Samstag, 31. Dezember 2011

Höchste vertikale Windkraftanlage geht ans Netz

Im baden-württembergischen Bad Rappenau steht mit 21 Metern Höhe eine neue Generation von Klein-Windkraftanlagen

Seit dem 15. November 2011 versorgt eine moderne Klein-Windkraftanlage der AXEPTOR AG die Filiale einer großen Fastfoodkette weithin sichtbar von der Autobahnausfahrt Bad Rappenau mit Strom aus Windenergie. Mit einer Masthöhe von 21 Metern ist die AIRVVIN® VERTICAL Windkraftanlage die aktuell höchste Anlage ihrer Art in Deutschland. „Die Anlage arbeitet nahezu geräuschlos und stellt sicher, dass auch bei schwachem Wind Energie erzeugt wird“, erläutert Marina Baaden, Vorstandsvorsitzende der AXEPTOR AG, die Vorteile der innovativen Windkraftanlage. Die Anlage verfügt über einen Fünf-Blatt-Rotor, der sich um eine senkrechte Achse dreht. Die eingefangene Energie wird in einem getriebelosen Generator in Strom umgewandelt. Die erzeugte Energie soll vornehmlich für den eigenen Verbrauch genutzt, überschüssige Energie ins öffentliche Netz eingespeist werden. Für den Inhaber der Fastfood Filiale an der A6 setzt die Anlage ein Zeichen für die Unabhängigkeit von konventionellen Energien und sorgt für ein positives Image. Nebenbei profitiert das Geschäft von dem weithin sichtbaren Werbeträger für das eigene Firmenlogo. Für das nächste Jahr ist die Installation einer AIRVVIN® VERTICAL Windkraftanlage für eine weitere Filiale geplant.

Intelligente Energieversorgung für den privaten und gewerblichen Einsatz
Das Bad Rappenauer AIRVVIN® VERTICAL Modell gehört zu einer neuen Generation von Klein-Windkraftanlagen für den privaten und gewerblichen Einsatz. Im Gegensatz zu klassischen horizontalen Rotoren hat die vertikale Windkraftanlage gleich mehrere Vorteile: Sie muss sich nicht nach dem Wind ausrichten und erzeugt auch bei häufig wechselnden Windrichtungen Energie. AIRVVIN® VERTICAL Windkraftanlagen eignen sich daher auch für schwächere und ungleichmäßige oder turbulente Windgebiete, die bisher noch nicht für die Windenergiegewinnung nutzbar waren. Die aerodynamische Form der Flügel und der Permanentmagnet-Generator garantieren zusätzlich eine annähernd geräuschlose Rotation von unter zehn Dezibel – dies entspricht in etwa dem Blätterrauschen im Wald. Aufgrund ihrer Konstruktion erzeugen AIRVVIN® VERTICAL Windkraftanlagen nahezu keinen Schattenwurf. Deshalb bietet sich auch der Einsatz in Wohngebieten an: Durch ihre kompakte Form mit einer Mindestmasthöhe von nur sechs Metern können die Klein-Windkraftanlagen der AXEPTOR AG sogar im eigenen Garten oder ohne Mast direkt auf einem Flachdach installiert werden. Das große Plus der AIRVVIN® VERTICAL Windkraftanlagen besteht darin, dass die Rotoren schon bei geringer Windgeschwindigkeit alleine anlaufen und dadurch keine ertragsmindernde Anlaufenergie aus dem Netz benötigen – dies spart nicht nur Strom, sondern auch aufwendige und sensible Steuerungsmechanismen. Die Spezialbeschichtung der Aluminiumflügel – in Verbindung mit der vertikalen Ausrichtung – verhindert zudem Eisbildung und somit Eiswurf im Winter.

Grüne Firmenphilosophie im Aufwind
Neben Windkraftanlagen mit vertikaler Achse liegt der Schwerpunkt der AXEPTOR AG auf der Entwicklung und Vermarktung von Wind-Solar-LED-Laternen, Solar-LED-Laternen und hybriden Wind-Solar-Energie-Systemen. „Die täglichen internationalen Anfragen geben unserer Technologie recht und beweisen die Bereitschaft der Menschen, umzudenken und in eine neue Generation der sauberen und autarken Energieversorgung für die Zukunft zu investieren“, so Marina Baaden. Auch in Deutschland steigt aufgrund der verschleiß- und wartungsarmen Technologie mit multiplen Einsatzmöglichkeiten die Nachfrage. Insbesondere mittelständische Unternehmen sehen umweltschonende Anlagen als grünes Statement ihrer Firmenphilosophie.

Silvia Bulgaru
Jeschenko MedienAgentur Köln GmbH
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E-Mail: s.bulgaru(at)jeschenko.de

Die AXEPTOR AG ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Köln, das 2006 gegründet wurde. Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vermarktet neue Energieerzeugungs- und Energiekostenspar-Produkte für den privaten und gewerblichen Einsatz. Als international agierende Firma hat sich die AXEPTOR AG zur Aufgabe gemacht, Energie für bisher ungenutzte Standorte bereitzustellen, Menschen mit sauberer Energie zu versorgen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Quelle: openPR

Sonntag, 11. Dezember 2011

Windkraft ist aktiver Klimaschutz

Die Nutzung der Windkraft in Österreich liefert einen bedeutenden Beitrag für den Klimaschutz

Österreichs Windkraftanlagen sparen bereits heute jährlich 1,4 Millionen Tonnen CO2 ein und tragen damit wesentlich zum Klimaschutz bei. Allein in Niederösterreich wird durch die Windräder auf Landesgebiet jährlich so viel CO2 eingespart wie ein Drittel des niederösterreichischen privaten PKW-Verkehrs ausmacht. Im Burgenland vermeiden die Windräder weit mehr CO2 als der PKW Verkehr im Bundesland jährlich ausstoßt. Durch den Ausbau der Windkraft wird die CO2 Vermeidung auf jährlich 3,5 Millionen Tonnen gesteigert.

Die Nutzung der Windkraft trägt wesentlich zum Klimaschutz bei. Österreichs Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von aktuell 1.075 Megawatt sparen durch ihre schadstofffreie Produktion von 2,3 Milliarden Kilowattstunden Strom jährlich rund 1,4 Mio. Tonnen CO2 ein. Das neue Ökostromgesetz 2012 sieht einen Ausbau der Leistung der Windkraft von zusätzlich 2.000 Megawatt bis zum Jahr 2020 vor. Dies wird eine zusätzliche Einsparung von jährlich rund 2 Mio. Tonnen CO2 ermöglichen. Verglichen mit der Stromproduktion aus üblichen Gas- und Kohlekraftwerken wird die saubere Stromproduktion aus Windkraft im Jahr 2020 insgesamt 3,5 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.

Nutzung der Windkraft in Österreich liefert einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz

"Leider erwarten wir auch auf der Klimakonferenz in Durban keinen Durchbruch bei der Rettung des Weltklimas. Wir tun besser daran, unabhängig vom Ergebnis der Klima-Konferenzen konkrete Schritte in Österreich zu setzen", fordert Mag. Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Er verweist auf den beachtlichen Beitrag der Windkraft zum Klimaschutz und beschreibt die Größenordnung des Klimaschutzbeitrages mit einem Vergleich: "Bereits heute wird allein in Niederösterreich durch die niederösterreichischen Windräder jährlich so viel CO2 eingespart wie rund 350.000 Autos im Jahr an CO2 ausstoßen - das ist ein Drittel des niederösterreichischen privaten PKW-Verkehrs. Im Burgenland überschreitet die CO2 Vermeidung der burgenländischen Windräder den CO2 Ausstoß des gesamten privaten PKW-Verkehrs bei weitem (130 %)."

Windkraft in der EU spart heute bereits mehr als 130 Mio. Tonnen CO2 ein

Nach Berechnungen der European Wind Energy Association (EWEA) wird die europäische Windkraft 31 % zum Klimaschutzziel der EU (minus 20 % Treibhausgase bis 2020 bezogen auf das Niveau von 1990) beitragen. Im Jahr 2020 können durch den Ausbau der Windkraft jährlich ca. 342 Mio. Tonnen CO2 durch die saubere Stromproduktion vermieden werden - also um rund 210 Mio. Tonnen CO2 mehr als heute.

Rückfragehinweis:
IG Windkraft
Mag. Martin Fliegenschnee-Jaksch
Tel.: Mobil: 0699 / 188 77 855
m.fliegenschnee(at)igwindkraft.at
http://www.igwindkraft.at

Quelle: OTS

Sonntag, 27. November 2011

Der Westen Frankreichs: ein attraktiver Standort für Offshore-Windkraft

Die Region Pays de la Loire auf der EWEA Offshore in Amsterdam: Maritime erneuerbare Energien im Fokus

Die Region bietet einige Voraussetzungen für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort. Denn in Sachen Forschung, Industrie und Logistik sind die Pays de la Loire gut gerüstet. Ihr Hauptziel besteht darin, bis 2017 rund 1 400 MW durch Offshore-Windkraft zu erzeugen. Im Rahmen der von der französischen Regierung lancierten Ausschreibung für Windkraftprojekte sind 6 000 MW bis 2020 vorgesehen. Alstom, ein weltweiter Spezialist im Energie- und Transportbereich, hat bereits mit der Errichtung von zwei Produktionsstätten für Gondeln und Generatoren von Windkraftanlagen die Ansiedlung eines Industrieclusters in Saint-Nazaire angekündigt.

in wichtiger Baustein in der Logistik und der Infrastruktur der Region ist der Hafen “Port Autonome de Nantes Saint-Nazaire”. Er ist Frankreichs viertgrößter Hafen und die Nummer eins an der Atlantikküste. Er ist unter anderem auf die Wartung und den Transport industrieller Großanlagen sowie Schwergut spezialisiert und verfügt sowohl über geeignete Infrastrukturen und logistische Instrumente als auch über Freiflächen.

F&E
Ebenfalls gut aufgestellt ist die Region im Bereich Forschung: Die Ingenieurhochschule ‚Ecole Centrale de Nantes‘ ist auf europäischer Ebene bekannt für ihr Engagement im Bereich der maritimen erneuerbaren Energien. Auch in der Region ansässig ist das französische Forschungszentrum CSTB, das am Windkanal Jules Verne die Interaktionen von Wind und großen Anlagen untersucht.

Wettbewerbscluster
Unter der Leitung des Clusters EMC2 (Metallkonstruktionen und komplexe Verbundstoffe) steht das Forschungsinstitut ‚IRT Jules Verne‘, das sich mit Spitzentechnologie bei der Fertigung von Komponenten aus Kompositen, Metallen und hybriden Strukturen beschäftigt. Der Cluster leitet auch ‚Technocampus Océan‘, eine Innovationsplattform für die Bereiche Metall, Ozean und maritime Energien. Entwicklungsbüros und Forschungslabors unterstützen zudem die weltweite Entwicklung von maritimen erneuerbaren Energien.

Projekte
2012 geht SEM-REV in Betrieb, der Offshore-Versuchsstandort für die Gewinnung von Energie aus Wellen. Er wird in kleinerem Umfang auch die Offshore-Windkraft testen können. SEM-REEF, der Versuchsstandort für schwimmende Offshore-Windkraftanlagen, wird eines der wenigen Projekte sein, die Versuche im Maßstab 1:1 realisieren. Das französische Meeresforschungsinstitut IFREMER bezeichnete es als eines der wichtigsten Projekte, in das zukünftig die Plattform für maritime erneuerbare Energien ‚France Energies Marines‘ integriert werden soll.

Bildunterschrift:
Die Region Pays de la Loire gehört zu den ausgewählten Regionen für künftige Offshore-Windparks. Bis 2015 sollen vor der französischen Atlantikküste 600 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 3 000 Megawatt gebaut werden.

FIZIT – Das deutsche Pressebüro von Ubifrance
Französisches Generalkonsulat
Wirtschafts- und Handelsabteilung - Ubifrance
Nathalie Daube, Pressereferentin
Martin-Luther-Platz 26
40212 Düsseldorf
Tel.: +49 211 30041-350
Fax: +49 211 30041-116
E-Mail: nathalie.daube(at)ubifrance.fr
Webseite: www.ubifrance.com/de

Unternehmensnetzwerk
Folgende Hauptunternehmen im Bereich maritime erneuerbare Energien sind in der Region ansässig: Rollix Defontaine (Entwickler von Drehverbindungen von Blättern und Mastschäfte für Windkraftanlagen sämtlicher Leistungsstärken), STX France (Integrator von Großanlagen und Hersteller schwimmender High-Tech-Anlagen, Teilsystemen aus Metall und Schiffe zur Errichtung dieser Anlagen), DCNS (Hersteller schwimmender Windkraftanlagen), Alstom (Akteur im Bereich Wasserkraft), Meteodyn (Entwicklungsbüro für Windsimulation und Klimatologie), Net-Wind (Cluster für die Wartung von Windenergieanlagen) und Neopolia (Netzwerk von 160 Unternehmen aus fünf Märkten: maritime erneuerbare Energien, maritime Lösungen, Öl und Gas, Luftfahrt und Eisenbahn).

Journalisten sind herzlich eingeladen, an der am 29. November um 14 Uhr stattfindenden Konferenz ‚Pays de la Loire, Frankreich: Wesentliche Vorteile der Offshore-Windkraft‘ in Raum D403 teilzunehmen oder den Stand der Region Pays de la Loire zu besuchen (Halle 11, Stand 11550).

Quelle: openPR

Mittwoch, 9. November 2011

Dr. Lutz Knopek: Netzausbau endlich beschleunigen. Windkraft besser nutzen

Wie aus einer Studie des Branchenverbandes Windenergie (BWE) bekannt wurde, reichen die Kapazitäten der bisher gebauten Stromleitungen in Deutschland immer öfter nicht aus, um den von Windkraftanlagen produzierten Strom zu transportieren.

Der Göttinger Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek fordert deshalb:

"Es zeigt sich, dass der Netzausbau überfällig ist. Leider sind wir bereits bei der Umsetzung der dena-Netzstudie I aus dem Jahre 2005, wo ein Ausbaubedarf um 850 Kilometer bis 2015 ermittelt wurde, deutlich im Rückstand. Bis 2020 hat die dena in der Folgestudie einen zusätzlichen notwendigen Ausbaubedarf des Höchstspannungsnetzes um weitere 3.600 Kilometer prognostiziert. Es bedarf somit erheblicher Anstrengungen, um weiterhin die Netzstabilität zu garantieren. Die EnLAG-Änderung im Frühjahr und der Beschluss des Netzausbaubeschleunigungsgesetzes (NABEG) waren daher richtige Schritte, um Verfahren zu vereinfachen und zu verkürzen, ohne zugleich die Beteiligungsrechte der Betroffenen zu beschneiden. Die von allen Fraktionen im Deutschen Bundestag außer der Partei DIE LINKE beschlossene Energiewende kann nur erfolgreich sein, wenn regionale Eigeninteressen endlich zugunsten des Gemeinwohls auch einmal hintenan gestellt werden.“

Auch wenn die Jahre 2009 und 2010 vergleichsweise windarm gewesen mussten die Windkraftanlagen immer häufiger vom Netz genommen werden. Im Jahr 2010 kam es über 1000 mal zu einer solchen Trennung. Die Betreiber er Anlagen gehen von einem Verlust von 150 Gigawattstunden aus.

Dr. Lutz Knopek, MdB
Bahnhofsallee 6
37081 Göttingen
Telefon: 05 51 / 507 66 330
Telefax: 05 51 / 507 66 331
Email: lutz.knopek(at)wk.bundestag.de

Geboren am 4.1.1958 in Göttingen; Familienstand: verheiratet, 1 Tochter.
Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium, Göttingen (1977); Wehrdienst in Hann. Münden (1977-78). Studium der Biologie an der Universität Göttingen; (1989: Promotion am III. Zoolog. Institut). Anschließend bei verschiedenen Pharmafirmen im Bereich Vertrieb und Marketing tätig; 1997-2001 mit Sitz in München und dann in Wien zuständig für Ost-Mitteleuropa; Spezialist für innovative Therapien in der Hämatologie/Onkologie; Zuletzt Mitarbeiter bei der US amerikanischen Firma Celgene. Mitglied der FDP seit 1985; Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen in Göttingen (1987- 1988); Mitglied im niedersächsischen Landesvorstand der JuLis (1989-91); Stellv. Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1989-1991); Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1994- 1995); Stellv. Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1995-1997); Schatzmeister des FDP-Bezirksverbands Südniedersachsen (1994- 1996). Stellv. Vorsitzender des FDP-Bezirksverbandes Süd-Niedersachsen(1996-1998); Langjähriges Mitglied im LFA Umwelt; Nach einer mehrjährigen, berufsbedingten politischen Pause (Auslandsaufenthalt) dann: Vorsitzender des Ortsverbandes Stadt Göttingen (2005-2010); Stellv. Vorsitzender des FDP Kreisverbandes Göttingen (seit 2009). Mitglied im Bezirksvorstand der FDP Südniedersachsen sowie im Landesvorstand. Mitgliedschaften: Biologische Schutzgemeinschaft (BSG), Naturschutzbund Deutschland (NABU), World Wide Fund For Nature (WWF), Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), Gesellschaft für pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH), Alumni Göttingen, Ehemaligenverein des Theodor-Heuss-Gymnasiums Göttingen, Deutsch-Polnische Gesellschaft, Stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe.

Quelle: openPR

Sonntag, 25. September 2011

Strom aus dem Weinberg: h_da-Student gewinnt Design-Wettbewerb "James Dyson Award" 2011

Marko Müller, Industrie-Designstudent an der Hochschule Darmstadt (h_da), belegt im Deutschlandentscheid des internationalen James Dyson Awards den ersten Platz. Seine Windenergie-Anlage „Wolt“ erzeugt mittels schwingender Bänder Strom im Weinberg. An den Pfosten in den Weinberghängen montiert und vernetzt, kann damit das ganze Jahr über Windstrom erzeugt werden. So wird Weinbau mit ausgeglichener Energiebilanz möglich. Die hochkarätig besetzte Experten-Jury wählte den Entwurf von Marko Müller aus 61 weiteren Projekten aus ganz Deutschland auf den ersten Platz. Betreut wurde die Arbeit von h_da-Professor Tino Melzer aus dem Fachbereich Gestaltung.

Das Projekt entspreche dem Zeitgeist, lobt die Jury den Entwurf von Marko Müller, bei dem mit Hilfe schwingender Bänder Strom in Weinbergen erzeugt wird. „Die Erzeugung regenerativer Energien ist nach wie vor ein Bereich, in dem innovative Lösungen notwendig sind. „Wolt“ ist eine erfindungsreiche Technologie, die Windenergie in einem bislang nicht für diese Zwecke erschlossenen Einsatzgebiet nutzt, welches zudem noch großflächig zugänglich ist“, begründet die Jury ihre Entscheidung.

Inspiration fand Marko Müller in dem noch jungen Zweig des Mikro Energie Harvesting. Hier wird Energie aus der Umwelt bezogen, um damit kleine dezentrale Bauteile oder Geräte zu speisen. Mit Hilfe dieses Ansatzes wird für den individuellen Bedarf Strom erzeugt, im Gegensatz zu Megawatt-Windrädern oder Staudämmen. Auf die Idee, die Technologie im Weinberg umzusetzen, kam er bei einer Wanderung durch die Weinlandschaften in seiner Heimat an der Mosel.

Marko Müller: „Ich fühle mich über die Auszeichnung und Wertschätzung meiner Arbeit sehr geehrt. Mit meiner Arbeit wollte ich zeigen, dass die Möglichkeiten und Ansätze der alternativen Energiegewinnung bei weitem noch nicht ausgeschöpft sind. Mit einfachen Mitteln können sich auch größere Systeme, wie in diesem Fall der Weinbau, autonom mit Energie versorgen und eine zentrale Energieversorgung weiter entlasten.“

Der James Dyson Award ist ein internationaler Designpreis, der die nächste Generation von Designern und Ingenieuren auszeichnet und junge Menschen für Design und Technik begeistern soll. Der Wettbewerb wird in 18 Ländern ausgelobt. Insgesamt wurden über 500 Projekte eingereicht, die meisten davon aus Deutschland.

In der zweiten Runde werden die besten Projekte aus jedem der 18 teilnehmenden Nationen zuerst von Dyson Ingenieuren und in einer dritten Runde von einer internationalen Jury bewertet. Der Gewinner des Awards erhält, ebenso wie sein Hochschulfachbereich, 10.000 Pfund Sterling. Bekanntgegeben wird der Sieger am 8. November.

Medienanfragen bitte an:
den Preisträger:
Marko Müller
Hohlweg 8
54316 Hockweiler
Mobil: 0179 7568960
muellermarko@gmx.de

Dyson Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Sonja Neubauer
Tel +49.221/50 600-149
sonja.neubauer@dyson.com
Dyson GmbH
Lichtstraße 43b
50825 Köln
Fax +49.221/50 600-190

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Donnerstag, 1. September 2011

Windpark Opportunity Fonds1 der Global Invest bietet Anlegern attraktive Ausschüttungen

Gute Nachrichten gibt es für die Anleger beim Fondsinitiator Global Invest. Das Management hat aufgrund der guten wirtschaftlichen Situation entschieden, in Kürze nicht nur die Ausschüttungen für das erste Halbjahr 2011 vorzunehmen, sondern auch den in 2010 beigetretenen Gesellschaftern Ausschüttungen anzubieten. Hierüber muss zunächst noch die anstehende Gesellschafterversammlung entscheiden. Generell sah das Fondskonzept vor, dass den Anlegern erst ab dem Jahr 2011 Ausschüttungen in Höhe von 15 Prozent zustehen, die halbjährlich ausgezahlt werden.

„Wir möchten die Investoren der ersten Stunde aufgrund der guten wirtschaftlichen Ausgangsbasis nicht benachteiligen und haben daher vorgeschlagen, dass sie für das Jahr 2010 einen Anspruch auf die 15 Prozent pro Jahr haben, und zwar ebenfalls anteilig ab dem Monat, der auf die Einzahlung der Einlage folgt“, erklärt Helge Quehl von der Global Invest Unternehmensgruppe. Global Invest folgt damit seinem Leitsatz einer fairen Partnerschaft mit den Investoren auf unternehmerischer Basis.

Der Global Invest Windpark Opportunity Fonds 1 setzt auf die kurzfristige Realisierung von Windpark-Projekten in Polen. Dank der engen Zusammenarbeit mit gwp germanwindpower werden dabei gezielt Erfolg versprechende Standorte gesucht, bewertet und schließlich als mögliche Windparks vorbereitet. „Zwar ist die Vorbereitungszeit derartiger Projekte mit rund drei Jahren recht lang, gwp bringt jedoch in die Zusammenarbeit auch vorentwickelte Projekte mit ein und deshalb ist eine vergleichsweise schnelle Gewinnrealisierung möglich“, erklärt Helge Quehl. Ein weiterer Vorteil: Durch Investitionen ausschließlich in die Entwicklung von Windkraft-Projekten hat der Fonds kein Betreiberrisiko. Vielmehr setzt Global Invest in Zusammenarbeit mit gwp germanwindpower, einem der Platzhirsche im polnischen Markt, auf die schnelle Realisierung geeigneter Projekte.

Global Invest kann dabei auch darauf verweisen, dass gwp eine lange Liste an interessanten Projekten in der Pipeline hat. Für Nachschub an Investitionsmöglichkeiten ist also gesorgt. „Bei entsprechendem Kapitalzugang ist eine schnelle Realisierung einer Vielzahl von Projekten möglich“, bestätigt Dr. Helmut Kahlert von der gwp. Dies macht sich der Fonds zunutze, ohne dabei jedoch den Schutz des investierten Kapitals außer Acht zu lassen. Denn der weitaus größte Teil des Fondskapitals fließt als vorrangig zu bedienendes Darlehen mit einer Verzinsung von acht Prozent an die „Muttergesellschaft“ gwp und ist darüber hinaus jeweils erstrangig zu 125 Prozent durch Projekte oder die Abtretung von sonstigen werthaltigen Rechten (wie z.B. Durchleitungsrechten, etc.) besichert. Nur ein geringer Teil wird also durch eine direkte Investition in die Projektentwicklungsgesellschaft Hosea „ins Risiko“ gestellt – dann allerdings auch mit den entsprechenden Renditeerwartungen. Und die sind in diesem Geschäft überdurchschnittlich hoch. Durch diese intelligente „Sicherheitsarchitektur“ bei attraktiven Ertragsaussichten punktet der Global Invest Windpark Opportunity Fonds 1 in seinem Segment mit einer einmaligen Chancen-/Risikostruktur.

Informationen zum Unternehmen: www.globalinvestgroup.eu

Global Invest Verwaltungs GmbH
Obere Laube 48
78462 Konstanz
Tel: 07531 - 584 88 90
Fax: 07531 – 584 88 91
E-Mail: info(at)globalinvestgroup.eu
www.globalinvestgroup.eu

Global Invest ist eine unabhängige und auf alternative Investmentprodukte spezialisierte deutsch-schweizerische Unternehmensgruppe.
Auf der Basis einer wertkonservativen Grundhaltung werden Kapitalanlagen für private und institutionelle Investoren identifiziert, strukturiert und gemanagt.
Global Invest bündelt die Expertise institutioneller Leadinvestoren und konzentriert sich auf zukunftsträchtigste Wachstumsmärkte bzw. deren Assets, wie Erneuerbare Energien, Life Science, Immobilien und Schiffe. Ziel ist es, für Investoren nachhaltige Erträge zu generieren.
Management sowie der Gesellschafterkreis zeichnen sich durch jahrelange Erfahrungen und ein hohes Maß an Verantwortung für das Vermögen der Investoren aus. Jedes Mitglied des Teams ist zudem mit eigenem Vermögen im Unternehmen engagiert.

Quelle: openPR

Freitag, 24. Juni 2011

Onshore- nicht gegen Offshore-Windkraft ausspielen!

windcomm schleswig-holstein e. V. fordert Nachbesserung des EEG-Entwurfes

Unter dem Eindruck der Atomkatastrophe von Fukushima und dem damit eingeleiteten Atomausstieg drückt die Bundesregierung bei der Energiewende auf das Tempo. In den vergangenen Wochen wurden in Windeseile mehrere Gesetzesentwürfe auf den Weg gebracht. Unter ihnen die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Das Gesetz gilt als wichtigstes Förderinstrument für den Ausbau der Erneuerbaren Energien, denn es regelt nicht nur die Vergütung z. B. für die Onshore- und Offshore-Windenergie, sondern auch die vorrangige Abnahme und die Netzeinspeisung des grünen Stroms.

"Grundsätzlich freuen wir uns, dass die Vergütungssätze für die Windenergie im EEG-Entwurf an die derzeitigen Rahmenbedingungen angepasst wurden", erläutert Matthias Volmari, Vorstandsvorsitzender des windcomm schleswig-holstein e. V. Der Branchenverband hatte in einem Positionspapier an die Bundesregierung unter anderem eine Nachbesserung der Onshore-Vergütungssätze gefordert. "Die Onshore-Windkraft ist neben der Wasserkraft die günstigste Form der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien. Um diese Art der Energiegewinnung, die Wertschöpfungspotenziale und die Arbeitsplätze im Land zu halten, müssen wir sie aber auch weiterhin fördern", gibt Volmari zu bedenken.

Bei der Förderung der Windkraft an Land fordert der windcomm-Vorstand mehrere Änderungen im Gesetzentwurf. Während der jüngsten EEG-Novelle im Jahr 2009 wurde der sogenannte Systemdienstleistungs-Bonus eingeführt. Er soll die Netzintegration von Windkraftanlagen fördern. Nur zertifizierte Neuanlagen, die einen technischen Mindeststandard einhalten, haben Anspruch auf den Bonus in Höhe von 0,5 Cent pro Kilowattstunde. Diese zusätzliche Vergütung ist notwendig, da sowohl die Zertifizierung als auch die technische Verbesserung der Anlagen sehr aufwändig und teuer sind. Nun soll der Bonus wegfallen. "Das ist nicht zielführend" kritisiert Ulla Meixner, stellvertretende Vorstandsvorsitzende bei windcomm. Viele Projekte wurden auf Basis des geltenden EEG kalkuliert. Jetzt wird der Bonus für Neuanlagen ohne Übergangsvorschrift zwei Jahre früher als geplant gestrichen. "Das wird den Ausbau der Onshore-Windkraft gerade an Binnenlandstandorten behindern. Das sind verschenkte Erzeugungskapazitäten, die wir für die Energiewende dringend brauchen" so Meixner.

Auch beim Repowering-Bonus muss aus Sicht der schleswig-holsteinischen Branchenvertreter nachgebessert werden. Er wird zusätzlich gezahlt, wenn alte Windkraftanlagen an Land durch neuere und leistungsfähigere Windräder ersetzt werden. Damit soll das Landschaftsbild durch die Verringerung der Anlagenzahl entlastet und der Ertrag pro Flächeneinheit gesteigert werden. Zwar wird der Bonus wohl in gewohnter Höhe von 0,5 Cent pro Kilowattstunde beibehalten, die Kriterien für den Vergütungsanspruch werden jedoch unnötig verschärft. Im Gesetzentwurf ist der Bonus auf Anlagen begrenzt, die vor dem 1. Januar 2002 in Betrieb genommen wurden. Außerdem wird das Alter der zu ersetzenden Altanlagen auf maximal 17 Jahre eingeschränkt. „Gerade in Schleswig-Holstein ist das kontraproduktiv“, bestätigt Asmus Thomsen, windcomm-Vorstandsmitglied. „Viele Anlagen sind bei uns älter als 17 Jahre, da wir hier die ersten Windräder entwickelt und errichtet haben. Die Nutzung des technischen Fortschritts, die Bereinigung der Landschaft, die Erhöhung der Stromproduktion und die Verbesserung der Akzeptanz in der Bevölkerung sind Argumente genug, gerade günstig produzierte Erneuerbare Energien im Repowering voranzubringen. Die zeitliche Befristung für Repowering-Anlagen sollte im Gesetzentwurf daher gestrichen werden“ ist Thomsen überzeugt.

Insgesamt spricht sich der windcomm-Vorstand dafür aus, die Onshore- nicht gegen die Offshore-Branche auszuspielen. Für einen schnellen Ausstieg aus der Atomenergie braucht Deutschland nämlich beides: Eine effiziente Förderung der Windkraft an Land und auf See.

Der windcomm schleswig-holstein e. V. ist ein Vertretungsorgan der schleswig-holsteinischen Windbranche. Er wurde im März 2010 gegründet und hat Mitglieder aus allen Teilbereichen der Wertschöpfungskette der Onshore- und Offshore-Windindustrie. Der Verein vertritt die Interessen der regionalen Unternehmen und Institutionen der Windbranche und fungiert als zentrale Vernetzungs- und Informationsplattform.

Husum, den 24. Juni 2011

Kontakt: windcomm schleswig-holstein e. V., Schloßstraße 7, 25813 Husum
E-Mail: m.schmidt(at)wfg-nf.de, Internet: www.windcomm.de ,V.i.S.d.P.: Martin Schmidt.

Quelle: windcomm

Samstag, 4. Juni 2011

EnBW verstärkt Windkraft-Aktivitäten in Baden-Württemberg

Verträge mit PROWIN über Projektentwicklung von zwei Windparks abgeschlossen

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG verstärkt ihre Aktivitäten im Bereich Onshore-Windkraft in Baden-Württemberg. In einem ersten Schritt hat die EnBW Erneuerbare Energien GmbH hierzu mit der PROWIN Energy GmbH & Co KG Verträge zur Projektentwicklung von zwei Windparks abgeschlossen. Weitere Standorte sind in Prüfung. In den letzten zweieinhalb Jahren hat die EnBW ihre Erzeugung aus Windkraft auf rund 160 Megawatt mehr als verfünffacht. Aufgrund der in Baden-Württemberg bisher zurückhaltenden Ausweisungspraxis von geeigneten Vorranggebieten für Windkraftanlagen erfolgte dieser Ausbau außerhalb des Landes.

Die Landesregierung hat nun das Ziel formuliert, dass in Baden-Württemberg bis 2020 zehn Prozent des Stromverbrauchs aus Windkraft erzeugt werden soll. Hierfür hält die EnBW die angekündigten planungsrechtlichen Änderungen sowie eine bessere Vergütung für Windenergieanlagen, insbesondere im Binnenland im Rahmen der aktuellen Novellierung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG), für erforderlich.

„Windkraft ist bereits ein elementarer Bestandteil unseres Ausbaus der Erneuerbaren Energien. Wir betreiben bundesweit 21 Windparks und werden weiter wachsen - gerne auch in unserem Heimatmarkt Baden-Württemberg. Die EnBW wird sich hierzu zunehmend selbst in der Projektentwicklung engagieren“, erklärt Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW.

Die jetzt mit PROWIN abgeschlossenen Verträge umfassen zunächst die Entwicklung von zwei Windparks. EnBW und PROWIN können sich jedoch vorstellen, bei weiteren Projekten zusammen zu arbeiten. PROWIN wird für die EnBW die Pachtung der Grundstücke übernehmen, die nötigen Genehmigungen einholen und Planungsaufgaben vor Ort übernehmen. Bei der EnBW liegt die Projektsteuerung, die Finanzierung, der Bau und Betrieb der Windparks. Für die errichteten Windparks plant die EnBW, Partnern wie zum Beispiel Stadtwerken Beteiligungsmöglichkeiten anzubieten.

„Ich freue mich, Windparks mit der EnBW entwickeln zu können. Denn die EnBW ist ein in Baden-Württemberg etablierter Partner, der die Projekte von der Entwicklung über den Bau bis zum Betrieb begleiten wird und damit für die Gemeinden und die Partner vor Ort ein verlässlicher Ansprechpartner ist“, erklärt Markus Meyle, der hinter PROWIN steht und bereits seit 10 Jahren Windparks mit Fokus in Baden-Württemberg plant.

Bis zum Jahr 2020 will die EnBW den Anteil der Erneuerbaren Energien am Energiemix auf mindestens 20 Prozent erhöhen. Dabei setzt die EnBW neben dem Ausbau der Windenergie On- und Offshore und ihrem traditionell hohen Engagement in der Wasserkraft auch auf weitere ausgereifte Technologien wie die Solarenergie sowie Biomasse und Biogas.

EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Durlacher Allee 93
Karlsruhe

Telefon: +49 (0)7 21/63-1 43 20
Telefax: +49 (0)7 21/63-1 26 72

Quelle: EnBW Energie Baden-Württemberg AG
E-Mail: presse(at)enbw.com

Sonntag, 15. Mai 2011

Schlaue Schwaben speichern Strom - SKD Frankfurt GmbH begrüßt innovative Idee

Wenn der Wind weht, erzeugen Windanlagen Strom – ganz gleich, ob er gebraucht wird oder nicht. Ungenutzte Energie wird im wahrsten Sinne des Wortes verschleudert. Am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung (ZSW) in Stuttgart-Vaihingen sind Forscher einer cleveren Speicherung auf der Spur.

Die Idee: überschüssigen Strom in eine Energieform umzuwandeln, die sich speichern lässt. Eine solche Energieform ist Erdgas. Normalerweise geht es umgekehrt: Aus Erdgas wird Strom erzeugt. Wie wird nun aus „fertigem“ Strom wieder Erdgas? Genaugenommen lässt sich aus Strom gar kein Erdgas erzeugen. Aber Methan, woraus Erdgas bis zu 98 Prozent besteht. Seine Herstellung ist komplex: Strom spaltet in der Elektrolyse Wasser in Sauer- und Wasserstoff auf. Wird der Sauerstoff mit Kohlendioxid (CO2 - www.skd-frankfurt-fair-zur-umwelt.de/schlaue-schwaben-spe...) angereichert, entsteht Methan. Das Clevere daran: Methan lässt sich ins Erdgasnetz einspeisen. Und dieses besitzt genügend Speicherkapazität – für bis zu 25 Prozent des jährlichen Erdgasbedarfs von Deutschland. Entwickelt wurde das Verfahren vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES. Eine Demonstrationsanlage in Stuttgart läuft übrigens schon mit Erfolg. Für 2012 ist eine deutlich größere Anlage im zweistelligen Megawattbereich geplant.

Doch das ist nicht alles. Denkbar ist für die ZSW-Wissenschaftler, die nicht nur Technologien zur nachhaltigen Bereitstellung von Strom, Wärme und regenerativen Kraftstoffen entwickeln, sondern auch in marktreife Produkte umsetzen, ein weiteres Einsatzgebiet: Die Umwandlung in Methan von Stromüberschüssen aus Photovoltaik-Anlagen. Damit könnten sowohl Wohnungen geheizt als auch Erdgas-Autos angetrieben werden.

„Energieerzeugung aus regenerativen Quellen ist für uns schon rein geschäftlich ein Thema“, erklärt Monika Fauser, Geschäftsführerin der auf steueroptimierte Kapitalanlagen spezialisierten SKD GmbH aus Frankfurt. (www.skd-frankfurt.de) „Wir optimieren ständig unsere Portfolios hinsichtlich Unternehmen, die neue Technologien erforschen und entwickeln; zudem leben wir den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen auch selbst. Werden die Windkraft auf dem Meer sowie die Energiegewinnung aus der Sonne weiterhin so kräftig ausgebaut wie bisher, könnte in Zukunft jede Menge Strom methanisiert und punktgenau genutzt werden“, so die SKD-Geschäftsführerin.

Oliver Christan
SKD GmbH
Lyonerstrasse 15
60528 Frankfurt a. M.
Tel.: 0696032910
Fax: 069-603291 - 111
E-Mail: pr(at)skd-frankfurt.de
Website: www.skd-frankfurt.de

SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH
Steueroptimierte Vermögensbildung für unsere Kunden, ob in stürmischen oder sonnigen Zeiten, das ist es, was wir mit Herz und Verstand tun. Über 80 qualifizierte Mitarbeiter – Steuerexperten, Betriebswirte, Bankfachwirte, Rentenfachberater und Versicherungsexperten – suchen individuell für jeden Kunden nach seinem persönlichen Modell zur Steueroptimierung, Altersvorsorge oder Kapitalanlage.
SKD (www.skd-frankfurt.de) ist – im Gegensatz zu einer Bank oder einer Versicherung – keinem Produkt verpflichtet und berät produktunabhängig und neutral auf dem gesamten Kapital-, Finanz- und Rentenmarkt. So können wir genau die Lösung aufzeigen, welche für den Kunden die größten und lukrativsten Vorteile bringt. Daraus entsteht ein maßgeschneidertes und passgenaues Konzept für Finanzplanung und Altersvorsorge, denn nur diese individuellen Lösungen bringen unseren Kunden dauerhaften Nutzen, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit.
Das erprobte, ganzheitliche Lösungskonzept von SKD reicht von transparenter High-Class-Beratung durch unser Expertenteam über unseren Kundenservice von A bis Z bis hin zur kurz vor dem Abschluss stehenden TÜV-Zertifizierung für Beratungs- und Servicequalität sowie umweltorientiertes Handeln. Dieses Bündel von Services macht für uns wirklich faire Vermögensbildung aus – und deshalb sprechen wir bei SKD von Fairmögensbildung.

Weitere Informationen zu SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH finden Sie unter www.skd-frankfurt.de. Alle genannten Markennamen und Warenzeichen sind Markennamen und Warenzeichen der jeweiligen Markeninhaber.

SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH
Geschäftsführerin: Frau Monika Fauser
Lyonerstrasse 15
60528 Frankfurt a. M.
Deutschland
Tel.: 069-6032910
Fax: 069-603291 - 111
E-Mail: pr(at)skd-frankfurt.de
Website: www.skd-frankfurt.de

Quelle: openPR

Dienstag, 3. Mai 2011

Baltic 1: Erster kommerzieller deutscher Offshore-Windpark am Netz

Am 2. Mai wurde von der EnBW der erste kommerziellen deutsche Offshore-Windpark in Betrieb genommen. Der symbolische Grundstein dazu wurde bereits im Frühjahr 2010 gelegt und 12 Monate später gingen die 21 riesigen Windkraftanlagen und die rund 1.000 Tonnen schwere Umspannplattform 16 Kilometer vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns heute ans Netz. Jedes dieser Windräder in der Ostsee hat eine installierte Leistung von 2,3 Megawatt womit der gesamte Offshore-Windpark Baltic 1 jährlich bis zu 185 Gigawattstunden Strom produzieren kann, genug für 50.000 Haushalte.

Quelle: Baltic 1: Erster deutscher Offshore-Windpark in der Ostsee in Betrieb genommen

Montag, 14. März 2011

Wettervorhersagen für Windenergieanlagen – MeteoGroup auf der EWEA

Europas größter privater Wetterdienst MeteoGroup ist Aussteller auf der Messe für Windenergie EWEA, die vom 14. bis 17. März in Brüssel stattfindet. Auf dem Stand 12073 in der Halle 12 präsentiert MeteoGroup neue Wetterprodukte für Windenergieanlagen, zum Beispiel Windstromprognosen, die die erwartete Leistungsabgabe von Windparks und Regionen angeben, und räumlich hochaufgelöste, langjährige Wind- und Seegangsstatistiken für Offshore-Anlagen.

Um die Zuverlässigkeit von Wind- und Leistungsprognosen einzuschätzen, gibt MeteoGroup Konfidenzintervalle für Windstärke, Windrichtung und Stromproduktion an. In einem Vortrag mit dem Titel „Probability Forecasts for Power Production, Wind Speed and Wind Direction, using Refined Ensemble Prediction Output” am 16. März um 16.00 Uhr stellt ein Mitarbeiter von MeteoGroup diese neue Technik vor.

MeteoGroup bietet Wetterdienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus von Onshore- und Offshore-Windenergieanlagen. Neben Leistungsprognosen und Standortbewertungen stehen Betreibern Wettervorhersagen und Unwetterwarnungen zur Verfügung, die sicherstellen, dass Installation und Wartungsarbeiten bei sicheren Arbeitsbedingen und geringen Ertragsverlusten durchgeführt werden können.

Mehr Informationen zu MeteoGroup und den Produkten für Erneuerbare Energien finden Sie auf www.meteogroup.de

MeteoGroup Deutschland GmbH
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12347 Berlin
Tel: +49 (0)30 60098-0
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Pressekontakt
Anne-Kerstin Tschammer
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Hintergrundinformationen zu MeteoGroup und MeteoGroup Deutschland

MeteoGroup ist Europas größter privater Wetterdienst mit zehn Standorten in Europa und den USA. Seit der Gründung 1986 vereint MeteoGroup globale Reichweite und weltweite Wetterdaten mit lokaler Kompetenz. Erfahrene Meteorologen liefern Vorhersagen, Hintergrundinformationen und Beratung 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.

MeteoGroup macht Wetter berechenbar. Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen für wetterabhängige Kunden von Winterdiensten über Energiehändler bis zur Seeschifffahrt. Unsere Produktpalette umfasst Internet-Wetter, Telefon-, Fax- und SMS-Dienste sowie Visualisierungssysteme für TV-Wetterberichte. Mit www.wetter24.de und der erfolgreichen mobilen Wetter-Applikation WeatherPro liefert MeteoGroup Dienste für Privatkunden.

MeteoGroup Deutschland wurde 1998 in Berlin gegründet und beschäftigt heute 60 der europaweit 230 Mitarbeiter von MeteoGroup.

Quelle: openPR

Sonntag, 27. Februar 2011

Albers: Windbranche begrüßt Zielsetzung des neuen Windenergieerlasses in Nordrhein-Westfalen

Der Bundesverband Windenergie (BWE) begrüßt die Ziele des kürzlich von der Düsseldorfer Landesregierung vorgelegten Windenergieerlasses. Nach der heutigen Verbändeanhörung äußerte sich BWE-Präsident Hermann Albers positiv. "Der neue Erlass unterstreicht die besondere Bedeutung der Windenergie für den Klimaschutz. Das Ziel einer Verfünffachung des Windstromanteils bis 2020 ist ein wichtiges Signal für die Windenergie in Nordrhein-Westfalen. Die Landesregierung kann sich der vollen Unterstützung der Branche beim Erreichen dieses ambitionierten Ziels sicher sein."

Wie wichtig das konstruktive Zusammenspiel von Politik und Branche ist, macht ein Blick auf die konkreten Zahlen deutlich. "Künftig wird ein jährlicher Zuwachs von ca. 500 Megawatt (MW) installierter Windernergieleistung benötigt", so Albers weiter. Dabei kann durch den sukzessiven Ersatz von alten Windrädern die Gesamtzahl der Anlagen annähernd konstant gehalten werden. In den letzten fünf Jahren lag der Höchstwert an Neuinstallationen aber gerade mal bei 170 MW pro Jahr - im vergangenen Jahr sogar nur bei 90 MW. "Den neuen Windenergieerlass verstehen wir als eine deutliche Botschaft der Politik an die Branche, dass diese sich nach Jahren der Blockadehaltung auf einen konsequenten Ausbau der Windenergie in NRW konzentrieren wird", betonte Albers. "Das wird den Absatz von Windenergietechnik in der Region fördern. Davon kann die starke, mittelständisch geprägte Zuliefererindustrie in Nordrhein-Westfalen nur profitieren. So sichert die Windindustrie zukunftssichere Arbeitsplätze im einwohnerstärksten Bundesland."

In einigen Bereichen bleibt der Erlass allerdings hinter den Erwartungen der Branche zurück. So ist etwa die im Koalitionsvertrag ankündigte Option zur Errichtung von Windenergieanlagen auf Forstflächen nur unter erheblichen Einschränkungen möglich. Ferner werden ausbauwilligen Kommunen bei der Ausweisung neuer Vorranggebiete unnötig Steine in den Weg gelegt. Klar ist, dass die Neuformulierung des Erlasses nur eine erste - wenn auch wichtige - Maßnahme zur Realisierung einer klimafreundlichen Energieversorgung in Nordrhein-Westfalen sein kann. Weitere Schritte wie die Verabschiedung eines Klimaschutzgesetzes samt einer umfassenden Neugestaltung des Landesentwicklungsplans müssen folgen.

Über Bundesverband WindEnergie e.V.

Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) ist Partner von 2.500 Unternehmen der Branche und vertritt rund 20.000 Mitglieder. Unter seinem Dach befinden sich Betreiber und Hersteller von Windenergieanlagen, Planungsbüros, aber auch Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker, Juristen und Förderer der Windenergie. Rund 20.000 MW der in Deutschland installierten Leistung werden durch den BWE repräsentiert. Der BWE ist die starke Stimme für den Wind in Deutschland und der Schrittmacher für eine erneuerbare Energiepolitik. Mehr über den BWE im Internet: www.wind-energie.de und www.eeg-aktuell.de.

Quelle: pressebox.de

Freitag, 11. Februar 2011

Weltweite Windkraftleistung wächst um 22%

Weltweit wurden 2010 35.800 MW Windkraftleistung aufgebaut und dafür 47 Milliarden Euro investiert. Damit wuchs die weltweite Windenergie-Leistung um 22,5 % auf 194.400 MW. Auch in Österreich ist der Ausbau wieder in Gang gekommen. Jetzt ist dringend eine Novelle des Ökostromgesetzes erforderlich, so die IG Windkraft.

Das ersten Mal in der Geschichte der Windenergie wurde die Mehrheit der Windräder nicht in Europa und Nordamerika aufgebaut, sondern in China. Fast die Hälfte aller 2010 errichteten Anlagen (16.500 MW) wurde dort errichtet.

Mit 35.800 MW lag der Ausbau 2010 erstmals knapp unter dem Vorjahreswert (38.600 MW). "2010 war ein hartes Jahr für die meisten Industriezweige, die Windenergie war keine Ausnahme", schlussfolgert Steve Sawyer, Generalsekretär des Global Wind Energy Council GWEC, und führt weiter aus: "2011 wird besser. Aufträge nahmen im zweiten Halbjahr 2010 wieder zu."

Österreichs Zulieferindustrie profitiert vom internationalen Trend Der anhaltende weltweite Aufwärtstrend der Windkraft findet auch in der heimischen Wirtschaft seinen Niederschlag. "In jedem zweiten neu errichteten Windrad weltweit steckt eine Steuerung von Bachmann electronic in Vorarlberg", so Mag. Stefan Moidl. Geschäftsführer der IG Windkraft. Die Firma AMSC Windtec entwickelt ganze Anlagenkonzepte. Jede Anlage des chinesischen Marktführers Sinovel wurde von dieser Klagenfurter Firma entwickelt. Sinovel ist inzwischen zu den größten Windkraftherstellern der Welt aufgestiegen. Österreichische Zulieferer sind unter anderem führend in den Bereichen Steuerungen, Generatoren oder Windkraftanlagendesign. Bereits heute sind in Österreich mehr als hundert Firmen in der Windenergiezulieferbranche tätig. 2009 betrug das Exportvolumen der Branche rund 450 Millionen Euro.

Anfang 2011 sind in Österreich 625 Windräder mit einer Gesamtleistung von 1011 MW am Netz. 2011 werden voraussichtlich 120 MW neu errichtet. Das Investitionsvolumen dafür beträgt 220 Mio. Euro, dadurch werden 120. Mio. Euro heimische Wertschöpfung geschaffen, weitere 200 Mio. Euro kommen durch den Anlagenbetrieb über die Betriebsdauer hinzu.

"Für den weiteren Ausbau bedarf es allerdings einer Novellierung des Ökostromgesetzes noch im ersten Halbjahr 2011. Nur so sind die Zielsetzungen des Ökostromgesetzes selbst sowie des österreichischen Aktionsplanes zu erreichen", erklärt Moidl abschließend.

Rückfragehinweis:
Mag. Martin Fliegenschnee-Jaksch
Tel. 0699 18877855
m.fliegenschnee(at)igwindkraft.at

Quelle: OTS.at

Donnerstag, 13. Januar 2011

Landkreis Mainz-Bingen: Windstrom für rund 6.000 Haushalte

juwi, Stadtwerke Mainz und EDG betreiben Windpark in Waldalgesheim: vier Windenergie-Anlagen des Typs Enercon E-82, die zusammen rund 21 Millionen Kilowattstunden sauberen Windstrom erzeugen.

Der Windpark in Waldalgesheim (Landkreis Mainz-Bingen) kommt mit großen Schritten voran. Die Bauarbeiten sind in vollem Gange, die ersten Türme stehen bereits. Nun hat das Betreiberkonsortium um die Wörrstädter juwi renewable IPP, die Stadtwerke Mainz AG und die EnergieDienstleistungsGesellschaft Rheinhessen-Nahe mbH (EDG) aus Nieder-Olm alle vertraglichen Voraussetzungen geschaffen, damit der Windpark wie geplant im Frühjahr 2011 ans Netz gehen kann. In Waldalgesheim realisiert juwi insgesamt vier Windenergie-Anlagen des Typs Enercon E-82, die zusammen rund 21 Millionen Kilowattstunden sauberen Windstrom erzeugen, was den Bedarf von rund 6.000 Privathaushalten deckt.

Betrieben wird der Windpark, mit dem pro Jahr rund 17.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2) vermieden werden können, von einem Gemeinschaftsunternehmen, an dem die Stadtwerke Mainz AG, die EDG und die juwi renewable IPP jeweils ein Drittel halten. In Waldalgesheim hat juwi 2008 bereits eine Photovoltaik-Freiflächenanlage realisiert, die mit einer Leistung von 2,56 Megawatt pro Jahr rund 2,5 Millionen Kilowattstunden sauberen Sonnenstrom produziert. Mit dem Windpark wird Waldalgesheim nun zum Stromexporteur, das heißt die Gemeinde produziert künftig mehr CO2-freie Energie als sie selbst an Strom verbraucht. Dr. Gerhard Hanke, Bürgermeister von Waldalgesheim: „Wir erzielen damit einen doppelt positiven Effekt: Zum einen ist es uns wichtig, ein Zeichen zu setzen – für den schnellen Umstieg auf erneuerbare Energien und für deren Leistungsfähigkeit. Zum anderen bringt uns die Windenergie regionale Wertschöpfung, mit denen wir in unserer Gemeinde sinnvolle Projekte auf den Weg bringen können.“

Nach Ansicht von Manfred Jakobs, Geschäftsführer der juwi renewable IPP, sind „Kooperationen zwischen regionalen Energieversorgern mit lokaler Tradition sowie Kommunen und Projektentwicklern wichtig für den Ausbau erneuerbarer Energien. Der gemeinsame Betrieb dezentraler Anlagen fördert eine unabhängige, preiswerte und sichere Versorgung der Menschen mit sauberer Energie.“ Detlev Höhne, der kaufmännische Vorstand der Stadtwerke Mainz AG, sieht in dem Windpark „einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Energiewende in der Region; zu der wir unseren Beitrag leisten wollen“.

In den Augen von Christoph Zeis, Geschäftsführer der EDG, „stellen dezentrale Konzepte den Königsweg der erneuerbaren Energien dar. Sie bringen nicht nur saubere Energie, sondern der Region auch Gewerbesteuer- und Pachteinnahmen, von denen Menschen und Kommunen profitieren“. Die EDG betreibt in Waldalgesheim bereits seit 2005 eine Bioenergie-Nahwärmeversorgung in zwei Neubaugebieten auf der Grundlage des nachwachsenden Rohstoffes Holzhackschnitzel, die neben 150 Einfamilienhäusern auch drei kommunale Gebäude mit klimaneutraler Heizenergie versorgt.

Zur juwi-Gruppe
Gegründet wurde die juwi-Gruppe 1996 von Matthias Willenbacher und Fred Jung. Gemeinsam haben die Vorstände das Unternehmen von einem Zwei-Mann-Büro zu einer weltweit tätigen Gruppe mit rund 1000 Mitarbeitern und rund 800 Millionen Euro Umsatz (Prognose 2010) entwickelt. Dazu zählen neben Solar- und Windenergie auch Bioenergie, Wasserkraft und die Geothermie. Bislang hat juwi mehr als 400 Windenergie- Anlagen mit einer Leistung von über 650 Megawatt realisiert; im Solarsegment sind es mehr als 1400 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von über 600 Megawatt. Die Gruppe verfügt über Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Tschechien, Griechenland, Polen, Großbritannien, Indien, den USA und Costa Rica. Gemeinsam verfolgen Willenbacher und Jung das Ziel einer rein regenerativen Energieversorgung: 100% Einsatz für 100% erneuerbare Energien.

Zur Stadtwerke Mainz AG
Die Stadtwerke Mainz AG (SWM) ist von einem klassischen Versorgungsunternehmen zu einer zukunftsfähigen Unternehmensgruppe gewachsen, die heute mit ihren Tochter- und Beteiligungsgesellschaften Dienstleistungen für nahezu alle Lebensbereiche erbringt. Zu den Kerngeschäften zählen der wirtschaftliche und umweltschonende Betrieb von Strom-, Gas- und Wassernetzen, die Wassergewinnung und Abfallverwertung. Die SWM-Gruppe erzeugt außerdem in mehreren Kraftwerksanlagen Strom, Dampf und Fernwärme und engagiert sich stark im Bereich der Erneuerbaren Energien. Der Umsatz im Konzern belief sich 2009 auf 526 Millionen Euro, die Mitarbeiterzahl lag bei 1440.

Zur EDG mbH
Die EnergieDienstleistungsGesellschaft Rheinhessen-Nahe mbH (EDG) ist ein kommunales Unternehmen, das von den Landkreisen Mainz-Bingen, Bad Kreuznach und Alzey-Worms sowie den Verbandsgemeinden Nieder-Olm und Nierstein-Oppenheim getragen wird. Im Jahr 1998 gegründet, hat sich die EDG zu einem Spezialisten im Contracting-Bereich entwickelt, der auf der Grundlage erneuerbarer Energien und Energieeffizienztechnologien insbesondere im Wärmemarkt stark aufgestellt ist. Die EDG betreibt heute bereits 62 Blockheizkraftwerke in Kraft-Wärme-Kopplung zur Objekt- und Arealversorgung mit Wärme und Strom sowie 14 kommunale Holzheizwerke in Schulzentren und Neubaugebieten. Sie beschäftigt 15 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 10 Millionen. Euro.

Quelle: juwi Presse, 17. Dezember 2010

Montag, 10. Januar 2011

Erneuerbare Energien: EU übertrifft Ziel 2020 - Windkraftbranche zuversichtlich für Aufschwung

Die EU wird ihr erklärtes Ziel übererfüllen, 20 Prozent des Energiebedarfs bis 2020 mit Erneuerbaren Energien zu decken. Wie die European Wind Energy Association (EWEA) http://www.ewea.org aufzeigt, erreichen mit Luxemburg und Italien lediglich zwei der 27 Mitgliedsstaaten ihre nationalen Vorgaben voraussichtlich nicht. Dem entsprechend zuversichtlich zeigt sich allen voran die Windkraftbranche für einen baldigen Aufschwung von der aktuellen Flaute.

14 Prozent durch Wind

Die Maßnahmen aller EU-Länder werden zu einer 20,7-prozentigen Deckung des Energieverbrauchs im Jahr 2020 durch regenerative Energien führen. Windkraft allein generiert den EWEA-Angaben zufolge bis dahin rund 14 Prozent der europaweiten Nachfrage nach Elektrizität. Die Erwartungen der bislang vom Boom verwöhnten Industrie wurden angesichts der Wirtschaftskrise in den vergangenen Jahren enttäuscht (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/081113027/). Nun will der Sektor wieder durchstarten.

"Es ist sehr ermutigend, dass 25 der 27 EU-Länder ihre Ziele übertreffen oder erreichen wollen", heißt es von EWEA-Policy-Director Justin Wilkes. Mit minus 2,1 bzw. minus 0,9 Prozent liegen nur Luxemburg und Italien unter Plan. Sie werden Energie aus regenerativen Quellen importieren, um ihren Rückstand zu kompensieren. Allen voran Bulgarien und Spanien, aber auch Deutschland und Österreich, befinden sich unter jenen 15 Ländern, die ihr Soll sogar übererfüllen wollen.

Aussender: pressetext.redaktion
Redakteur: Manuel Haglmüller
email: haglmueller(at)pressetext.com
Tel. +43-1-811-40-315

Quelle: pressetext.at