Dienstag, 13. Mai 2014

Stadtwerke Stuttgart und ABO Wind weihen Windpark Schwanfeld ein

Einweihung Windpark Schwanfeld
Am Sonntag feierten die Stadtwerke Stuttgart als Betreiber sowie die Firma ABO Wind als Projektierer in Schwanfeld gemeinsam mit zahlreichen Besuchern die Fertigstellung des neu errichteten Windparks mit einem Bürgerfest. Fünf Rotoren des Typs Nordex N117 drehen sich seit kurzem auf den Feldern nahe der Gemeinde im Landkreis Schweinfurt. Der Landrat des Landkreises Schweinfurt, Florian Töpper, die Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Schweinfurt-Kitzingen, Dr. Anja Weisgerber, der Bürgermeister der Gemeinde Schwanfeld, Richard Köth, sowie die Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart GmbH, Dr. Michael Maxelon und Martin Rau, und der Vorstand der ABO Wind AG, Andreas Höllinger, begrüßten die zahlreichen Gäste. Nach der Segnung der Anlagen durch die beiden Geistlichen auf katholischer und evangelischer Seite wurde der Windpark mit dem Durchschneiden des roten Bandes offiziell eingeweiht.

Die Stadtwerke Stuttgart haben bei der Realisierung des Windparks mit erfahrenen Partnern zusammengearbeitet. Planung, Bau sowie die technische und kaufmännische Betriebsführung des Windparks hat der Projektentwickler ABO Wind AG aus Wiesbaden übernommen. Hersteller der fünf Windräder ist die Firma Nordex, die auch für die Wartung der Rotoren zuständig ist. Insgesamt investierten die Stadtwerke Stuttgart in Schwanfeld rund 23 Millionen Euro. Die Windkraftanlagen erzeugen pro Jahr Ökostrom für 10.000 Haushalte und leisten damit einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz.

Sonntag, 9. März 2014

Energie aus Bürgerhand: Der Bürgerwindpark Trogen II ist in Betrieb gegangen

Die fünf Windenergieanlagen des Bürgerwindparks Trogen II sind erfolgreich in Betrieb gegangen. Sie können jährlich mehr als 10.000 Zwei-Personen-Haushalte mit klimafreundlichem Strom versorgen und zugleich rund 29.000 Tonnen CO2 einsparen. Das zur Finanzierung erforderliche Eigenkapital stammt von der Bürgerwindbeteiligung „Lacuna Windpark Trogen II“, an der sich ausschließlich regionale Energiegenossenschaften, Stadtwerke und Bürger vor Ort beteiligt haben. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag für eine sichere, umweltfreundliche und langfristig bezahlbare Energieversorgung durch dezentrale Strukturen.

Lacuna Bürgerwindpark Trogen II
Lacuna Bürgerwindpark Trogen II
Der Bürger-Windpark Trogen II befindet sich ca. 8 km Luftlinie nordöstlich der Stadt Hof und ist Teil des größten zusammenhängenden Windpark Clusters in Bayern, welches durch die FRONTERIS-Gruppe entwickelt und realisiert wurde. Dieses umfasst insgesamt 23 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 60 MW sowie ein eigenes Umspannwerk.

Die Besonderheit: Das Eigenkapital in Höhe von 7.885 Mio. € wurde ausschließlich durch Bürger, Energiegenossenschaften und weiteren Institutionen aus der Region aufgebracht. Dafür hat die zur FRONTERIS-Gruppe gehörige Lacuna AG ein eigenes Beteiligungsmodell konzipiert: den „Lacuna Windpark Trogen II“.

„Das Projekt in Trogen zeigt, dass das Interesse an Investitionen in Erneuerbare Energien nach wie vor sehr groß ist. Sofern die politischen Gegebenheiten zukünftige Projekte zulassen werden wir auch weiterhin daran arbeiten, dass die Wertschöpfung und das Kapital soweit wie möglich in der Region bleiben“, so Andreas Böhm, Geschäftsführer der FRONTERIS GmbH.

Sonntag, 8. September 2013

Kleinwindkraft: Wirtschaftlichkeit von Kleinwindprojekten und technischen Innovationen

BWE Fachtagung Kleinwindkraft – Branchenüberblick zu Wirtschaft, Technik und Recht

Die Kleinwindbranche entwickelt sich trotz aller Widerstände kontinuierlich weiter und das Interesse der Bevölkerung an kleinen Windenergieanlagen ist weiterhin ungebrochen. Sowohl auf der technischen Seite gibt es Verbesserungen zu verzeichnen als auch bei der Qualität der Kleinwindenergieanlagen sind Fortschritte zu erkennen. Und auch auf der gesetzlichen Ebene haben sich in einigen Bundesländern bezüglich der Genehmigung von Kleinwind Projekten Änderungen ergeben.


Fachtagung Kleinwindkraft – Branchenüberblick zu Wirtschaft, Technik und Recht
Datum: 26. – 27. November 2013
Ort: Hannover

Der Bundesverband WindEnergie führt regelmäßig Netzwerk- und Weiterbildungsveranstaltungen zu aktuellen Themen der Windenergie durch.

Informationen zur Anmeldung und das vollständige Veranstaltungsprogramm des BWE finden Sie unter www.bwe-seminare.de/veranstaltungen

Kontakt:
Thorsten Paulsen, Leiter Veranstaltungen & Corporate Publishing
Bundesverband WindEnergie e.V.
Service Hotline: 030 / 20 164 222
E-Mail: seminare(at)wind-energie.de

Der Bundesverband WindEnergie behandelt diese wichtigen Themen auf der Fachtagung „Kleinwindkraft – Branchenüberblick zu Wirtschaft, Technik und Recht“ vom 26. bis 27. November 2013 in Hannover.
Die Veranstaltung legt zunächst einen Schwerpunkt auf rechtlichen und wirtschaftlichen Neuheiten der Kleinwindbranche. Neben der Präsentation zur Regelung zur Steckdoseneinspeisung von erneuerbaren Energien und der Übertragbarkeit auf die Kleinwindbranche wird auch die Wirtschaftlichkeit von Kleinwindenergieprojekten beleuchtet. Darüber werden technische Innovationen aus der Branche und Neuigkeiten zur Anlagentechnik vorgestellt und diskutiert. Inhaltlich wird die Fachtagung mit mehreren Praxisberichten von Kleinwindenergieprojekten abgerundet.

Quelle: openPR

Sonntag, 26. Mai 2013

Erweiterung des Windparks Pilsach um 9,6 MW Leistung

Es ist soweit! Die Erweiterung des Bürgerwindparks Pilsach beginnt. Die Regensburger Firma Windpower GmbH errichtet hier drei moderne Kraftwerke der 3-Megawatt-Klasse vom Typ REpower 3.2M114.

Mit einer Nabenhöhe von 143 m sowie einem Rotordurchmesser von 114 m zählen sie zu den ertragsstärksten Binnenland Windkraftwerken und ernten Wind auf 10.207 m2 – einer Fläche von eineinhalb Fußballfeldern. Jedes der Kraftwerke produziert an diesen guten Standorten auf den Oberpfälzer Jurahöhen rund 8 Mio. kWh Strom pro Jahr.



Die neuen Anlagen gehen im Laufe des Jahres 2013 in Betrieb und erhalten eine EEG-Vergütung von 9,27 Cent/kWh. Zusammen mit diesen Windmühlen produzieren alle Windenergieanlagen auf dem Gemeindegebiet von Pilsach jährlich ca. 40 Mio. kWh kostengünstigen und umweltfreundlichen Windstrom, genug für etwa 35.000 Personen!

Insgesamt erzeugen die regenerativen Energiequellen dann insgesamt über 600 % des gemeindeeigenen Stromverbrauches! Herr Bürgermeister Wolf erklärt: „Somit sind wir den Vorgaben der Bundesregierung, den geplanten Ausstieg aus der Atomenergie, einen deutlichen Schritt nähergekommen. Der Bau der zusätzlichen 3 Anlagen in unserer Gemeinde ist eine große Chance für eine grüne Zukunft.“

Die Windpower GmbH verfolgt auch bei diesem Projekt konsequent den Ansatz der Bürgerbeteiligung. Über den Oberpfälzer Windfonds können sich Bürger ab 3.000 € beteiligen. Der Bürgerwindfonds investiert dabei ganz gezielt in mehrere Windkraftanlagen im Raum Neumarkt i.d.OPf., so kann eine Risikostreuung und hohe Ertragssicherheit erreicht werden. Über 600 Bürger beteiligen sich bereits am Oberpfälzer Windfonds und verbinden so eine attraktive Rendite von 7% mit einem wertvollen Beitrag zur Energiewende.

Neben den Gewinnen für die beteiligten Bürger entsteht bei der Realisierung eines Bürgerwindkraftwerkes insgesamt eine sehr hohe regionale Wertschöpfung. Die Gemeinde erhält im Betriebszeitraum ca. 1 Mio. € Gewerbesteuer für die drei Kraftwerke. Die Pachteinnahmen kommen den umliegenden Landwirten und Gemeinden zu Gute. Die Projektplanung erfolgt durch die Firma Windpower aus Regensburg und zahlreiche Zulieferbetriebe aus dem Bau- und Maschinengewerbe sind in Bayern ansässig, so baut die Firma Max Bögl die Hybridtürme und die Fundamente.

Herr Ehbauer Johannes
Wernerwerkstraße 9
93049 Regensburg
0941 38 16 26 80
kontakt(at)windpower-gmbh.de
www.bayern-wind.de

Die Windpower GmbH aus Regensburg entwickelt und realisiert seit 1995 Windkraftwerke. Zentraler Bestandteil der Firmenphilosophie ist die Konzeption der Projekte als regionale Bürgerwindkraftwerke. Aufgrund der langjährigen Erfahrung im Bereich der Projektentwicklung und der Betriebsführung von Windenergieanlagen zählt das Unternehmen zu den erfahrensten Planungsbüros in Süddeutschland.

Quelle: openPR

Samstag, 31. Dezember 2011

Höchste vertikale Windkraftanlage geht ans Netz

Im baden-württembergischen Bad Rappenau steht mit 21 Metern Höhe eine neue Generation von Klein-Windkraftanlagen

Seit dem 15. November 2011 versorgt eine moderne Klein-Windkraftanlage der AXEPTOR AG die Filiale einer großen Fastfoodkette weithin sichtbar von der Autobahnausfahrt Bad Rappenau mit Strom aus Windenergie. Mit einer Masthöhe von 21 Metern ist die AIRVVIN® VERTICAL Windkraftanlage die aktuell höchste Anlage ihrer Art in Deutschland. „Die Anlage arbeitet nahezu geräuschlos und stellt sicher, dass auch bei schwachem Wind Energie erzeugt wird“, erläutert Marina Baaden, Vorstandsvorsitzende der AXEPTOR AG, die Vorteile der innovativen Windkraftanlage. Die Anlage verfügt über einen Fünf-Blatt-Rotor, der sich um eine senkrechte Achse dreht. Die eingefangene Energie wird in einem getriebelosen Generator in Strom umgewandelt. Die erzeugte Energie soll vornehmlich für den eigenen Verbrauch genutzt, überschüssige Energie ins öffentliche Netz eingespeist werden. Für den Inhaber der Fastfood Filiale an der A6 setzt die Anlage ein Zeichen für die Unabhängigkeit von konventionellen Energien und sorgt für ein positives Image. Nebenbei profitiert das Geschäft von dem weithin sichtbaren Werbeträger für das eigene Firmenlogo. Für das nächste Jahr ist die Installation einer AIRVVIN® VERTICAL Windkraftanlage für eine weitere Filiale geplant.

Intelligente Energieversorgung für den privaten und gewerblichen Einsatz
Das Bad Rappenauer AIRVVIN® VERTICAL Modell gehört zu einer neuen Generation von Klein-Windkraftanlagen für den privaten und gewerblichen Einsatz. Im Gegensatz zu klassischen horizontalen Rotoren hat die vertikale Windkraftanlage gleich mehrere Vorteile: Sie muss sich nicht nach dem Wind ausrichten und erzeugt auch bei häufig wechselnden Windrichtungen Energie. AIRVVIN® VERTICAL Windkraftanlagen eignen sich daher auch für schwächere und ungleichmäßige oder turbulente Windgebiete, die bisher noch nicht für die Windenergiegewinnung nutzbar waren. Die aerodynamische Form der Flügel und der Permanentmagnet-Generator garantieren zusätzlich eine annähernd geräuschlose Rotation von unter zehn Dezibel – dies entspricht in etwa dem Blätterrauschen im Wald. Aufgrund ihrer Konstruktion erzeugen AIRVVIN® VERTICAL Windkraftanlagen nahezu keinen Schattenwurf. Deshalb bietet sich auch der Einsatz in Wohngebieten an: Durch ihre kompakte Form mit einer Mindestmasthöhe von nur sechs Metern können die Klein-Windkraftanlagen der AXEPTOR AG sogar im eigenen Garten oder ohne Mast direkt auf einem Flachdach installiert werden. Das große Plus der AIRVVIN® VERTICAL Windkraftanlagen besteht darin, dass die Rotoren schon bei geringer Windgeschwindigkeit alleine anlaufen und dadurch keine ertragsmindernde Anlaufenergie aus dem Netz benötigen – dies spart nicht nur Strom, sondern auch aufwendige und sensible Steuerungsmechanismen. Die Spezialbeschichtung der Aluminiumflügel – in Verbindung mit der vertikalen Ausrichtung – verhindert zudem Eisbildung und somit Eiswurf im Winter.

Grüne Firmenphilosophie im Aufwind
Neben Windkraftanlagen mit vertikaler Achse liegt der Schwerpunkt der AXEPTOR AG auf der Entwicklung und Vermarktung von Wind-Solar-LED-Laternen, Solar-LED-Laternen und hybriden Wind-Solar-Energie-Systemen. „Die täglichen internationalen Anfragen geben unserer Technologie recht und beweisen die Bereitschaft der Menschen, umzudenken und in eine neue Generation der sauberen und autarken Energieversorgung für die Zukunft zu investieren“, so Marina Baaden. Auch in Deutschland steigt aufgrund der verschleiß- und wartungsarmen Technologie mit multiplen Einsatzmöglichkeiten die Nachfrage. Insbesondere mittelständische Unternehmen sehen umweltschonende Anlagen als grünes Statement ihrer Firmenphilosophie.

Silvia Bulgaru
Jeschenko MedienAgentur Köln GmbH
Eugen-Langen-Str. 25
50968 Köln
Tel.: +49 (0) 221-3099-160
E-Mail: s.bulgaru(at)jeschenko.de

Die AXEPTOR AG ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Köln, das 2006 gegründet wurde. Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vermarktet neue Energieerzeugungs- und Energiekostenspar-Produkte für den privaten und gewerblichen Einsatz. Als international agierende Firma hat sich die AXEPTOR AG zur Aufgabe gemacht, Energie für bisher ungenutzte Standorte bereitzustellen, Menschen mit sauberer Energie zu versorgen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Quelle: openPR

Sonntag, 11. Dezember 2011

Windkraft ist aktiver Klimaschutz

Die Nutzung der Windkraft in Österreich liefert einen bedeutenden Beitrag für den Klimaschutz

Österreichs Windkraftanlagen sparen bereits heute jährlich 1,4 Millionen Tonnen CO2 ein und tragen damit wesentlich zum Klimaschutz bei. Allein in Niederösterreich wird durch die Windräder auf Landesgebiet jährlich so viel CO2 eingespart wie ein Drittel des niederösterreichischen privaten PKW-Verkehrs ausmacht. Im Burgenland vermeiden die Windräder weit mehr CO2 als der PKW Verkehr im Bundesland jährlich ausstoßt. Durch den Ausbau der Windkraft wird die CO2 Vermeidung auf jährlich 3,5 Millionen Tonnen gesteigert.

Die Nutzung der Windkraft trägt wesentlich zum Klimaschutz bei. Österreichs Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von aktuell 1.075 Megawatt sparen durch ihre schadstofffreie Produktion von 2,3 Milliarden Kilowattstunden Strom jährlich rund 1,4 Mio. Tonnen CO2 ein. Das neue Ökostromgesetz 2012 sieht einen Ausbau der Leistung der Windkraft von zusätzlich 2.000 Megawatt bis zum Jahr 2020 vor. Dies wird eine zusätzliche Einsparung von jährlich rund 2 Mio. Tonnen CO2 ermöglichen. Verglichen mit der Stromproduktion aus üblichen Gas- und Kohlekraftwerken wird die saubere Stromproduktion aus Windkraft im Jahr 2020 insgesamt 3,5 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.

Nutzung der Windkraft in Österreich liefert einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz

"Leider erwarten wir auch auf der Klimakonferenz in Durban keinen Durchbruch bei der Rettung des Weltklimas. Wir tun besser daran, unabhängig vom Ergebnis der Klima-Konferenzen konkrete Schritte in Österreich zu setzen", fordert Mag. Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Er verweist auf den beachtlichen Beitrag der Windkraft zum Klimaschutz und beschreibt die Größenordnung des Klimaschutzbeitrages mit einem Vergleich: "Bereits heute wird allein in Niederösterreich durch die niederösterreichischen Windräder jährlich so viel CO2 eingespart wie rund 350.000 Autos im Jahr an CO2 ausstoßen - das ist ein Drittel des niederösterreichischen privaten PKW-Verkehrs. Im Burgenland überschreitet die CO2 Vermeidung der burgenländischen Windräder den CO2 Ausstoß des gesamten privaten PKW-Verkehrs bei weitem (130 %)."

Windkraft in der EU spart heute bereits mehr als 130 Mio. Tonnen CO2 ein

Nach Berechnungen der European Wind Energy Association (EWEA) wird die europäische Windkraft 31 % zum Klimaschutzziel der EU (minus 20 % Treibhausgase bis 2020 bezogen auf das Niveau von 1990) beitragen. Im Jahr 2020 können durch den Ausbau der Windkraft jährlich ca. 342 Mio. Tonnen CO2 durch die saubere Stromproduktion vermieden werden - also um rund 210 Mio. Tonnen CO2 mehr als heute.

Rückfragehinweis:
IG Windkraft
Mag. Martin Fliegenschnee-Jaksch
Tel.: Mobil: 0699 / 188 77 855
m.fliegenschnee(at)igwindkraft.at
http://www.igwindkraft.at

Quelle: OTS

Sonntag, 27. November 2011

Der Westen Frankreichs: ein attraktiver Standort für Offshore-Windkraft

Die Region Pays de la Loire auf der EWEA Offshore in Amsterdam: Maritime erneuerbare Energien im Fokus

Die Region bietet einige Voraussetzungen für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort. Denn in Sachen Forschung, Industrie und Logistik sind die Pays de la Loire gut gerüstet. Ihr Hauptziel besteht darin, bis 2017 rund 1 400 MW durch Offshore-Windkraft zu erzeugen. Im Rahmen der von der französischen Regierung lancierten Ausschreibung für Windkraftprojekte sind 6 000 MW bis 2020 vorgesehen. Alstom, ein weltweiter Spezialist im Energie- und Transportbereich, hat bereits mit der Errichtung von zwei Produktionsstätten für Gondeln und Generatoren von Windkraftanlagen die Ansiedlung eines Industrieclusters in Saint-Nazaire angekündigt.

in wichtiger Baustein in der Logistik und der Infrastruktur der Region ist der Hafen “Port Autonome de Nantes Saint-Nazaire”. Er ist Frankreichs viertgrößter Hafen und die Nummer eins an der Atlantikküste. Er ist unter anderem auf die Wartung und den Transport industrieller Großanlagen sowie Schwergut spezialisiert und verfügt sowohl über geeignete Infrastrukturen und logistische Instrumente als auch über Freiflächen.

F&E
Ebenfalls gut aufgestellt ist die Region im Bereich Forschung: Die Ingenieurhochschule ‚Ecole Centrale de Nantes‘ ist auf europäischer Ebene bekannt für ihr Engagement im Bereich der maritimen erneuerbaren Energien. Auch in der Region ansässig ist das französische Forschungszentrum CSTB, das am Windkanal Jules Verne die Interaktionen von Wind und großen Anlagen untersucht.

Wettbewerbscluster
Unter der Leitung des Clusters EMC2 (Metallkonstruktionen und komplexe Verbundstoffe) steht das Forschungsinstitut ‚IRT Jules Verne‘, das sich mit Spitzentechnologie bei der Fertigung von Komponenten aus Kompositen, Metallen und hybriden Strukturen beschäftigt. Der Cluster leitet auch ‚Technocampus Océan‘, eine Innovationsplattform für die Bereiche Metall, Ozean und maritime Energien. Entwicklungsbüros und Forschungslabors unterstützen zudem die weltweite Entwicklung von maritimen erneuerbaren Energien.

Projekte
2012 geht SEM-REV in Betrieb, der Offshore-Versuchsstandort für die Gewinnung von Energie aus Wellen. Er wird in kleinerem Umfang auch die Offshore-Windkraft testen können. SEM-REEF, der Versuchsstandort für schwimmende Offshore-Windkraftanlagen, wird eines der wenigen Projekte sein, die Versuche im Maßstab 1:1 realisieren. Das französische Meeresforschungsinstitut IFREMER bezeichnete es als eines der wichtigsten Projekte, in das zukünftig die Plattform für maritime erneuerbare Energien ‚France Energies Marines‘ integriert werden soll.

Bildunterschrift:
Die Region Pays de la Loire gehört zu den ausgewählten Regionen für künftige Offshore-Windparks. Bis 2015 sollen vor der französischen Atlantikküste 600 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 3 000 Megawatt gebaut werden.

FIZIT – Das deutsche Pressebüro von Ubifrance
Französisches Generalkonsulat
Wirtschafts- und Handelsabteilung - Ubifrance
Nathalie Daube, Pressereferentin
Martin-Luther-Platz 26
40212 Düsseldorf
Tel.: +49 211 30041-350
Fax: +49 211 30041-116
E-Mail: nathalie.daube(at)ubifrance.fr
Webseite: www.ubifrance.com/de

Unternehmensnetzwerk
Folgende Hauptunternehmen im Bereich maritime erneuerbare Energien sind in der Region ansässig: Rollix Defontaine (Entwickler von Drehverbindungen von Blättern und Mastschäfte für Windkraftanlagen sämtlicher Leistungsstärken), STX France (Integrator von Großanlagen und Hersteller schwimmender High-Tech-Anlagen, Teilsystemen aus Metall und Schiffe zur Errichtung dieser Anlagen), DCNS (Hersteller schwimmender Windkraftanlagen), Alstom (Akteur im Bereich Wasserkraft), Meteodyn (Entwicklungsbüro für Windsimulation und Klimatologie), Net-Wind (Cluster für die Wartung von Windenergieanlagen) und Neopolia (Netzwerk von 160 Unternehmen aus fünf Märkten: maritime erneuerbare Energien, maritime Lösungen, Öl und Gas, Luftfahrt und Eisenbahn).

Journalisten sind herzlich eingeladen, an der am 29. November um 14 Uhr stattfindenden Konferenz ‚Pays de la Loire, Frankreich: Wesentliche Vorteile der Offshore-Windkraft‘ in Raum D403 teilzunehmen oder den Stand der Region Pays de la Loire zu besuchen (Halle 11, Stand 11550).

Quelle: openPR