Samstag, 31. Dezember 2011

Höchste vertikale Windkraftanlage geht ans Netz

Im baden-württembergischen Bad Rappenau steht mit 21 Metern Höhe eine neue Generation von Klein-Windkraftanlagen

Seit dem 15. November 2011 versorgt eine moderne Klein-Windkraftanlage der AXEPTOR AG die Filiale einer großen Fastfoodkette weithin sichtbar von der Autobahnausfahrt Bad Rappenau mit Strom aus Windenergie. Mit einer Masthöhe von 21 Metern ist die AIRVVIN® VERTICAL Windkraftanlage die aktuell höchste Anlage ihrer Art in Deutschland. „Die Anlage arbeitet nahezu geräuschlos und stellt sicher, dass auch bei schwachem Wind Energie erzeugt wird“, erläutert Marina Baaden, Vorstandsvorsitzende der AXEPTOR AG, die Vorteile der innovativen Windkraftanlage. Die Anlage verfügt über einen Fünf-Blatt-Rotor, der sich um eine senkrechte Achse dreht. Die eingefangene Energie wird in einem getriebelosen Generator in Strom umgewandelt. Die erzeugte Energie soll vornehmlich für den eigenen Verbrauch genutzt, überschüssige Energie ins öffentliche Netz eingespeist werden. Für den Inhaber der Fastfood Filiale an der A6 setzt die Anlage ein Zeichen für die Unabhängigkeit von konventionellen Energien und sorgt für ein positives Image. Nebenbei profitiert das Geschäft von dem weithin sichtbaren Werbeträger für das eigene Firmenlogo. Für das nächste Jahr ist die Installation einer AIRVVIN® VERTICAL Windkraftanlage für eine weitere Filiale geplant.

Intelligente Energieversorgung für den privaten und gewerblichen Einsatz
Das Bad Rappenauer AIRVVIN® VERTICAL Modell gehört zu einer neuen Generation von Klein-Windkraftanlagen für den privaten und gewerblichen Einsatz. Im Gegensatz zu klassischen horizontalen Rotoren hat die vertikale Windkraftanlage gleich mehrere Vorteile: Sie muss sich nicht nach dem Wind ausrichten und erzeugt auch bei häufig wechselnden Windrichtungen Energie. AIRVVIN® VERTICAL Windkraftanlagen eignen sich daher auch für schwächere und ungleichmäßige oder turbulente Windgebiete, die bisher noch nicht für die Windenergiegewinnung nutzbar waren. Die aerodynamische Form der Flügel und der Permanentmagnet-Generator garantieren zusätzlich eine annähernd geräuschlose Rotation von unter zehn Dezibel – dies entspricht in etwa dem Blätterrauschen im Wald. Aufgrund ihrer Konstruktion erzeugen AIRVVIN® VERTICAL Windkraftanlagen nahezu keinen Schattenwurf. Deshalb bietet sich auch der Einsatz in Wohngebieten an: Durch ihre kompakte Form mit einer Mindestmasthöhe von nur sechs Metern können die Klein-Windkraftanlagen der AXEPTOR AG sogar im eigenen Garten oder ohne Mast direkt auf einem Flachdach installiert werden. Das große Plus der AIRVVIN® VERTICAL Windkraftanlagen besteht darin, dass die Rotoren schon bei geringer Windgeschwindigkeit alleine anlaufen und dadurch keine ertragsmindernde Anlaufenergie aus dem Netz benötigen – dies spart nicht nur Strom, sondern auch aufwendige und sensible Steuerungsmechanismen. Die Spezialbeschichtung der Aluminiumflügel – in Verbindung mit der vertikalen Ausrichtung – verhindert zudem Eisbildung und somit Eiswurf im Winter.

Grüne Firmenphilosophie im Aufwind
Neben Windkraftanlagen mit vertikaler Achse liegt der Schwerpunkt der AXEPTOR AG auf der Entwicklung und Vermarktung von Wind-Solar-LED-Laternen, Solar-LED-Laternen und hybriden Wind-Solar-Energie-Systemen. „Die täglichen internationalen Anfragen geben unserer Technologie recht und beweisen die Bereitschaft der Menschen, umzudenken und in eine neue Generation der sauberen und autarken Energieversorgung für die Zukunft zu investieren“, so Marina Baaden. Auch in Deutschland steigt aufgrund der verschleiß- und wartungsarmen Technologie mit multiplen Einsatzmöglichkeiten die Nachfrage. Insbesondere mittelständische Unternehmen sehen umweltschonende Anlagen als grünes Statement ihrer Firmenphilosophie.

Silvia Bulgaru
Jeschenko MedienAgentur Köln GmbH
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50968 Köln
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E-Mail: s.bulgaru(at)jeschenko.de

Die AXEPTOR AG ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Köln, das 2006 gegründet wurde. Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vermarktet neue Energieerzeugungs- und Energiekostenspar-Produkte für den privaten und gewerblichen Einsatz. Als international agierende Firma hat sich die AXEPTOR AG zur Aufgabe gemacht, Energie für bisher ungenutzte Standorte bereitzustellen, Menschen mit sauberer Energie zu versorgen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Quelle: openPR

Sonntag, 11. Dezember 2011

Windkraft ist aktiver Klimaschutz

Die Nutzung der Windkraft in Österreich liefert einen bedeutenden Beitrag für den Klimaschutz

Österreichs Windkraftanlagen sparen bereits heute jährlich 1,4 Millionen Tonnen CO2 ein und tragen damit wesentlich zum Klimaschutz bei. Allein in Niederösterreich wird durch die Windräder auf Landesgebiet jährlich so viel CO2 eingespart wie ein Drittel des niederösterreichischen privaten PKW-Verkehrs ausmacht. Im Burgenland vermeiden die Windräder weit mehr CO2 als der PKW Verkehr im Bundesland jährlich ausstoßt. Durch den Ausbau der Windkraft wird die CO2 Vermeidung auf jährlich 3,5 Millionen Tonnen gesteigert.

Die Nutzung der Windkraft trägt wesentlich zum Klimaschutz bei. Österreichs Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von aktuell 1.075 Megawatt sparen durch ihre schadstofffreie Produktion von 2,3 Milliarden Kilowattstunden Strom jährlich rund 1,4 Mio. Tonnen CO2 ein. Das neue Ökostromgesetz 2012 sieht einen Ausbau der Leistung der Windkraft von zusätzlich 2.000 Megawatt bis zum Jahr 2020 vor. Dies wird eine zusätzliche Einsparung von jährlich rund 2 Mio. Tonnen CO2 ermöglichen. Verglichen mit der Stromproduktion aus üblichen Gas- und Kohlekraftwerken wird die saubere Stromproduktion aus Windkraft im Jahr 2020 insgesamt 3,5 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.

Nutzung der Windkraft in Österreich liefert einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz

"Leider erwarten wir auch auf der Klimakonferenz in Durban keinen Durchbruch bei der Rettung des Weltklimas. Wir tun besser daran, unabhängig vom Ergebnis der Klima-Konferenzen konkrete Schritte in Österreich zu setzen", fordert Mag. Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Er verweist auf den beachtlichen Beitrag der Windkraft zum Klimaschutz und beschreibt die Größenordnung des Klimaschutzbeitrages mit einem Vergleich: "Bereits heute wird allein in Niederösterreich durch die niederösterreichischen Windräder jährlich so viel CO2 eingespart wie rund 350.000 Autos im Jahr an CO2 ausstoßen - das ist ein Drittel des niederösterreichischen privaten PKW-Verkehrs. Im Burgenland überschreitet die CO2 Vermeidung der burgenländischen Windräder den CO2 Ausstoß des gesamten privaten PKW-Verkehrs bei weitem (130 %)."

Windkraft in der EU spart heute bereits mehr als 130 Mio. Tonnen CO2 ein

Nach Berechnungen der European Wind Energy Association (EWEA) wird die europäische Windkraft 31 % zum Klimaschutzziel der EU (minus 20 % Treibhausgase bis 2020 bezogen auf das Niveau von 1990) beitragen. Im Jahr 2020 können durch den Ausbau der Windkraft jährlich ca. 342 Mio. Tonnen CO2 durch die saubere Stromproduktion vermieden werden - also um rund 210 Mio. Tonnen CO2 mehr als heute.

Rückfragehinweis:
IG Windkraft
Mag. Martin Fliegenschnee-Jaksch
Tel.: Mobil: 0699 / 188 77 855
m.fliegenschnee(at)igwindkraft.at
http://www.igwindkraft.at

Quelle: OTS