerhaften Nutzen, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit.

Das erprobte, ganzheitliche Lösungskonzept von SKD reicht von transparenter High-Class-Beratung durch unser Expertenteam über unseren Kundenservice von A bis Z bis hin zur kurz vor dem Abschluss stehenden TÜV-Zertifizierung für Beratungs- und Servicequalität sowie umweltorientier-tes Handeln. Dieses Bündel von Services macht für uns wirklich faire Vermögensbildung aus – und deshalb sprechen wir bei SKD von Fairmögensbildung®.

Weitere Informationen zu SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH finden Sie unter www.skd-frankfurt.de. Alle genannten Markennamen und Warenzeichen sind Markennamen und Warenzeichen der jeweiligen Markeninhaber.

SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH
Geschäftsführerin: Frau Monika Fauser
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60528 Frankfurt a. M.
Deutschland
Tel.: 069-6032910
Fax: 069-603291 - 111
e-mail:
website: www.skd-frankfurt.de

Quelle: openPR

Dienstag, 2. März 2010

Mehr Geld, mehr Ökostrom, weniger CO2

Wien (OTS/BMWFJ) - Die neuen Einspeisetarife sind ein klares Bekenntnis zu erneuerbaren und umweltfreundlichen Energieformen. Vor allem für das Burgenland haben sie äußerst positive Auswirkungen. "Wir haben die Einspeistarife für Strom aus Windenergie um 29 Prozent auf 9,7 Cent pro Kilowattstunde erhöht, um in den dafür am besten geeigneten Gebieten wie dem Burgenland den Bau neuer Anlagen zu beschleunigen", sagt Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner. "Bezogen auf die verlängerte Laufzeit der garantierten Tarife auf 13 Jahre ist das sogar eine Steigerung von 49 Prozent." Damit sind die Tarife in Österreich jetzt auch höher als für Anlagen auf dem deutschen Festland, wo für nur fünf Jahre 9,2 Cent pro Kilowattstunde bezahlt werden.

Auch Landeshauptmann-Stv. Franz Steindl betont die Vorteile der neuen Tarife: "Windkraft hat großes Potential und im Burgenland ist auch genügend Windpotential vorhanden. Es ist daher sinnvoll und richtig, dass der Einspeistarif von bisher 7,53 Cent pro Kilowattstunde auf 9,7 Cent erhöht wurde. Wir können jetzt den Ausbau der Windenergie im Burgenland weiter vorantreiben und unserem Ziel, bis 2013 stromunabhängig zu werden, näher kommen. Für die Ökostrom-Erzeuger bedeutet die neue Tarifierung wiederum Planungs- und Investitionssicherheit."

Klimaschutz, Verknappung fossiler Rohstoffe, erneuerbare Energien - das sind nur einige Schlagworte der öffentlichen Diskussion. "Tatsache ist, dass wir an einem Wendepunkt im Energiesystem stehen. Neue Strategien und Maßnahmen für eine nachhaltige Versorgung sind daher gefragt", so Mitterlehner.
Dank der neuen Einspeistarife können nun die Potentiale mobilisiert werden, die Österreich auch für die Erreichung des EU-Ziels von 34 Prozent Energie aus erneuerbaren Quellen (Wind, Wasser, Solarenergie und Biomasse) bis 2020 braucht. Ziel ist, wirtschaftlich sinnvolle Projekte und Standorte effizient zu fördern.

Zwtl.: Windkraft hat großes Potential
Laut Statistik der European Wind Energy Association sind 39 Prozent der im Vorjahr errichteten Kraftwerke in Europa Windkraftanlagen. Die Windkraft hat damit alle anderen Technologien in Europa übertroffen. In Österreich gab es Ende 2009 206 Windkraftanlagen mit mehr als 600 Windrädern und einer Gesamtleistung von 1050 MW. Diese Anlagen erzeugen 3 Prozent des österreichischen Stromverbrauchs. Von allen Technologien der erneuerbaren Energien weist die Windkraft das beste Kosten/Nutzenverhältnis auf und steht bereits knapp vor der Marktreife.

Derzeit sind im Burgenland 206 Windräder in Betrieb. "Durch die neue Tarifverordnung kommt in den Ausbau von Windkraftanlagen neuer Schwung", sagt Steindl. Die Austria Wind Power plant bereits den weiteren Ausbau. Bis 2013 ist die Errichtung von Windparks mit einer zusätzlichen Leistung von bis zu 270 MW geplant. Weiteres Ausbaupotential ist jedenfalls gegeben (Parndorfer Platte, Bezirk Eisenstadt, Mattersburg, Oberpullendorf) - wir könnten so zu einer weiteren Leistungssteigerung kommen.

Zwtl.: Eckdaten
- Der Stromverbrauch ist im Burgenland in den letzten 10 Jahren um mehr als 40 Prozent (Österreich: rund 26 Prozent) gestiegen und liegt bei rund 1.600 GWh.
- Vom Stromverbrauch entfallen rund 60 Prozent auf private Haushalte und ca. 40 Prozent auf Unternehmen.
- Im Burgenland werden rund 1.000 GWh Strom erzeugt, davon knapp 70 Prozent aus Wind und mehr als 20 Prozent aus Biomasse/Biogas. Der Rest sind KWK-Anlagen (Kraft-Wärme Kopplungs-Anlagen) und Kleinkraftwerke.
- Windkraft: Wir haben derzeit 206 Windräder mit einer Leistung von rund 370 MW. Damit liegen wir an zweiter Stelle hinter Niederösterreich.
- Von großer Bedeutung ist im Burgenland auch die Nutzung von Biomasse. Hier haben wir 1989 begonnen, wobei es anfangs nur um die Erzeugung von Wärme ging. In weiterer Folge hat Güssing mit dem Europäischen Zentrum für Erneuerbare Energie hier die Vorreiterrolle übernommen. Neben der Wärme werden Strom, synthetisches Erdgas und daraus Treibstoff erzeugt. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit werden in Güssing auch umgesetzt. So wurden in Güssing in den letzten Jahren mehr als 1.000 Arbeitsplätze geschaffen. Zudem bleibt die Wertschöpfung bei der Erzeugung von Ökostrom im eigenen Land.

Auch die Effekte auf den Arbeitsmarkt und den Export sind beachtlich. "Die österreichische Windkraftzulieferindustrie hat ein Exportvolumen von über 350 Mio. Euro pro Jahr", sagt Mitterlehner. 8.000 Privatpersonen sind an den österreichischen Windkraftanlagen durch die so genannte Bürgerbeteiligung finanziell beteiligt. Und 2500 Jobs wurden durch die Windenergie in Österreich geschaffen.

"Der Vorteil von Windkraft liegt auf der Hand, Windkraft macht unabhängig von Energieimporten, ist nachhaltig und umweltfreundlich", so Steindl. Mit einem Windrad kann man so viel CO2 einsparen, als wenn 1.500 Österreicher für ein Jahr komplett auf ihr Auto verzichten würden. Der Windstrom hilft in Europa mehr als 120 Mio. Tonnen CO2 jährlich zu vermeiden. Das hat dieselbe Wirkung, als wenn alle Deutschen und Österreicher komplett auf ihr Auto verzichten würden.
"Die neuen Einspeistarife bringen neue Impulse für den Ausbau erneuerbarer Energien im Burgenland. Auch eine weitere Dynamisierung in der heimischen Umwelttechnik und auf dem Arbeitsmarkt - Stichwort Green Jobs - ist zu erwarten", so Steindl abschließend.

Rückfragehinweis:

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend
Sprecherin des Ministers: Mag. Waltraud Kaserer,
Tel. Büro: (01) 711 00-5108
Tel. mobil: +43 664 813 18 34
Presseabteilung: mailto: presseabteilung(at)bmwfj.gv.at
Internet: http://www.bmwfj.gv.at

Kurt Safrata
Pressesprecher
LH-Stv. Franz Steindl
kurt.safrata(at)bgld.gv.at
+43 664 22 43 885

Quelle: ots.at